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N NacktszeneNobelpreis Erstbesteigung des Nanga Parbat Nierentransplantation Nacktfilm
Nachrichtensprecherinerster Nationalpark der WeltNarkosenuklear betriebenes Schiff

 

1932 - erste Nacktszene im Film

Hedy Lamarr (+ 19.1.2000) Eigentlich Hedwig Eva Maria Kiesler, amerikanische Schauspielerin. Die in Wien geborene Lamarr begann ihre Karriere in österreichischen Film ("Sturm im Wasserglas", 1931) Wirklich bekannt wurde die Lamarr allerdings durch eine Nacktszene in dem Film "Ekstase" (1932). Der Auftritt zog einen Skandal nach sich, der Streifen durfte in Deutschland nur in gekürzter Fassung laufen, in den USA wurde er gänzlich verboten. 1937 wanderte sie nach Hollywood aus und nahm hier ihren Künstlernamen "Hedy Lamarr" an. Die folgenden Filme, in denen sie mitspielte, hatten nur mäßigen Erfolg, einzig der DeMilles-Film "Samson and Delilah" (1949) war eine Ausnahme.

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10. Dezember 1901 - erste Nobelpreisverleihung

Zum ersten Mal verlieh der schwedische König zusammen mit der Nobel-Stiftung in Stockholm und Oslo den Nobelpreis. Die Preise ehren besondere Erkenntnisse in den Naturwissenschaften Physik, Chemie, Physiologie und Medizin, besondere literarische Leistungen und Verdienste um die Erhaltung des Friedens. Stifter war der Chemiker und Industrielle Alfred Nobel. Zu den ersten Preisträgern gehörten die Deutschen Wilhelm Conrad Röntgen (Physik) und Emil Adolf von Behring (Medizin).

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3. Juli 1953 - Erstbesteigung des Nanga Parbat im Himalaya

Der Österreicher Hermann Buhl besteigt als erster Menschen den 8125m hohen Nanga Parbat im Himalaya. Seit 1895 hatten viele versucht, den auch Diamir genannten Berg zu ersteigen. 30 Menschen ließen dabei ihr Leben. Nach siebzehn Stunden ununterbrochenen Aufstiegs überschritt Hermann Buhl gegen 18 Uhr die 8000m-Marke und stand eine Stunde später auf dem Gipfel. Buhl hielt sich zweieinhalb Stunden auf dem Gipfel auf und begann dann den Abstieg. Gegen 19 Uhr am darauffolgenden Tag erreichte er das Lager. Insgesamt erforderte die Bezwingung des Berges 41 Stunden - und die Zehen Hermann Buhls.       W 

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17. Juni 1950 - die erste Nierentransplantation

Dem US-amerikanischen Chirurgen Richard H. Lawler gelingt am 17. Juni 1950 in Chicago die erste Nierentransplantation in der Geschichte der Medizin. Die 49jährige US-Amerikanerin Ruth Tucker ist die erste Patientin, die einen derartigen Eingriff überlebt. 10.6.1966 : Einen Monat nach dem ihm eine Affenniere transplantiert wurde, stirbt in Rom ein 19jähriger Italiener. Ärzte führen seinen Tod auf einen Herz-Kreislauf-Kollaps zurück. Die Niere habe jedoch funktioniert.

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16. März 1925 - der erste Nacktfilm

Am wurde in Berlin der Film "Wege zu Kraft und Schönheit" uraufgeführt. Er zeigte zum ersten Mal unbekleidete Menschen bei Sport und GymnastikDer Film sollte zeigen, wie die unbefangene Betrachtung menschlicher Nacktheit über das "Übel böser Triebe" triumphieren könne.

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12. Mai 1971 -  die erste deutsche Nachichtensprecherin

Als erste Nachrichtensprecherin im deutschen Fernsehen liest Wibke Bruhns ab 22:15 Uhr die Heute-Spätnachrichten im ZDF. Wibke Bruhns studierte Geschichte und Politikwissenschaft. Sie begann ein Volontariat bei der Bild-Zeitung, das sie „aus politischen Gründen“ jedoch vorzeitig abbrach. 1962 wurde sie Redakteurin beim ZDF. Noch im selben Jahr moderierte sie im ZDF die Nachrichtensendung heute, was damals großes Aufsehen erregte. In der DDR sprach Annerose Neumann bereits am 8. März 1963 erstmals die Nachrichten in der Aktuellen Kamera des DFF.        
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     Bild: Das blaue Sofa / Club Bertelsmann.

