26. November
Geburtstage
1607
John Harvard † 14. September 1638 - puritanischer Theologe, der in England aufwuchs. Harvard machte 1632 seinen Theologie-Abschluss am Emmanuel College der Universität Cambridge. Er emigrierte 1637 mit seiner Frau nach Neuengland und ließ sich in der Nähe von Boston in Charlestown (Massachusetts) nieder, wo er als ordinierter Lehrer tätig war. Er starb aber schon im folgenden Jahr an Tuberkulose. Da er kinderlos blieb, vermachte er die Hälfte seines Vermögens und seine Bibliothek, die 260 Bände umfasste, dem im Nachbarort Cambridge gelegenen College, das 1636 von englischen Kolonisten gegründet worden war. Ihm zu Ehren erhielt die Schule seinen Namen. Die spätere Harvard Universität, eine der führenden und ältesten Hochschulen der Vereinigten Staaten/USA, hat hier ihren Ursprung. W Bild: Jessica Williams
1902
Maurice James McDonald † 11. Dezember 1971 - neben seinem Bruder Richard James der Gründer der Mc Donalds Fast-Food Restaurants. Ihre Eltern, Patrick J. McDonald und Margarete eröffneten 1937 nahe dem Flughafen von Monrovia, Kalifornien sein Restaurant The Airdrome. Die Brüder verlegten dieses Restaurant zum 15. Mai 1940 ins 40 Meilen östlich gelegene San Bernardino, Kalifornien und benannten es um in McDonald’s. Am 20. Dezember 1948 stellten sie nicht nur auf Selbstbedienung um, sondern rationalisierten zugleich die Zubereitung ihrer Hamburger. Sie wollten vor Erreichen ihres 50. Lebensjahrs Millionäre werden. 1953 wurde der Tankwart Neil Fox mit seinem Fastfood-Restaurant in Phoenix, Arizona der erste Franchise-Nehmer der Firmengründer. Der Architekt Stanley Clark Meston aus Fontana, Kalifornien entwarf ein Standarddesign, mit den Goldenen Bögen nach Richards Vorstellung. Noch im gleichen Jahr wurde in Downey das zweite Franchise-Restaurant eröffnet. 1954 nahmen sie den Milkshake-Maschinen-Verkäufer Ray Kroc als Franchise-Nehmer hinzu, der ihnen 1961 das Geschäft für 2,7 Mio. Dollar abkaufte. W
1922
Charles M. Schultz † 12. Februar 2000 - amerikanischer Comiczeichner. Snoopy, Charlie Brown, Linus und Marcie von den "Peanuts" zählen zu den bekanntesten Comic-Figuren der Welt. 50 Jahre lang hat Schultz immer neue Strips gezeichnet und getextet, seine Arbeiten erschienen weltweit in über 2.300 Zeitungen und wurden in 21 Sprachen übersetzt. Einige der Charaktere haben "lebende Vorbilder": Als Kind hatte Schultz einen Hund Spike, das "Vorbild" für Snoopy. In Peppermint Patty verewigte er eine frühere Freundin, die seinen Heiratsantrag abgelehnt hatte. Und ein Freund aus den Zeichenkursen stand Pate für Charlie Brown. Bild: Public Domain
Schulz zeichnete im Laufe seines Lebens über 17.800 Comicstrips und schrieb die Drehbücher für die Fernseh- und Kinoauftritte der Peanuts. Für sein Lebenswerk wurde er unter anderem in die Cartoonist Hall of Fame aufgenommen und mit der höchsten zivilen Auszeichnung des US-amerikanischen Kongresses, der Congressional Gold Medal, bedacht. W
1939
