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4. März         

1394

Heinrich der Seefahrer eigentlich Dom Henrique, Prinz von Portugal. † 13. November 1460 1419 gründete er in Sagres (Portugal) die erste Seefahrerschule Europas. Heinrich veranlasste viele Verbesserungen im Schiffbau, u.a. wurde in Sagres der Segelschiffstyp der Karavelle entworfen. Er selbst fuhr nicht zur See, aber die von ihm initiierten Entdeckungsfahrten entlang der westafrikanischen Küste begründeten die portugiesische See- und Kolonialmacht und stellen den Beginn der europäischen Expansion dar.   W

 

1678

Antonio Vivaldi  † 28. Juli 1741 italienischer Geiger und Komponist. Antonio Vivaldi ist einer der wichtigsten Komponisten des Barock. Er galt als einer der bedeutendsten Virtuosen seiner Zeit, setzte das Solokonzert durch und führte wegweisende formale und spieltechnische Neuerungen beim Violinspiel ein. Vivaldis komponierte u.a. 46 Opern und 344 Solokonzerte. Zu seinen bekanntesten Werken gehört der Konzertzyklus "Le quattro stagioni" (dt. "Die vier Jahreszeiten", 1725). Vivaldi starb am 28. Juli 1741 in Wien.       W   

 

1877

Garrett Augustus Morgan † 27. Juli 1963 - amerikanischer Erfinder. Zu seinen Erfindungen zählen die Gasmaske und die automatische Ampel. 1912 hatte er mit anderen Geschäftsleuten zusammen die National Safety Device Company gegründet, die eine Gasmaske auf seinem Patent basierenden Modell Morgan National Safety Hood nun herstellte. Noch im Oktober 1914 demonstrierte er die Wirksamkeit seiner Gasmaske, indem er 20 Minuten in einem durch verbrannten Teer, Schwefel, Formaldehyd und Dung verqualmten Zelt verbrachte. Dabei gab er sich als ein indianischer Ureinwohner, Big Chief Mason aus, damit seine Erfindung nicht unter der Diskriminierung gegen Schwarze zu leiden hatte.       W   

 

1932

Miriam Makeba † 10. November 2008 - südafrikanische Sängerin. Miriam Makeba zählt zu den bekanntesten afrikanischen Künstlern des 20. Jahrhunderts.1957 verhalf ihr die Mitwirkung in dem preisgekrönten Dokumentarfilm "Come Back Africa" zu erster internationaler Beachtung. Sie war in den 60er Jahren der erste afrikanische Künstler überhaupt, der einen Hit ("Pata Pata", 1967) in den internationalen Charts hatte. Erst 1990 durfte die Sängerin nach Südafrika zurückkehren.       W   

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1951

Christopher Anton Rea, (Chris Rea), - britischer Sänger, Musiker, Komponist und Gitarrist italienisch-irischer Abstammung. Mit Titeln seines Albums Water Sign konnte Rea 1983 erstmals Hiterfolge verbuchen, die sich 1984 und 1985 mit „Wired to the Moon“ und „Shamrock Diaries“ fortsetzten. Seine großen Hits „Josephine“, „I Can Hear Your Heartbeat“ und „Ace of Hearts“ fielen in diese Zeit. Mit den Alben On the Beach, Dancing with Strangers sowie The Road to Hell wurde Rea zum Millionseller. Mit Auberge und God's Great Banana Skin machte er auch in den USA wieder auf sich aufmerksam. Mit seiner Europatournee 2006 wollte sich Rea nach beinahe 30 erfolgreichen Jahren, die ihm weltweit Schallplattenverkäufe von nahezu 30 Millionen Alben und Singles gebracht hatten, verabschieden.        W   

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1952

Umberto Tozzi - italienischer Musiker. Der große Durchbruch kam für Tozzi Ende der 1970er Jahre mit einem Hit-Hattrick: 1977 landete er mit Ti amo einen internationalen Bestseller, 1978 folgte Tu und 1979 erschien das erfolgreiche Gloria. Bei der Produktion des Albums Gloria beschritt Tozzi erstmals einen für die damalige Zeit ungewöhnlichen Weg. Das Album entstand im Union-Studio München mit ausschließlich nichtitalienischen Musikern. Alle drei oben genannten Titel wurden und werden immer wieder international gecovert, wobei die Gloria-Version von Laura Branigan wohl die bekannteste sein dürfte, da sie damit sogar einen Nummer-Zwei-Hit in den US-Charts landen konnte. Mehrfach wurden Songs aus seiner Feder in Kino-Soundtracks mitverwendet, z. B. in Flashdance, Man spricht deutsh und Asterix und Kleopatra.       W   

