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3. Juli         

1859

August Wilhelm Bullrich † 3. Juli 1859 - deutscher Apotheker und Unternehmer. Er entdeckte 1827, dass Natriumhydrogencarbonat ein ausgezeichnetes Therapeutikum gegen Sodbrennen und Magenbeschwerden ist, und vermarktete seine Erfindung als „Bullrich's Universal-Reinigungs-Salz“ oder kurz Bullrich-Salz. Bullrich-Salz gehört heute zu den ältesten deutschen Markenartikeln.       W   

 

1875

Ferdinand Sauerbruch † 2. Juli 1951 - deutscher Chirurg. Sauerbruch entwickelte neue Prothesen und Operationsmethoden und gilt generell als einer der bedeutendsten Chirurgen des Jahrhunderts. Zu seinen neuen Operationsmethoden gehörte das Druckdifferenzverfahren in der Thoraxchirurgie und speziell bei operativen Eingriffen bei Lungentuberkolosekranken der Sauerbrucharm, die Amputationsstumpf-Kanalisierung und die sogenannte "Umkipp-Plastik" des Unterschenkels bei Entfernung des Oberschenkelbeins. Sauerbruch verfasste Diätpläne für chirurgische Patienten und stellte eine spezielle Ernährung für TBC-Kranke zusammen (Gerson-Hermannsdorfer-Sauerbruch-Diät). Die Lebenserinnerungen des Chirurgen ("Das war mein Leben", 1951) wurden 1954 verfilmt.        W   Bild: Bundesarchiv, Bild 183-R45871 / CC-BY-SA

 

1883

Franz Kafka † 3. Juni 1924 - tschechischer Schriftsteller, thematisierte in seinen größtenteils posthum veröffentlichen Werken das Ausgeliefertsein des Individuum's gegenüber dem Schicksal und anonymen Mächten. Kafka wurde in Prag als Sohn deutschstämmiger Juden geboren, er studierte Jura und arbeitete bis 1923 in einer Versicherungsgesellschaft. 1923 zog er nach Berlin und widmete sich ganz der Schriftstellerei. Im Winter 1924 erkrankte er schwer und starb ein halbes Jahr später an Tuberkulose. Lediglich seine Kurzgeschichte "Die Verwandlung" (1916) erschien zu Kafkas Lebzeiten. Drei seiner berühmtesten, unbeendeten Romane "Der Prozess", "Das Schloß", "Amerika" wurde posthum von seinem Biografen, dem Schriftsteller Max Brod veröffentlicht.       W   

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1945

Wayne Gould - ehemaliger Richter, der für die Verbreitung des Sudokus in Europa und Amerika verantwortlich ist. Howard Garns war der Erfinder des Zahlenrätsels Numberplace, das heute unter dem Namen Sudoku bekannt ist. Während eines Japanaufenthaltes im Jahr 1997, entdeckte Gould in einer Buchhandlung ein Sudoku. Obwohl er nicht japanisch sprach, war er fasziniert und beschloss das Sudoku auch in Europa und Amerika zu verbreiten. Die nächsten sechs Jahre verbrachte er damit ein Computerprogramm, genannt Pappocom Sudoku, zu entwickeln, das auf Knopfdruck neue Sudokus produziert. Im September 2004 veröffentlichte Gould sein erstes Sudoku in der Conway Daily Sun. Der Durchbruch gelang ihm nach der Veröffentlichung seiner Sudokus in der Times am 15. November 2004. Gould wurde durch den Verkauf von Sudokubüchern und seiner Software mehrfacher Millionär.       W    Bild: Wikipit

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1957

Laura Branigan † 26. August 2004 - amerikanische Popsängerin. Die für den Grammy nominierte Sängerin hatte ihre größten Erfolge in den 1980er Jahren. Sie prägte die Popmusik jener Zeit vor allem mit von Jack White für sie produzierten Coverversionen. Gloria, 1982 in den deutschen Charts noch überhaupt nicht vertreten, war im Original von Umberto Tozzi, und der Titel Self Control, 1984 die meistverkaufte Single-Schallplatte in Deutschland, stammt vom Italiener Raf. Ihre Songs waren Bestandteil der Filmmusik von Flashdance und Ghostbusters – Die Geisterjäger. 1994 sang sie zusammen mit David Hasselhoff ein Duett für die Fernsehserie Baywatch.       W   