Tina Turner eigentlich Anni Mae Bullock - amerikanische Rocksängerin. Gemeinsam mit ihrem Mann Ike Tuner und seiner Band wurde sie in den 60er Jahren vor allem durch die Bühnenshows sehr populär. Sie spielten über 15 Alben ein. Musikalisch geprägt wurde Tina Turner vor allem durch die schwarze Musiktradition des Soul und Rhythm & Blues. 1975 trennte sie sich von ihrem Mann. Erst zehn Jahre später gelang ihr ein großes Comeback als Solosängerin mit ihrem Album "Private Dancer" (1984) Gleich die erste Single-Auskopplung What’s Love Got to Do with It kletterte auf Platz eins der Billboard-Charts. Damit ebnete sie sich den Weg zu einer der berühmtesten Rocksängerinnen der 80er und 90er Jahre. 1985 spielte Tina Turner die Rolle der Aunty Entity im Film „Mad Max – Jenseits der Donnerkuppel“ Mit dem Titelsong We Don’t Need Another Hero hatte sie 1985 einen Nummer-Eins-Hit in Deutschland. Im gleichen Jahr sang sie bei der Wohltätigkeitssingle We Are the World mit und startete ihre erste Europatournee. Tina Turner erhielt viele Auszeichnungen, u.a. den Grammy Award als beste Rock- und Popsängerin (1985.) 2000 ging sie zum letzten Mal auf Welt-Tournee. W
1957
Matthias Reim - deutscher Pop- und Schlagersänger. Nach dem Abitur begann er an der Universität Göttingen ein Studium der Germanistik und Anglistik, welches er jedoch zugunsten der Musik vernachlässigte. Er komponierte für Interpreten wie Bernhard Brink, Roberto Blanco, Jürgen Drews und Tina York. Erste eigene LPs mit den Bands Fallen Dice und Fair Fax brachten keinen kommerziellen Erfolg. Seinen ersten – und größten – Hit landete Reim 1990 mit Verdammt, ich lieb’ Dich. Die Single wurde weltweit 2,5 Millionen Mal verkauft und stand insgesamt 16 Wochen lang – vom 18. Mai bis zum 6. September – auf Platz 1 der deutschen Musikcharts. Seit 1971 stand keine Single ohne Unterbrechung länger auf Platz 1. Diesen Rekord teilt sich Matthias Reim mit Boney M. W
1975
Stefan Mross - deutscher Trompeter, Sänger und Fernsehmoderator. Stefan Mross wurde als 13-jähriger von Karl Moik auf einer Hochzeit entdeckt und seitdem immer erfolgreicher vermarktet, bis er zu einem der bekanntesten deutschen volkstümlichen Musiker wurde. Sein erster Fernsehauftritt war bei Karl Moiks Sendung „Wie die Alten sungen“. 1989 gewann Mross mit dem Titel Heimwehmelodie den Grand Prix der Volksmusik für das Land Österreich. Karl Moik brach nach dem Sieg von Stefan Mross in Tränen aus. Mross ist immer wieder bei verschiedenen Fernsehsendungen zu sehen, überwiegend mit seiner Frau Stefanie. In den letzten Jahren hat er allerdings nur bei wenigen Anlässen auf der Trompete gespielt. Inzwischen lässt er sich gesanglich ausbilden und singt sowohl solo als auch Duette mit seiner Frau. Beide treten auch regelmäßig auf Tourneen zusammen mit anderen Künstlern auf. W
1983
Chris R. Hughes - neben Mark Zuckerberg, Dustin Moskovitz und Eduardo Saverin einer der Mitbegründer sowie Sprecher des Online-Netzwerks Facebook. Zusammen mit seinen Mitbewohnern an der Harvard University – Zuckerberg, Moskovitz und Saverin – gründete er 2004 Facebook, das heute weltweit meist benutzte soziale Netzwerk im Internet. Als Facebook über die Grenzen von Harvard hinaus expandierte, votierte er dafür, dass jede Schule ihr eigenes Netzwerk aufsetzen kann – damit Sicherheit und Vertrautheit bestehen bleiben. Im Gegensatz zu Zuckerberg beendete er sein Studium und graduierte 2006 an der Harvard-Universität mit einem Bachelor of Arts in Geschichte. W
Ereignisse
986
Die französische Stadt Montpellier wird erstmals urkundlich erwähnt. Montpellier ist eine der wenigen bedeutenden französischen Städte ohne antiken Hintergrund. Es wurde erstmals am 26. November 986 urkundlich erwähnt, als Graf Bernard de Melgueil (Melgueil entspricht dem heutigen Mauguio) Wilhelm III. Land an der antiken Via Domitia, zwischen den Flüssen Lez und Mosson für seine selbstlosen Verdienste überschrieb. Seine Erben errichteten eine Burg, die ein Schloss und eine Kapelle beherbergte. Durch die hervorragende Lage zwischen Katalonien und Italien an der Via Domitia neben dem Hafen Lattes wurde Montpellier schnell ein Handelszentrum mit Verbindungen über das Mittelmeer, nach Spanien und nach Nordeuropa und entwickelte eine gemischte Bevölkerung aus Juden, Moslems und später auch Protestanten. W
