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21. Oktober          

1832

Gustav Langenscheidt † 11. November 1895 - deutscher Sprachlehrer und Verleger. Langenscheidt wurde in Berlin geboren. Er absolvierte eine kaufmännische Ausbildung und unternahm zahlreiche Reisen. Langenscheidt entwickelte zusammen mit Charles Toussaint die Methode des Fremdsprachen-Unterrichts im Selbststudium und gründete einen Verlag für Wörterbücher und Unterrichtsbriefe. 1884 kamen die ersten "Notwörterbücher für Reise, Lektüre und Konversation" heraus, die es anfangs nur in Englisch und Französisch gab. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts weitete Langenscheidt das Programm auf alle wichtigen Sprachen Europas aus. Langenscheidt verfasste die "Unterrichtsbriefe zur Erlernung der französischen Sprache", und weil sich kein Verleger dafür fand, gab er sie 1856 selbst heraus.       W   

 

1833

Alfred Nobel † 10.Dezember 1896 - schwedischer Chemiker und Unternehmer. Ab 1859 befasste er sich mit der Entwicklung von Sprengstoffen und entdeckte das Dynamit sowie die Spreng-Gelatine. Das Nitroglyzerin war 1847 von dem Italiener Ascanio Sobrero entdeckt worden. 1867 gelang es Alfred Nobel, den Energieinhalt des Nitroglyzerins nutzbar zu machen und den Stoff in eine handhabbare Form zu bringen. Die Vermarktung des von ihm "Dynamit" genannten Sprengstoffs und seiner zahlreichen weiteren patentierten Erfindungen wie eines Sprengzünders bescherten Alfred Nobel ein Vermögen, das er in seinem Testament für die Nobelpreise stiftete.       W   

 

1860

Hermann Müller † 18. Januar 1927 - schweizer Botaniker und Rebzüchter. Müller ist vor allem bekannt durch die nach ihm benannte Rebsorte Müller-Thurgau, einer Züchtung aus den Sorten Riesling und Madeleine Royale. Der Namenszusatz Thurgau ist vom gleichnamigen, Müllers heimatlichen Schweizer Kanton abgeleitet. Müller erkannte und erforschte als erster die Auswirkung von Klimaeinflüssen und Ruheperioden bei Reben. Er züchtete zur Herstellung alkoholfreier Traubensäfte spezielle Gärhefestämme und gilt weltweit als Pionier zur Herstellung von unvergorenen pasteurisierten Fruchtsäften.       W   

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1886

Eugene Burton Ely † 19. Oktober 1911-amerikanischer Flugpionier, dem als erstem Abflug und Landung von auf einem provisorischen Flugzeugträger gelang. Ely widmete sichursprünglich dem noch in den Kinderschuhen steckenden Motorsport, bis er 1910 nach Portland zog wo er eine Anstellung als Vertreter bei einem Investor für einen der erstenDoppeldecker Flugzeuge fand. Er kaufte sich die Überreste eines Flugzeugwrack's reparierte es und lernte selbst das Fliegen. Als Teilnehmer mehrerer Flugshows, traf er auf Washington Chambers, der als Beauftragter für die Entwicklung der Marinefliegerei tätig war. Bei einem weiteren Treffen im Oktober 1910 wurden zwei Flugversuche vereinbart. Beim ersten Versuch am 14. November 1910 startete Ely ein Flugzeug von einer Plattform ab, die auf dem Kreuzer "USS Birmingham" errichtet worden war. Am 18. Januar 1911, landete Ely sein Flugzeug auf einer Plattform auf dem Panzerkreuzer "USS Pennsylvania", der in San Francisco vor Anker lag. Hierbei kam zum ersten Mal das von Hugh Armstrong Robinson entwickelte und noch gebräuchliche Fanghaken-System zum Einsatz.       W

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1940

Manfred Mann eigentlich Manfred Sepse Lubowitz - südafrikanischer Gründer der "Manfred Mann’s Earth Band". In seiner Jugend trat er als Jazzmusiker in Lokalen auf und studierte später klassische Musik, bevor er 1961 nach England umsiedelte wo er als Jazzpianist und Musiklehrer arbeitete. Stilistisch im Jazz, Soul und Rhythm and Blues angesiedelt, produzierte seine Band zahlreiche bekannte Hits wie "My Name is Jack“, "Fox on the Run“ und "Ha! Ha! Said the Clown“, "Blindet by the light". "Do Wah Diddy Diddy“ wurde auch in den USA ein Nr.-1-Hit.       W   

