Thema: Rekorde - Tierreich
Wo bleiben die Stubenfliegen im Winter?
Bei 0 Grad sterben fast alle Fliegen. Kälte und Feuchtigkeitsmangel lassen sie austrocknen. Einige der Mücken überstehen den Winter jedoch in Kellern oder auf Dachböden, wo sie ihren Stoffwechsel soweit herunter fahren können das sie eine dreimonatige Kälteperiode überstehen können, obwohl sie sonst nur eine etwa dreiwöchige Lebenszeit haben.
Wie schnell ist "Schneckentempo"?
Weinbergschnecken bringen es auf eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 0,0036 km/h und sind damit schon bei der "schnellen Truppe" der etwa 25.000 Landschneckenarten. In einer Stunde Höchtgeschindigkeit legen sie also etwas mehr wie 3,5 m zurück. Hinter dieser scheinbar trägen Bewegung steckt pure Kraft. Im Vergleich zum Menschen müßten wir uns in Bauchlage nur mit Unterstützung unserer Bauchmuskulatur fortbewegen.
Die Ratte, ein faszinierendes Tier !
Ratten leben in großen Gruppen. Die Ratte hat einen ausgeprägten Geruchssinn, treffen sich zwei Artgenossen verrät der Geruch zu welcher Gruppe sie gehören. Ihre Barthaare benutzen die Tiere als eine Art Sonargerät um in der Dunkelheit Entfernungen zu messen. Sendet die Ratte einen Ton aus entsteht ein Echo das das Tier mit seinen Barthaaren erspürt. Je länger es dauert bis der Ton reflektiert wird um so größer ist die Entfernung zur gegenüberliegenden Seite. Ratten laufen 100 m in weniger als 10 Sek. und springen bis zu 2 m weit. Die Tiere sind wahre Athleten Zu Beginn ihres Lebens sind sie nackt und blind und auf die Fürsorge Ihrer Mutter angewiesen. Die Mutter erkennt einzelne Junge an ihrem individuellen Körpergeruch. Bis zu 18 Babys bringt ein Weibchen alle 4 Wochen zur Welt. Pro Jahr kann so eine Ratte bis zu 1000 Nachkommen produzieren. Studien beweisen: Ratten sind äußerst intelligent. Ein Grund weshalb die Wissenschaft Ratten als Versuchstiere benutzt. Viele medizinische Erfolge wären ohne Laborratten nicht zustande gekommen. Ratten passen ihre Fortpflanzung dem jeweiligen Lebensraum an. Gibt es wenig Futter produzieren sie fast keine Nachkommen, ist dagegen das Futterangebot üppig, können sie zur Plage werden. Oftmals werden dann Giftköder ausgelegt, doch die Ratten sind Unbekannten gegenüber sehr skeptisch. Stirbt einer Ihrer Artgenossen an einem Köder, rühren sie diesen nie wieder an.
Warum fliegen Mücken zum Licht ?
Jeder kennt das Phänomen: Wer nachts auf der Straße von einem Scheinwerfer geblendet wird, erkennt oft nur noch dieses eine Licht. Die Umgebung verschwindet fast ganz in der Dunkelheit. Mücken und viele andere Insekten geht es nicht besser. Eine Lichtquelle ist für sie der Rettungsanker in einem Meer von Dunkelheit. Während wir noch in der Lage sind, uns trotz Blendung weiter zu tasten, können die Mücken das Licht nicht mehr verlassen, ein dahinter oder davor gibt es für sie nicht. Der Grund dafür, warum Mücken derart "blind" sind: Ihre Augen sind rund tausendmal empfindlicher als die des Menschen, also perfekt an die Dunkelheit angepaßt. Schon eine Lichtquelle in einer Entfernung von einem Kilometer, für uns nur als Punkt erkennbar, blendet Mücken stark.
Gibt es giftige Säugetiere?