1812
Nachdem Napoleon in Moskau fünf Wochen ergebnislos auf ein Friedensangebot von Zar Alexander I. gewartet hatte, musste er wegen des bevorstehenden Winters zurückkehren. Bei der Überquerung der Beresina, eines Nebenflusses des Dnjepr, erlitt die "Große Armee" so schwere Verluste, dass das verbündete Heer aufgelöst wurde. Napoleon verließ seine Truppen, um so schnell wie möglich nach Paris zurückzukehren, da dort Unruhen gegen ihn drohten. Von den 612.000 Soldaten, die den Russlandfeldzug im Juni begonnen hatten, starben 500.000. Napoleons Niederlage gab das Befreiungssignal für die unterworfenen Völker. Im Oktober 1813 kam es zur Entscheidungsschlacht bei Leipzig. Sie dauerte vier Tage und führte zur endgültigen Niederlage Napoleons. W
1832
Die erste Straßenbahn der Welt geht in New York City mit Pferden in Betrieb. Drei Waggons, die insgesamt 30 Menschen transportieren können, fahren zum ersten Mal die Bowery und die Fifth Avenue entlang.Ihr Name: New York and Harlem Railway. Das Transportmittel Straßenbahn wird im Zuge der Industrialisierung aufgrund der Mobilisierung der Arbeiter große Verbreitung in den Industrieländern der ganzen Welt finden. Die erste europäische Pferdestraßenbahn wird 1855 in Paris eingerichtet, danach in London im Jahr 1861 und in Berlin im Jahr 1865. 1876 gibt es für eine Million Berliner Einwohner 373 Pferdeomnibusse. W
1862
Lewis Carroll schickt das handgeschriebene Manuskript von Alice's Adventures Underground an die Zehnjährige Alice Liddell. Alice verbrachte einen großen Teil ihrer Kindheit in Gesellschaft ihrer Schwestern und Charles Lutwidge Dodgsons – besser bekannt unter seinem Künstlernamen Lewis Carroll –, der bald nach ihrer ersten Begegnung ein häufiger Besucher der Familie wurde. Er nahm die Mädchen oft zu Bootsfahrten und Picknicks in der malerischen Umgebung Oxfords mit und erzählte ihnen zum Zeitvertreib fantastische Geschichten. Am 4. Juli 1862, während einer Bootsfahrt auf der Themse von Oxford nach Godstow, wo sie ein Picknick veranstalten wollten, wurde Charles Dodgson von Alice gebeten, ihr und ihren beiden Schwestern eine Geschichte zu erzählen. Während Pfarrer Robinson Duckworth das Boot ruderte, erfreute Dodgson die Kinder mit fantastischen Geschichten über ein Mädchen und ihre Abenteuer, nachdem sie in ein Kaninchenloch gefallen war. Nicht aus Zufall hieß dieses Mädchen Alice. Die Geschichte ähnelte anderen, die er schon vorher für die Schwestern ersonnen hatte, doch diesmal gab es einen so deutlichen Unterschied, dass Alice Mr. Dodgson bat, die Geschichte für sie aufzuschreiben. Sie bat ihn immer wieder darum, und schließlich schrieb er sie auf, illustrierte sie und übergab Alice am 26. November 1864 das Manuskript mit dem Titel Alices Abenteuer unter der Erde. 1865 veröffentlichte er die Geschichte in einer erweiterten gedruckten Version mit Illustrationen von John Tenniel unter dem Titel Alice im Wunderland. Eine Fortsetzung, Alice hinter den Spiegeln, erschien 1871. W
1922