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1956

Carrie Fisher - amerikanische Filmschauspielerin und Drehbuchautorin. Carrie Fisher wurde in Los Angeles als Tochter des Entertainers Eddie Fisher und der Schauspielerin Debbie Reynolds geboren. Carrie Fisher wurde 1977 durch ihre Rolle der Prinzessin Leia in dem Film "Star Wars" bekannt. Als Drehbuchautorin wirkte sie unter anderem an "Hook", "Sister Act", "Lethal Weapon 3" und "Eine Hochzeit zum Verlieben" "Blues Brothers" und "Hannah und ihre Schwestern" mit. Ihr autobiografisches Buch "Grüße aus Hollywood" wurde mit den Schauspielerinnen Meryl Streep und Shirley McLaine verfilmt. Carrie Fisher hat das Drehbuch zum Film "Episode I" des US-amerikanischen Regisseur George Lucas redigiert. Sie verfasst gegenwärtig die Dialoge für die zukünftigen "Star Wars"-Filme.       W   Bild: Official Star Wars Blog

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1520

Der portugiesische Seefahrer Fernão de Magalhães (Ferdinand Magellan) entdeckt die 600 Kilometer lange, nach ihm benannte Meeresenge zwischen dem Atlantik und dem Pazifik. 1519 war er im Auftrag des spanischen Königs Karl I. gestartet, um die Molukken auf dem Westweg zu erreichen. Spanien wollte an dem bisher von den Portugiesen dominierten Gewürzhandel teilhaben. Während der Fahrt litt die Mannschaft an Hunger, Durst und Skorbut. An der südamerikanischen Ostküste kam es auf dem größten Schiff der Flotte zu einer Meuterei der spanischen Offiziere. Magellan verlor dadurch das wichtigste Schiff mit dem meisten Proviant. Ende November 1520 erreichte die Expedition den pazifischen Ozean.       W   

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1805

Großbritanniens Flotte vernichtet die französisch-spanische Flotte bei Kap Trafalgar und erlangte die Vormachtstellung auf den Weltmeeren. Die Seeschlacht war Teil des so genannten Dritte Koalitionskrieges gegen Frankreich. Die Briten eroberten oder zerstörten 20 feindliche Schiffe, während sie selber kein einziges Kampfschiff verloren. Admiral Nelson, der während der Schöacht fiel, wurde als Nationalheld gefeiert und durch zahlreiche Denkmäler geehrt.Die Schlacht von Trafalgar schaltete Frankreichs Flotte endgültig aus. Napoleon war fortan nicht mehr in der Lage, die uneingeschränkte Seeherrschaft Großbritanniens zu gefährden. Er musste seine Invasionspläne für die Britischen Inseln aufgeben und sich bei seinen Feldzügen auf das europäische Festland konzentrieren. Dies führte 1812 zu seinem Feldzug gegen Russland, der in einer Katastrophe für sein Heer endete.       W   

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1850

Die Staaten des Deutschen Bundes vereinbaren in der Dresdner Konvention die Einführung der Passkarte und damit die Abschaffung der Visumpflicht im innerdeutschen Reiseverkehr. Die ein Jahr gültige Passkarte bestand nur aus einer Seite, die eine Personenbeschreibung des Inhabers enthielt. Die Karte ermöglichte innerhalb des Deutschen Bundes den Grenzübertritt ohne besondere Genehmigungen. 1919 wurde sie durch den Personenausweis ersetzt.       W   

 

1879

Thomas Alva Edisons erste, nach mehrjährigen Studien in seinem Labor entwickelte Glühlampe, besteht einen Dauertest von über 40 Stunden im Menlo Park-Labor von New Jersey. Somit waren Ausdauer und Produktionsreife der Erfindung bewiesen. Edison beantragte kurze Zeit später ein Patent für seine Entwicklung und gründete die Edison Electric Company. Bereits 1880 waren die ersten Glühbirnen in den Geschäften erhältlich und das Zeitalter des elektrischen Lichts hatte begonnen. Neben der Glühbirne meldete Edison mehr als 1000 weitere Patente auf seine Erfindungen an, unter anderem auf den von ihm entwickelten Phonographen.       W   

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1907

In der Nähe von Heidelberg fanden Arbeiter in einer Kiesgrube einen guterhaltenen Unterkiefer eines Menschen aus der Vorzeit, der zur Gattung Homo erectus gezählt wird. Weitere Funde ergaben ein komplettes Skelett, das "Homo heidelbergensis" genannt wurde. Es handelte sich um den bis dahin ältesten Menschenfund in Europa. Die Fundstelle wurde 20 Jahre lang überwacht. Die gefundenen fossilen Knochen wurden systematisch bestimmt. Er nahm an, dass der Homo Heidelbergensis eine Spezies war, die nach dem Homo erectus folgte und aus der sich später der Neandertaler und der Homo sapiens entwickelten.       W   Bild: José-Manuel Benito Álvarez