Es hat ein Fell, einen Schnabel und Schwimmhäute zwischen den Krallen. Es vermehrt sich durch Eierlegen. Trotzdem säugt es seine Jungen. Diese Besonderheit und sein einmaliges Aussehen machen das Schnabeltier zum vielleicht ungewöhn-lichsten Lebewesen. Australien ist die Heimat des Schnabeltiers. 1798 entdeckten sie das erste Exemplar. Sie hatten vorher zwar davon gehört, glaubten aber nicht an seine Existenz und hielten es für eine Erfindung. Sie hatten sich geirrt. Und wurden doppelt überrascht: Denn Schnabeltiere sind auch die einzigen giftigen Säuger. Allerdings nur die Männchen An der Innenseite ihrer Hinterfüße haben sie einen hohlen und beweglichen Sporn. Der Stachel ist mit einer Giftdrüse im Oberschenkel verbunden. Er ist Waffe zur Verteidigung oder gegen rivalisierende Männchen. Fühlt sich das Schnabeltier von einem Menschen bedroht, versucht es, ihn mit seinen Hinterbeinen zu umklammern und zuzustechen. Solche Vorfälle sind jedoch kaum bekannt, denn das Tier lebt hauptsächlich im Wasser, ist nachtaktiv und sehr scheu. Ein Angriff ist auch nicht tödlich. Die Symptome: starker Schmerz, lokale Schwellung. Fisch? Seehund? Ente? Das Schnabeltier hat von allen etwas.
Wie hält ein Specht das Hämmern aus ?
Konkurrenz für die Schlagbohrmaschine: Bereits im Januar haben die Buntspechte Balzzeit und versuchen, mit ihrem liebestollen Getrommel ihr Revier zu markieren. Mit einer Spitzengeschwindigkeit von 1000 km/h hämmert der Buntspecht bis zu 30 mal pro Sekunde seinen Schnabel in Bäume Kopfschmerzen macht das dem Vogel nicht, er ist für die Belastungen des Trommelwirbels bestens ausgestattet. Die Schädelknochen sind besonders mas-siv konstruiert. Vor allem Knochenverstärkungen an der Stirn bilden einen wichtigen Schutz. Auch ist die Muskulatur, die den Kopf bewegt, stark ausgeprägt. Entscheidend ist aber: Der meißelförmige Schnabel arbeitet nach dem Stoßdämpferprinzip. Er ist durch einen beweglichen Knochen federnd mit dem Kopf verbunden. So wird jeder Schlag abgefangen und das Gehirn vor Erschütterungen bewahrt. Bis zu 50 Zentimeter tief sind die Nisthöhlen, die der Buntspecht in Baum-stämme hämmert. Dafür braucht er einige Wochen.
Warum klettert der Laubfrosch auf die Leiter ?
Satelliten, Millionen teure Computer - so verläßlich, wie die uns das Wetter vorhersagen können, schaffen das Laubfrösche allemal. Jedenfalls glaubt das der Volks-mund. Die lebend Apparatur ist denkbar simpel. Der Frosch, der sich zusammen mit einer kleinen Leiter in einem Glas befindet, klettert bei schönem Wetter nach oben, bleibt bei schlechtem Wetter am Boden hocken. Wirkliche Wetterfrösche lassen sich dadurch allerdings nicht in die Irre führen. Denn in der Natur lockt den Laubfrosch in erster Linie der Appetit auf Mücken und Insekten, die bei schönem Wetter in größeren Höhen schwirren, auf Bäume und Büsche. Schlägt das Wetter um, verkriechen sich die Tierchen lieber in Bodennähe unter den Blättern. Der Frosch folgt ihnen dorthin. Würde man ihn am Boden seines Glases ausreichend füttern, würde er immer seltener auf die Leiter steigen auch wenn das Wetter noch so schön wäre. Wenn der Laubfrosch auf der Leiter klettert, froh nach oben weiter, mutig und gar unverzagt, ist Urlaubswetter angesagt (Wetterregel)
Welche Hautfarbe hat der Eisbär?
Im Zoo sehen sie gelblich. leicht schmutzig aus. Aber erkennen kann man einen Eisbären auf den ersten Blick an sei-nem weißen Fell. Falsch, es ist gar nicht weiß! Die Haare der Eisbären sind in Wirklichkeit farblos wie Wasser. Nur, weil sich das Licht in seinem Fell bricht. sieht es weiß aus. Erstaunlicher noch: Die Haut des Eisbären unter dem Fell ist tiefschwarz. So kann sie Sonnenstrahlen besser absorbieren, überlebensnotwendig für die Tiere. Weil sie die Wärme der Sonne optimal nutzen, fühlen sie sich auch noch bei minus 35 Grad Celsius wohl.
Warum legen Hühner jeden Tag Eier ?