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1962

Tom Cruise, eigentlich Thomas Cruise Mapother IV. - amerikanischer Schauspieler. Cruise startete Anfang der 1980er Jahre seine Filmkarriere. 1983 spielte er unter der Regie von Francis Ford Coppola in "The Outsiders". 1986 hatte er dann mit "Top Gun" seinen endgültigen Durchbruch in die "Oberliga" der Hollywoodschauspieler. Es folgten Filme wie "Farbe des Geldes", "Rain Man", "Die Firma", "Interview mit einem Vampir". 1996 erreichte seine Karriere einen neuen Höhepunkt durch die beiden Blockbuster "Mission Impossible I" und "Jerry McGuire". Tom Cruise wurde mehrmals für einen Oscar nominiert. u.a. für seinen Auftritt als Sexguru in dem Film "Magnolia"       W     Bild: MTV Live

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1982

Jelena Gadschijewna Issinbajewa - russische Leichtathletin, die sich auf den Stabhochsprung spezialisiert hat. Sie wurde 2004 und 2008 Olympiasiegerin, 2006 Europameisterin sowie 2005 und 2007 Weltmeisterin. Issinbajewa verbesserte im Freien und in der Halle 30-mal den Weltrekord und übersprang als erste und bislang einzige Frau über eine Höhe von fünf Metern (22. Juli 2005). Ihr Vater, Gadschi Gadschijewitsch Issinbajew, gehört der kleinen Volksgruppe der Tabassaranen an. Bevor sie mit dem Stabhochsprung begann, hatte Issinbajewa eine Karriere als Kunstturnerin angestrebt.     W   Bild: Kremlin.ru

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1987

Sebastian Vettel - deutscher Automobilrennfahrer. Er startet seit 2007 in der Formel 1 und gewann dort in der Saison 2010 als zweiter Deutscher nach Michael Schumacher und bislang jüngster Fahrer die Weltmeisterschaft. Mit der erfolgreichen Verteidigung des Titels 2011, 2012 und 2013 ist er einer von drei Fahrern, die viermal in Folge Weltmeister wurden. Vettel steht seit 2009 beim österreichischen Team Red Bull Racing unter Vertrag.        W    Bild: Ryan Bayona

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321

Das von Kaiser Konstantin dem Großen im März verfügte Dekret, im gesamten Römischen Reich den Sonntag als allgemeinen Ruhetag zu begehen, wird umgesetzt. Nur landwirtschaftliche Arbeiten bleiben an diesem Tag gestattet. Grundsätzlich wurde in der griechisch-römischen Antike der Jahresverlauf vor allem durch periodische Feste eingeteilt. Mit der ursprünglich babylonischen 7-Tage-Woche wurden von Römern und Griechen auch die Bezeichnungen der Tage nach den alten sieben Planeten (einschließlich Sonne und Mond) übernommen. Bereits ab Gaius Iulius Caesar ist eine Berücksichtigung der jüdischen Sabbatwoche belegt. So hieß der erste Tag, der der Sonne gewidmet war, griechisch hêméra Hêliou und lateinisch dies solis. Rechtlich kann die Verbindlichkeit dieser 7-Tage-Woche erst mit Kaiser Konstantin ab 321 n. Chr. in der Gesetzgebung zur Arbeits- und Gerichtstagsfreiheit des Sonntags festgemacht werden. Bei Übernahme der Wocheneinteilung durch die Germanen im 4. Jahrhundert n. Chr. übersetzten sie den Begriff zu „Sonntag“, althochdeutsch sunnûntag. In romanischen Sprachen setzte sich die kirchenlateinische Bezeichnung Dominica dies (Tag des Herrn) durch, so im Französischen dimanche.       W   