Howard Carter und Lord Carnarvon betreten erstmals das Grab des Pharaos Tutanchamun. Direkt unterhalb des Eingangs zum Grab Ramses VI. entdeckte der britische Ägyptologe Howard Carter Reste steinerner Bauarbeiterhütten, die vor ca. 3000 Jahren errichtet worden waren. Hier begannen 50 Arbeiter am 1. November 1922 mit der Arbeit. Sie trugen die Hütten ab, um unter deren Fundamente vorzustoßen. Bereits am 4. November hatten seine Arbeiter eine Treppe zum Eingang in ein Grab gefunden. Carter erkannte am amtlichen Siegel der thebanischen Totenstadt sofort, dass dahinter eine hochrangige Persönlichkeit bestattet wurde. Er bohrte ein Loch in die Tür, führte eine Lampe hindurch, und sah einen Gang, der mit Steinen und Geröll gefüllt war. Am nächsten Tag schickte er ein Telegramm an Lord Carnarvon: „habe endlich wunderbare Entdeckung im Tal gemacht; ein großartiges Grab mit unbeschädigten Siegeln; bis zu Ihrer Ankunft alles wieder zugedeckt. Gratuliere!“ Drei Wochen später trifft der Lord mit seiner Tochter, Lady Evelyn, in Luxor ein. Am 24. November 1922 waren Lord Carnarvon und seine Tochter am entdeckten Grab. Als sie die zugeschütteten Stufen wieder freigelegt hatten, standen sie vor der vermauerten Öffnung und entdeckten an der Unterkante der Tür ein weiteres Siegel. Es trug die Königszeichen Tutanchamuns. Vor Freude umarmten sich Lord Carnarvon und Carter. Nun erst bestand die Gewissheit, das Grab gefunden zu haben, nach dem sie sechs Jahre gesucht hatten. Einen Tag später wurde der Torverschluss abgebaut und die Arbeiter befreiten den 7,60 m langen Korridor vom Schutt. Am 26. November standen sie vor einer Steintür. Carter und Arthur Callender, den er Anfang November aufgesucht und zur Mitarbeit gewonnen hatte, durchstießen diese mit einer Eisenstange. Heiße Luft, die jahrtausendelang nicht entweichen konnte, schoss ihnen entgegen. Carter hielt eine Kerzenflamme in den Luftzug, um sicher zu sein, dass sie keine giftigen Gase enthielt. Er erweiterte das Loch und führte eine Kerze hindurch, die wegen der aus der Kammer entweichenden heißen Luft flackerte. Bald tauchten seltsame Tiere, Statuen und schimmerndes Gold vor seinen Augen auf. Als Lord Carnarvon die Ungewissheit nicht länger ertragen konnte und fragte: „Können Sie etwas sehen?“ war alles, was Carter herausbringen konnte: „Ja, wunderbare Dinge!“ Sie blickten in die sogenannte Vorkammer. Allein in dieser Vorkammer registrierten sie später zwischen sechs- und siebenhundert Objekte und auch die angrenzende Nebenkammer glich einem Warenlager. Sie hatten ein unbeschädigtes Grab gefunden. Am Mittwoch, den 29. November, war die “offizielle” Öffnung des Grabes. Hierfür waren ca. 20 Personen eingeladen. Um 12.30 Uhr wurde Lunch in der Nähe von Grab Nr. 15 gereicht. Anschließend öffneten Lady Allenby und der Mudir of Kena mit Lord Carnarvon und Carter das Grab. Ungefähr um 15.00 Uhr wurde ein Bote nach Luxor geschickt mit einem Sonderbericht für The Times. Jetzt ging die Nachricht um die Welt. W
1966
Das Gezeitenkraftwerk Rance, das erste und bis heute größte Gezeitenkraftwerk der Welt, wird in Frankreich in Betrieb genommen. Das Gezeitenkraftwerk in Damm-Bauweise liegt an der Mündung des Flusses Rance zwischen Dinard und Saint-Malo im Department Ille-et-Vilaine in der Bretagne in Frankreich. Das Kraftwerk bezieht nur einen geringen Anteil seiner Leistung aus der Strömung des Flusses; der weit größere Anteil kommt aus der Gezeitenströmung des Atlantiks, der an dieser Stelle einen Tidenhub von mehr als 8 m aufweist. Das Kraftwerk speiste 1967 erstmals Strom ins Netz ein und war damit das erste kommerziell genutzte Gezeitenkraftwerk der Welt. Mit seiner Spitzenleistung von insgesamt 240 Megawatt war es für mehr als 40 Jahre mit großem Abstand das größte Kraftwerk dieser Art weltweit. Erst im August 2011 wurde es vom koreanischen Werk Sihwa-ho als Rekordhalter abgelöst. W Bild: User:Dani 7C3