Genau genommen sind es nur ca 300 Eier im Jahr, die eine Henne legt. Doch im Vergleich zu anderen Federtieren ist das eine bemerkenswerte Leistung, und eigentlich von der Natur so nicht vorgesehen. Die meisten Vögel in unseren Breiten legen einmal pro Jahr im Schnitt vier bis fünf Eier, die sie dann ausbrüten. Nur wenn ihr Nest zerstört wird, ersetzen wild lebende Arten den Verlust und produzieren ein weiteres Mal Nachwuchs. Weil aber Bauern oder das Personal in Legebatterien frisch gelegte Eier täglich entfemen, leiden die Hühner gewissermaßen ständig unter diesem Nestverlust: Sie können ihren Bruttrieb nie befriedigen und produzieren deshalb fortwährend neue Eier. Gäbe man den Hennen die Chance, würden sie wie andere Vögel ein Nest bauen und versuchen. die Eier auszubrüten. Auch die Lichtverhältnisse im Hühnerstall spielen eine Rolle. Werden die Tage kürzer, stellen die Hennen die Eiproduktion normalerweise auf Sparflamme, wie andere Vögel richten auch sie ihre Fortpflanzungsphase nach den Jahreszeiten. Fabrikeiuntemehmer verlängern die Tage durch künstliches Licht auf 14 bis 15 Stunden und erreichen so die höchste „Eipotenz", wie die Fleißarbeit der Hühner im Fachjargon genannt wird. Nach 14 Monaten stoppt aber auch die emsigste Henne das Eierlegen. Nur wenn der Farmer den Tieren eine Verschnaufpause gönnt, gibt es eine zweite Legeperiode.
Warum spucken Lamas ?
Zoobesucher kennen das südamerikani-sche Lama als friedlich äsendes Tier. Wer aber schon einmal Zeuge eines Brunftkampfes zwischen zwei Lamahengsten wurde, weiß, daß Lamas heißblütige Temperamentsbündel sind. Zunächst beschnuppern die beiden Männchen sich nur. Dann beißen und treten sie und spucken. Dabei fliegt nicht nur Speichel und halb verdauter Speisebrei durch die Luft, sondern auch Magensaft, der den Rivalen an empfindlichen Stellen wie den Augen schmerzhaft verätzen kann. Ahnlich reagieren Lamahengste und Stuten, wenn sie von artfremden Lebewesen erschreckt oder geärgert werden. Schon viele aufdringliche Touristen in den Anden und manchmal auch Zoobesucher wurden Ziel einer heftigen Spuckattacke.
Interessantes vom Kaninchen
Die Schneidezähne von Kaninchen wachsen im Jahr etwa 10 cm, durch stetes Knabbern werden sie aber auf Normallänge gehalten. Sie sind nur vorn mit hartem Schmelz überzogen, so bekommen sie beim Gebrauch ihre Meißelform. Die Backenzähne reiben sich nur über das Futterzermahlen ab, daher ist energiearmes Futter, das viel Kauen erfordert (Heu, Grünes), viel besser als Körnerfutter. Der Kaninchendarm ist 4,5 bis 6 m lang. Das Futter wird mit einem Vorschub von etwa 1 m pro Tag durch den Darm gedrückt, was heute gefressen wird, kommt also erst nach einer knappen Woche wieder zum Vorschein Kaninchen müssen ständig "mümmeln" können, sie nehmen bis zu 80x am Tag kleine Futtermengen auf. Große Abstände zwischen den Mahlzeiten können lebensgefährlich sein: Das Tier futtert mit Heißhunger zu viel, kann aber nicht erbrechen, weil die Magenmuskulatur nur schwach ausgeprägt ist. Die Folge: der Magen kann platzen.
Welches Tier kann leben ohne zu trinken ?
ÜBERLEBEN in extremen Lebensräumen - die nordamerikanische Kängururatte schafft das. Sie ist an Wüsten und Trockensteppen so gut angepaßt, daß sie auf das Trinken verzichten kann.
Tiere kennen die Heilkraft der Kräuter
Wenn eine Gämse von einer Schlange gebissen wird, frißt sie Wolfsmilch, was sie sonst nicht tut. Dieses Kraut bewahrt die Gams vor einer Vergiftung.
Warum fliegen bei Wind keine Mücken?
