Gedichte |
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Glück
Sich selbst im Weg
Es gibt Stunden, Tage da stehst du dir selbst im Weg
Wie eine Schranke.
Doch du gehst nicht beiseite, nicht einen Schritt,
um dich durchzulassen, weil du nicht siehst daß
du
selbst die Schranke bist die dir Einhalt gebietet.
Zu Häufig suchen wir wo anders nach Wegversperrern.
Auswegslos
Wenn du sagst, es gibt keinen Weg mehr für dich, so irrst du.
Es mag sein daß da kein Weg zu sehen ist.
Aber du kannst dir immer noch einen bahnen.
Du kommst nirgendwo an wenn du nicht losgehst.
Dir öffnet sich keine Tür wenn du nicht anklopfst
... wenn du auch tausendmal davon sprichst.
Mensch ärgere dich nicht ist ...
Wer Glück hat, hohe Punkte und vielleicht gut mogeln kann,
Gewinnt meistens.
Wer stets rausgeschmissen wird, weil er anderen im Weg ist,
die steigen wollen,
Gewinnt wahrscheinlich nicht.
Und wenn er noch so ehrlich spielt.
... ist ein Gesellschaftsspiel
Als ich meinen Schmerz auf dem Acker der Geduld pflanzte,
Brachte er die Frucht des Glücks hervor.
Gott hat deiner Seele Flügel gegeben, um dich in den Weiten Himmel
von der Liebe und Freiheit zu erheben.
Ist es nicht traurig daß du die Flügel mit deinen eignenen Händen zerbrichst
Und es zuläßt daß deine Seele wie ein Insekt auf dem Erdboden kriecht ?
Wir begnügen uns immer noch damit die Muscheln zu untersuchen.
Als ob sie alles wären was vom Meer des Lebens
an die Küste von Tag und Nacht gespült wird.
Suchst Du im Unglück Mitgefühl bei deinem Nachbarn,
so schenkst Du ihm ein Teil deines Herzens.
Ist der Nachbar gütig, wird er es dir danken
Ist er aber hartherzig, weist er dich ab.