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1968

Patsy Kensit - britische Schauspielerin. Bereits als Kind begann für Kensit die Schauspielkarriere. Mit vier Jahren war sie Filmtochter von Mia Farrow und Bruce Dern in "Der grosse Gatsby" und spielte wenige Jahre später an der Seite von Jane Fonda und Liz Taylor in "Der blaue Vogel". 1982 wird sie Mitglied der Royal Shakespeare Company und als Lead Sängerin "Eigth Wonder" zum Popstar. Nach einigen BBC-Serienauftritten ist Kensit "Absolute Beginners", "Lethal Weapon II"oder "A Chorus of Disapproval" bekannt geworden.        W   Bild: Damien Everett from Southampton, UK

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1152

Die deutschen Fürsten kamen in Frankfurt zusammen, um einen Nachfolger für den verstorbenen König Konrad III. zu bestimmen. Am 5. März wählten sie Friedrich I. Barbarossa einstimmig zum Römischen König. Zum Kaiser gekrönt wurde er 1155 in Rom. Barbarossa übernahm ein schweres Erbe, als er 1152 den Thron bestieg.       W   

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1790

Im Frankreich der Revolutionszeit wird die Einteilung in 83 Départements gültig. Diese politischen Einheiten, deren Grenzen nicht weiter als einen Tagesritt von ihrer jeweiligen Hauptstadt entfernt sein dürfen, lösen die historischen Provinzen Frankreichs ab, die sich in Rechtsstatus und Größe stark voneinander unterschieden hatten.  Um den vollständigen Bruch mit der Tradition deutlich zu machen, wurden die Départements einheitlich nach den sie durchquerenden Flüssen oder nach Bergen benannt. Davon wurde nur 1860 nach der Angliederung Savoyens mit den neuen Départements Savoie und Haute-Savoie abgewichen; dies geschah wohl, weil Napoléon III. den Gebietsgewinn dauerhaft propagandistisch ausschlachten wollte. (1792 hatte Savoyen bei der ersten Annexion noch den Namen Mont-Blanc bekommen.)       W 

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1877

Die Uraufführung von "Schwanensee" war die erste Ballettkomposition von Peter I. Tschaikowsky (1840-1893) Neben "Dornröschen" (1890) und "Nussknacker" (1892) gilt es heute unbestritten als Gipfelpunkt des klassischen Balletts. Die Uraufführung im Jahre 1877 in Moskau fiel jedoch bei Publikum und Kritik gleichermaßen durch. Nach Tschaikowsky Tod schrieb Marius Petipa eine neue Choreografie. Am 17. Februar 1894 wurde der zweite Akt in Petersburg erstaufgeführt - ein Riesenerfolg.           W   

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1917

Die Republikanerin Jeannette Rankin tritt als erste Frau ihr Amt als Mitglied des US-Repräsentantenhauses an, in das sie vom Staat Montana gewählt worden ist. Als Republikanerin und Pazifistin stimmte sie mit anderen 56 Abgeordneten gegen den Kriegseintritt gegen Deutschland im Ersten Weltkrieg. 1940 wurde Rankin wieder in den Kongress gewählt. Nach dem Angriff auf Pearl Harbor stimmte sie als einzige Abgeordnete gegen die Kriegserklärung an Japan mit den Worten: „Als Frau kann ich nicht in den Krieg ziehen und lehne es ab, irgendjemand anderen dorthin zu schicken.“ Sie kandidierte nicht mehr für die Wiederwahl zum Kongress. In ihrem späteren Leben reiste sie mehrmals nach Indien und traf gleichgesinnte Pazifisten wie Mahatma Gandhi. Ihr Engagement galt stets der Friedens- und Bürgerrechtspolitik von Gandhi, Martin Luther King und anderen.       W   