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1. März 1872 - erster Nationalpark der Welt

Durch die Unterschrift von US-Präsident Ulysses S. Grant wird der Yellowstone-Nationalpark in den USA kraft Gesetz als erster Nationalpark der Welt geschaffen. Der Name des Parks ist vom Yellowstone River übernommen, dem wichtigsten Fluss im Park. Der Park ist vor allem für seine geothermischen Quellen wie Geysire und Schlammtöpfe sowie für seine Wildtiere wie Bisons, Grizzlybären und Wölfe bekannt. Im Anfangszeitraum nach der Gründung des Parks kamen viele Reisende zum Jagdvergnügen in den Park. 1883 erschloss die Northern Pacific Railroad den Yellowstone-Nationalpark durch eine Station in Livingston, nördlich des Parks. Northern Pacific Railroad nannte die neue Linie The Wonderland Route und vermarktete den Park im Stile der Wild-West-Show von Buffalo Bill. Auf Norris folgten drei weitere Superintendenten, die jedoch der Zerstörung der natürlichen Ressourcen im Park ebenso wenig Einhalt gebieten konnten. Deshalb wurde die Leitung des Parks 1886 der US-Armee anvertraut und mit dem National Park Protection Act 1894 die gesetzliche Grundlage für den Schutz geschaffen. Im Sommer 1936 arbeitete der spätere US-Präsident Gerald Ford als Park-Ranger im Yellowstone-Nationalpark. Er war für die Bärenfütterung zuständig.

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30. März 1842 - Narkose mit Ether - Crawford Williamson Long

Crawford Williamson Long verwendet in Jefferson, Georgia, erstmals Ether als Betäubungsmittel bei der Entfernung eines Nackentumors. Sein Patient inhalierte währenddessen Ether aus einem damit getränkten Handtuch. Während seines Studiums in Philadelphia lehrte Crawford Long gemeinsam mit Kommilitonen die berauschende Wirkung von Diethylether („Ether“) kennen. Die Verwendung der Substanz als Droge war im 19. Jahrhundert populär, über seinen eigenen Konsum äußerte sich Long später freimütig in einer Veröffentlichung in einer medizinischen Fachzeitschrift. Nach seiner Niederlassung 1841 im ländlichen Jefferson kam Long dort mit jüngeren Männern zusammen, um Lachgas (Distickstoffmonoxid) zu inhalieren („ether frolics“). Da es die benötigten Apparaturen für das Gas nicht gab, schlug Long stattdessen die Verwendung des leichter verfügbaren Diethylethers vor, den er dann für die Anwesenden zur Verfügung stellte. Bei dieser und ähnlicher Zusammenkünfte hatte Long festgestellt, dass die Beteiligten unter Einfluss der Substanz keinen Schmerz zu empfinden schienen. Dies veranlasste ihn, unter Ethergabe einen chirurgische Eingriff vorzunehmen.        W   

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13. Juni 1964 - erstes nuklear betriebenes Schiff Europas

Mit der "Otto Hahn" lief das erste nuklearbetriebene Schiff Europas vom Stapel. Der Reaktor des Massenguttransporters fasste 2,95 Tonnen Uranoxid-Brennstäbe. Deutschland führte als drittes Land nach den USA und der Sowjetunion ein Schiff mit Atomenergie-Antrieb ein. 1969 lief der Frachter zu seiner ersten Erprobungsfahrt im Atlantik aus. Bis 1978 fuhr das Schiff mit mehreren technischen Schwierigkeiten behaftet über die Meere. Produziert wurde die "Otto Hahn" in fast fünfjähriger Bau- und Erprobungszeit von der Kieler Werft "Schweffel & Howaldt". Der Bau kostete rund 54 Millionen DM.         W     Bild: Public Domain

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