Wenn der Wind bläst, geht keine Mücke in die Luft. Dabei könnte sie sich doch bequem vom Luftzug treiben lassen, bis sie auf eine geeignete Beute trifft. Doch von diesem Gedanken sollte sich eine Mücke lieber nicht verlocken lassen, fanden Wissenschaftler der amerikanischen Cornell Universität. Ein Wind ist keine gleichmäßige Luftströmung. Die Luft bewegt sich vielmehr turbulent und bildet zahlreiche kurzlebige Wirbel. Wenn zum Beispiel ein Wind mit 16 Kilometern pro Stunde bläst, würde er eine Mücke alle paar Sekunden in eine andere Richtung schleudern. Beim Richtungswechsel hätte die Mücke eine 15 fache Erdbeschleunigung auszuhalten, sagen Rechenmodelle der Strömungsforschung. Doch die Theorie ist harmloser als die Wirklichkeit, so die Cornell Forscher. Sie haben die Vorhersagen der Strömungsforschung in einer Meßreihe überprüft. Um die Beobachtungen zu vereinfachen, nahmen sie statt der Mücken kleine Kunststoffpartikel, die sie in turbulent fließendes Wasser gaben. Das Ergebnis: Die Kunststoffpartikel erfuhren Temposteigerungen, die 1500 Mal stärker waren als die Erdbeschleunigung. Die Wissenschaftler waren baff. Das entspricht nämlich dem 40 fachen des von der Theorie vorhergesagten Wertes. Die Strömungsforscher werden nun auf Fehlersuche in ihren Rechenmodellen gehen müssen. Und den Mücken kann man nur raten: Bei allen Theorien, bleibt bei Wind einfach am Boden!
Der Biß von ungiftigen Tieren tödlich ?
Auch ungiftige Tiere können Menschen gefährlich werden. Sie haben zwar keine Giftzähne, doch kann über einen Biss Leichengift in den Blutkreislauf gelangen (sie putzen eher selten ihre Zähne). Also auf jeden Fall nach einem Biss gegen Tetanus impfen lassen. Das gilt übrigens auch für den Biss eines Menschen durch einen Menschen. Der endet unbehandelt mit recht hoher Wahrscheinlichkeit tödlich (Wundstarrkrampf).
Warum haben Knorpelfische keine Schwimmblase?
Weil sie keine Schwimmblase haben, müssen Knorpelfische wie Haie ständig schwimmen, wenn sie nicht absinken wollen, auch beim Schlafen und in Ruhepausen. Durch Wellenbewegungen ihres Körpers halten sie ihre Höhe; die Schwanzflosse liefert den Hauptantrieb. Die Brustflossen dienen ähnlich wie Tragflächen als Höhenruder, die Rückenflossen verhindern das Abkippen des Körpers. Im Gegensatz dazu verfügen die Knochenfische mit ihrer Schwimmblase über eine ganz wesentliche Verbesserung des »Systems« Fisch. Sie entwickelten vor Jahrmillionen aus einer Ausstülpung der Speiseröhre ein zusätzliches Atmungsorgan, eine Art einfache Lunge. Dieses neuartige Atmungsorgan war die Schlüsselerfindung im Tierreich zur Eroberung des Landes,aber auch der Riffe. Während ein Teil dieser Fische ihre Lungen weiterentwickelten und zu Landtieren wurden, kehrten andere mit ihrer Erfindung zurück ins Meer. Hier diente die Ausstülpung der Speiseröhre nicht mehr zum Atmen, sondern bewährte sich als hydrostatisches Organ zum Austarieren des Auftriebs. Die Knorpelfische dagegen, die immer im Meer geblieben waren, entwickelten weder Lunge noch Schwimmblase. Dafür aber besitzt zum Beispiel der Hai eine große fetthaltige Leber, die das spezifische Gewicht vermindert und so teilweise die Schwimmblase der Knorpelfische ersetzt.
Warum fehlt Affen das Weiße in den Augen?
Von der weissbläulichen Sklera, der Lederhaut, die durch die Bindehaut durchscheint, hebt sich die Iris des menschlichen Auges farblich ab. Das bedeutet u.a., dass wir relativ einfach die Blickrichtung eines Menschen feststellen können. Anders bei Primaten: Zumindest aus der Ferne ist es schwierig, ihre Blickrichtung zu erkennen. Während der Augenkontakt und das Bewegen des Augapfels beim Menschen einen wesentlichen Bestandteil der Komunikation darstellen, verständigen Affen sich durch Kopfbewegungen. Warum so »umständlich « ? Japanische Forscher vom Technischen Institut in Tokio haben 81 unterschiedliche Affen untersucht und herausgefunden, dass alle Tiere dunkle Augen besaßen: Entweder hatte die Sklera die Farbe der Iris oder des Gesichts. Das sei ein » toller Tarnungseffekt und Schutz « , denn so bleibe der Blick des Affen undurchdringbar. Ein angriffslustiges Raubtier könne daher nicht wissen, ob es schon von seinem Opfer entdeckt wurde. Die Ansicht anderer Forscher, die dunkle Augenhaut diene dem Schutz vor grellem Sonnenlicht, wiesen die Japaner zurück: Auch Nachttiere haben dunkle Augen.