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1922

Im Marmorsaal des Zoologischen Gartens Berlin hat der Stummfilm Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens von Friedrich Wilhelm Murnau mit Max Schreck in der Rolle des Vampirs Graf Orlock seine Uraufführung. Der Stummfilm ist eine – nicht autorisierte – Adaption von Bram Stokers Roman Dracula und erzählt die Geschichte des Grafen Orlok, eines Vampirs aus den Karpaten, der in Liebe zur schönen Ellen entbrennt und Schrecken über ihre Heimatstadt Wisborg bringt. Nosferatu gilt als einer der ersten Vertreter des Horrorfilms und übte mit seiner visuellen Gestaltung einen großen Einfluss auf das Genre aus. Zugleich gilt das Werk mit seiner dämonischen Hauptfigur und seiner traumartigen, gequälte Seelenzustände spiegelnden Inszenierung als eines der wichtigsten Werke des Kinos der Weimarer Republik. Der Film sollte nach einem verlorenen Urheberrechtsstreit 1925 vernichtet werden, überlebte aber in unzähligen Schnittversionen und ist heute in mehreren restaurierten Fassungen verfügbar.        W   

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1936

In Friedrichshafen startet das Luftschiff Hindenburg zu seinem ersten Probeflug über den Bodensee. Der Zeppelin LZ 129 „Hindenburg“, benannt nach dem deutschen Reichspräsidenten Paul von Hindenburg, war neben seinem Schwesterschiff LZ 130 eines der beiden größten jemals gebauten Luftfahrzeuge und führte das Kennzeichen D-LZ129. Am 19. März 1936 wurde LZ 129 an die Deutsche Zeppelin-Reederei (DZR) abgeliefert. Nach der Taufe auf den Namen „Hindenburg“ absolvierte das Schiff vom 26. bis 29. März 1936 gemeinsam mit LZ 127 „Graf Zeppelin“ eine Deutschlandfahrt. Am 6. Mai 1937 wurde es bei der Landung in Lakehurst (New Jersey, USA) zerstört, als sich die Wasserstofffüllung entzündete. 36 Menschen, darunter ein Mitglied der Bodenmannschaft, kamen ums Leben.      W   

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1947

Die Außenminister von Frankreich und England unterzeichneten den Pakt von Dünkirchen mit dem Ziel, sich gegenseitigen Schutz vor der Wiederaufnahme deutscher Angriffspolitik zu geben. Mit dem Abkommen wurde der Grundstein für die spätere WEU (Westeuropäische Union) gelegt. Gegründet wurde die WEU durch den geänderten Brüsseler Vertrag von 1954 über "wirtschaftliche, soziale und kulturelle Zusammenarbeit und über kollektive Selbstverteidigung. Mit der Gründung der NATO und während des Kalten Krieges verlor die WEU ihren hohen Stellenwert. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs 1989 gewann sie dann wieder zunehmend an Bedeutung und stellt heute ein Bindeglied zwischen EU und NATO dar.          W   

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1973

Die Einführung der Sendeform "Talkshow" erfolgte in Deutschland mehr als zwanzig Jahre nach deren Entstehen in den USA. Zwar hatte man bereits in den 60er Jahren über Gesprächssendungen nach amerikanischem Vorbild nachgedacht, doch man fürchtete, dass der deutsche Zuschauer, der zu jener Zeit vor allem Krimis und amerikanische Spielfilme liebte, nicht reif für ein derartiges Talk-Konzept sei. Ab März 1973 wurden in WDR 3 die ersten zehn Folgen von "Je später der Abend" ausgestrahlt, mit Dietmar Schönherr als Moderator. Die Sendung war ein absolutes Novum in der deutschen Fernsehlandschaft, da sie das erste Format war, das Gespräch als Fernsehunterhaltung verstand und nicht als Bildung und Information.       W   

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1979

Bei ihrer dichtesten Annährung an den Planeten Jupiter funkte die Sonde Voyager 1 faszinierend genaue Aufnahmen an die Erde zurück. Sie bewiesen, dass die Atmosphäre des Planeten Jupiter von dünnen Staubringen umgeben ist. Der größte Planet unseres Sonnensystems, ist einer der fünf Planeten, die von der Erde aus ohne Einsatz von Fernrohren gesehen werden können. Mit Sicherheit war er bereits in der Antike bekannt, doch erst zu Beginn des 20.Jahrhunderts konnte durch Spektralanalyse die Zusammensetzung der Jupiteratmosphäre geklärt werden. Durch laufende Verbesserungen der Teleskope wurden genauere Beobachtungen möglich, der größte Teil des heutigen Wissens über Jupiter wurde jedoch durch Raumsonden erworben.        W   

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