1923

Im Deutschen Museum in München wurde das erste öffentlich zugängliche Planetarium vorgestellt. Das Weltall wurde durch die Projektion von Sternen und Planeten auf die Innenseite einer weißen Kuppel simuliert. Das Planetarium wurde zu einer großen Publikums-Attraktion.       W   

 

1929

Die Do X, das damals größte Flugzeug der Welt, unternahm mit zehn Besatzungsmitgliedern und 159 Passagieren (Werksangehörige und deren Familien) einen Rundflug von 53 Minuten Dauer über den Bodensee, obwohl die Maschine noch keine Zulassung für den Passagierflug hatte. Die Zahl der Passagiere stellte einen Rekord dar, der erst 20 Jahre später mit dem Erscheinen der Lockheed Constellation gebrochen wurde (168 Passagiere und 11 Besatzungsmitglieder). Erst im Oktober 1930 wurde das Flugzeug von der Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt (DVL) abgenommen und bekam die Kennung D-1929. Der Einsatz der Do X wurde aufgrund noch vorhandener diverser sicherheitsrelevanter Probleme und wegen noch ungenügender Wirtschaftlichkeit, aber auch wegen mangelnder militärischer Eignung von den neuen Machthabern in Deutschland 1933 eingestellt. Es wurden lediglich noch zwei Flugzeuge für den Export nach Italien gebaut.         W    

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1944

Aachen war die erste deutsche Großstadt, die im Zweiten Weltkriegs fiel. US-Truppen konnten nach schweren Kämpfen am 21. Oktober in die zerstörte Stadt einrücken. Die Amerikaner hatten die deutsche Grenze am 11. September 1944 nördlich von Trier überschritten. Tags darauf waren sie zum Westwall bei Aachen vor gestoßen und hatten die ersten Bunker eingenommen. Danach kam der Angriff vorerst zum Stillstand, da es Probleme mit dem Nachschub von Benzin und Munition gab. Im November begann die Schlacht um Hürtgenwald, in der fast 70.000 Sodaten, darunter 55.000 Amerikaner, ums Leben kamen. Am 16. Dezember versuchte Hitler mit der Ardennenoffensive, die alliierte Front zu durchbrechen.       W   

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1959

Das Guggenheim-Museum in New York/USA wurde eröffnet. Das Meisterwerk des Architekten Frank Lloyd Wright beheimatet die berühmte und wertvolle Guggenheim-Sammlung moderner Kunst. 1991 und 1992 wurde ein Anbau vorgenommen, so dass die Ausstellungsfläche Platz für mehr als 8000 Exponate bietet. Solomon R. Guggenheim hatte 1937 die "Solomon R. Guggenheim Foundation" gegründet. Ziel der Stiftung war die Einrichtung eines Museums für nichtgegenständliche Malerei. Das Museum in New York zählt zu den renommiertesten Kunstsammlungen der Welt. Weitere Filialen wurden in Bilbao, Venedig und Berlin gegründet.       W   Bild: Bonito Club

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1964

Der Musical-Film "My Fair Lady" erschien n den Kinos. Der Musicalfilm wurde unter der Regie von George Cukors in den USA uraufgeführt. Die aufwendige Verfilmung des klassischen Musicals nach der Komödie "Pygmalion" von George Bernhard Shaw spielte in den ersten Wochen mehr als das Doppelte der Produktionskosten ein. "My Fair Lady" handelt von der Wette des Sprachprofessors Henry Higgins, gespielt von Rex Harrison, mit Oberst Pickering, den Wilfrid Hyde-White verkörperte, das ungebildete Blumenmädchen Eliza Doolittle, gespielt von Audrey Hepburn, innerhalb kurzer Zeit in eine vollendete Lady zu verwandeln, die in der Londoner Gesellschaft bestehen kann. Der Film erhielt acht Oscars.       W   

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1969

Der deutsche Sozialdemokrat Willy Brandt wurde mit Unterstützung der Freien Demokratischen Partei Deutschlands zum ersten Bundeskanzler der SPD in der deutschen Nachkriegsgeschichte gewählt.       W   

 

1985

Der Schriftsteller und Journalist Günter Wallraff stellt sein Buch "Ganz unten" vor, in der er das Leben türkischer "Leiharbeiter" in Deutschland beschreibt. Wallraff hatte sich bei der Recherche selbst als Türke ausgegeben und die beschriebenen Dinge selbst erlebt. Das Buch trug dazu bei, die kritisierten Zustände zu verbessern.       W   

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