Wie schwer können Ameisen tragen?
Ameisen können, je nach Art, das 30 bis 60 fache ihres Körpergewichtes (3 - 10 Milligramm) tragen. Bei Untersuchungen im zoologischen Institut von Cambrigde wurde eine Ameise beobachtet, die kopfüber an einer Glasfläche hängend 500 mg in ihren Kieferzangen hielt. Das rund Hundertfache ihres eigenen Gewichtes.
In Kürze: ...
Fische trinken kein Wasser, können es aber über die Haut aufnehmen
Betäubte Kühe sinken nicht unbedingt zu Boden, sie können auch stehen bleiben.
Rentiere sind die einzige Hirsche, bei denen Männchen und Weibchen ein Geweih tragen.
Das Herz eines Blauwals ist etwa so groß wie ein VW-Käfer, es schlägt bei Anstrengung nur 18 bis 20 mal in der Minute
Elefantenbabys trinken Muttermilch mit dem Mund, nicht mit dem Rüssel. Elefantenbabys können 5 Minuten nach der Geburt stehen und nach einer Stunde laufen. Elefanten wittern Wasser und Löwen auf 5 km Entfernung.
Longhorn Rinder nutzen ihre Hörner als Kühlung. Wenn es den Tieren zu heiß wird, fließt vermehrt Blut durch die Hörner, kühlt dort ab, und kehrt in den Körper zurück. Je näher die Tiere am Äquator leben, desto länger die Hörner.
Eine Kakerlake kann 9 Tage ohne Kopf überleben bevor sie verhungert.
Schollenaugen wandern. Anfangs sind die Augen einer jungen Scholle noch rechts und links, aber wenn sie sich dann platt auf den Boden legt und so bleibt, wandert das eine Auge auf die neue Oberseite.
Manche Termitenarten folgen einem Kugelschreiberstrich, da die Schreibflüssigkeit denselben Duftstoff enthät, wie die Substanz, mit der sie ihre Strassen markieren (2-Phenoxyethanol).
Blut und Muskelgewebe von tieftauchenden Meeressäugern sind, durch ihre Fähigkeit extreme Mengen von Sauerstoff zu speichern, fast schwarz. Die Färbung kommt durch den Eisengehalt der sauerstoffbindenden Eiweisse zustande
Wenn Ferkel sich einmal eine Zitze an ihrer Muttersau ausgesucht haben, saugen sie an keiner anderen mehr
Das Horn des Nashorns besteht nicht aus einem massiven Horn, sondern aus miteinander verschmolzenen Haaren.
Eine Giraffe kann länger ohne Wasser leben als ein Kamel.
Pinguine können bis zu 2 m hoch springen
Schwäne sind die einzigen Vögel mit Penissen.
Erwachsene gut genährte Tigerpythons können bis zu 1 Jahr ohne Nahrung auskommen.
Entenquacken erzeugt kein Echo, warum weiss bisher niemand.
Das Auge des Strausses ist grösser als sein Gehirn.
Nur Kolibris können rückwärts fliegen
Auf einen Menschen kommen 200 Millionen Insekten
Die Blindschleiche ist keine Schlange, sondern eine Eidechse ohne Beine
Kiwis sind die einzigen Vögel, die riechen können.
Fische trinken kein Wasser, können es aber über die Haut aufnehmen.
Ziegenmilch ist schon homogenisiert, wenn sie aus dem Tier kommt.
Der afrikanische Elefant ist das grösste Landtier der Erde. Ein ausgewachsener Elefant hat eine Schulterhöhe von drei Metern und mehr und kann bis zu fünf Tonnen schwer werden.
Löwen sind die einzigen Katzen, die in einem Rudel leben. Die Löwinnen ziehen gemeinsam ihre Jungen auf. Sie geben sogar anderen Jungen im Rudel Milch.