1993
Nach einer Welle von Attentaten gegen türkische Einrichtungen in vier europäischen Ländern und 30 deutschen Städten verbot Innenminster Manfred Kanther die Arbeiterpartei Kurdistans PKK und 35 Nebenorganisationen in Deutschland. Bei bundesweiten Polizeiaktionen wurden weit über 100 Vereins-, Geschäfts- und Wohnräume durchsucht, Vereinslokale leer geräumt und versiegelt sowie Vereinsvermögen sichergestellt. Praktisch jede Lebensäußerung der kurdischen Minderheit in der Bundesrepublik, seien es Familienfeste, Friedensdemonstrationen oder die kurdischen Neujahrsfeierlichkeiten Newroz, zogen eine pauschale Observierung oder Strafverfolgung durch deutsche Behörden nach sich. W
2000
Papst Johannes Paul II. verkündet das Grundgesetz des Staates der Vatikanstadt, das ab 22. Februar 2001 die bisherige Verfassung aus dem Jahr 1929 ablöst. Das Grundgesetz besteht ausschließlich aus einem organisatorischen Teil und nicht aus einem organisatorischen und programmatischen Teil, wie allgemein üblich. Es besteht aus 20 Artikeln, die folgende Aspekte regeln:
- Artikel 1 des Grundgesetzes vereint die Gewalten der Legislative, Exekutive und Judikative in der Person des Papstes als Souverän des Vatikanstaates.
- Artikel 2 regelt die auswärtigen Beziehungen und überträgt sie dem Staatssekretariat der Römischen Kurie.
- Die Artikel 3-14 behandeln die Legislative und die Exekutive, die im Namen des Papstes durch eine Kardinalskommission ausgeübt werden.
- Die Artikel 15-19 behandeln die Judikative. Dabei wird ein Revisionsrecht eingeräumt und dem Papst das ausschließliche Begnadigungsrecht zugesprochen.
- Artikel 20 definiert die Staatssymbole des Staates der Vatikanstadt.
Der Tag der Verkündung des Grundgesetzes und der Tag des Inkrafttretens sind symbolisch gewählt:
Der 26. November 2000 als Tag der Verkündung war im kirchlichen Kalender das Christkönigsfest. Damit sollte die Souveränität Jesu Christi betont werden, von dem der Papst seine eigene Souveränität ableitet.
Der 22. Februar ist der Tag des kirchlichen Festes Kathedra Petri, an dem die katholische Kirche der Übernahme des Bischofsamtes von Rom durch Petrus gedenkt. W
2003
Der letzte Concorde-Flug findet unter Leitung von Chefpilot Mike Bannister von Flughafen London-Heathrow zum Luftfahrt-Museum in Filton statt. 1977 wurde er der jüngste Pilot der Concorde. Seit 1995 war er Chefpilot der Concorde, was dazu führte, dass er häufig im Zusammenhang mit dem einzigen Passagierüberschallflugzeug Interviews gab. In der britischen Öffentlichkeit ist er daher auch als Mr. Concorde bekannt. Er war auch der Pilot des letzten Linienflugs der Concorde von New York nach London am 24. Oktober 2003, sowie auch der verantwortliche Flugzeugführer beim allerletzten Concorde-Flug überhaupt, der am 26. November 2003 stattfand, als die Concorde mit der Kennung G-BOAF von London nach Filton ins Museum geflogen wurde. Nachdem die Concorde außer Dienst gestellt wurde, hält Mike Bannister uneinholbar den Rekord für die meisten Flugstunden auf der Concorde. W Bild: Eduard Marmet