Aphorismen |
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Freundschaft
Die Freundschaft ist ein Kapital, von dem die Zinsen niemals verloren gehen.
Wir brauchen Freunde nicht, um sie zu brauchen, sondern um des Glaubens zu leben, dass wir sie brauchen dürfen.
Die Behauptung, jemand sei ein Freund, besagt in er Regel nicht mehr, als dass er kein Feind ist.
Wir geben Rat, aber wir können nicht die Weisheit geben, den Nutzen daraus zu ziehen.
Wenige Leute haben Mut genug, unangenehme Ratschläge zu geben.
Was wir geben, sind nicht nur Geschenke, sondern auch Stücke von uns selbst.
Falsche Freunde gleichen unseren Schatten: Sie halten sich dicht hinter uns, solange wir in der Sonne gehen, verlassen uns aber sofort, wenn wir ins Dunkel geraten.
Freundschaften sind wie Dächer; man muß sie ständig reparieren, damit sie halten.
Was für den Vogel die Kraft der Schwingen, das ist für den Menschen die Freundschaft. Sie erhebt ihn über den Staub der Erde.
Schneeflocken und Freundschaften gehören zu den zartesten Kreationen der Natur, doch was können sie nicht alles, wenn sie zusammenhalten.
Es ist sinnlos Erfahrungen weitergeben zu wollen. Erfahrungen werden nie angenommen und kommen sowieso immer zu spät
Nicht Besitz macht reich, sondern Freunde.
Wenn man einem Freund den Wagen leiht, muß entweder der Freund oder Wagen alt genug sein
Der Sieger hat viele Freunde, der Besiegte hat gute Freunde.
Mit wem man nicht schweigen kann, mit dem soll man auch nicht reden.
Vergessen ist schlimm, aber schlimmer ist falsches Erinnern.