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1608

Der französische Entdecker Samuel de Champlain gründet am Sankt-Lorenz-Strom den Ort Québec die Hauptstadt der französischen Kolonie Kanada. Dabei wurde ein Dorf eines irokesischen Volksstammes, welches die Indianer Stadaconé nannten, in eine Festung umgebaut. Anfang des 17. Jahrhunderts wurde der derzeitige Standort der Stadt nur von Algonkin- und Innu-Indianern besucht.       W   

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1863

In der Schlacht von Gettysburg scheiterte die letzte Offensive der Südstaaten im US-amerikanischen Bürgerkrieg. Faktisch war damit der Krieg entschieden, obwohl es noch zwei weitere Jahre dauerte, bis die Südstaaten kapitulierten. Die Südstaaten oder Konföderierten waren aus den Vereinigten Staaten von Amerika ausgetreten, da sie sich durch die Abschaffung der Sklaverei wirtschaftlich bedroht sahen. Bei dem strategisch bedeutsamen Knotenpunkt Gettysburg standen sich 88.000 Soldaten der Nordstaaten und 75.000 Südstaatler gegenüber. 43.000 Männer verließen Gettysburg nie wieder.       W   

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1884

Der erste Aktienindex der USA, der von Charles Dow entwickelte Dow Jones Railroad Average, wird erstmals veröffentlicht. Der Index umfasst 20 der größten Transportunternehmen an der New York Stock Exchange. Im Herbst 1896 wurde der ursprüngliche Dow Jones Average um die Industrieunternehmen bereinigt und in „Dow Jones Railroad Average“ (DJRA) umbenannt. Der DJRA startete am 8. September 1896 bei 48,55 Punkten. Am 2. Januar 1970 bekam der Index seinen heutigen Namen „Dow Jones Transportation Average“ (DJTA). Ein Meilenstein in der Entwicklung war der 1. März 1983, als der Index erstmals den Handel über der 500-Punkte-Marke beendete. Am 8. Juni 1984 schloss der DJTA zum ersten Mal über der Marke von 1.000 Punkten und am 18. September 1995 über der Grenze von 2.000 Punkten. Der Dow Jones Transportation Average markierte auch in den folgenden Jahren weitere Rekordstände. Am 6. August 1997 beendete er zum ersten Mal den Handel über der 3.000-Punkte-Marke.       W   

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1886

Carl Benz macht in Mannheim die erste Probefahrt mit seinem „Fahrzeug mit Gasmotorantrieb“. Bereits 1878 hatte der Konstrukteur mit der Arbeit am Zweitaktmotor begonnen. Einen ersten Versuchslauf führte Benz Silvester 1879 durch. Am 3. Juli 1886 führte Benz die erste öffentliche Probefahrt mit diesem Fahrzeug in Mannheim durch. Zur gleichen Zeit, aber unabhängig von Benz arbeiteten Gottlieb Wilhelm Daimler und Wilhelm Maybach an der Entwicklung eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor. 1926 gingen die Firmen der Kraftfahrzeugpioniere Daimler und Benz zur Daimler-Benz-AG zusammen.       W     Bild: DaimlerChrysler AG

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1897

In Wien wurde an einem heißen Sommertag als neueste Attraktion des Vergnügungsparks auf dem Prater das Riesenrad eröffnet. Nur die wenigsten dürften allerdings in der Lage gewesen sein, die acht Gulden aufzubringen, die damals eine Fahrt mit dem Riesenrad kostete. Ein Beamter verdiente damals 30 Gulden im Monat. Die 67 m hohe und 430 t schwere Konstruktion wurde von dem englischen Ingenieur Walter Basset in nur acht Monaten errichtet. Es sollte ein absoluter Publikumsrenner werden. Während des Ersten Weltkriegs nutzten Militärs das Rad als Beobachtungsposten. Im Zweiten Weltkrieg ging es in Flammen auf, als die Allierten Armeen sich der österreichischen Hauptstadt näherten. Wie Wien wieder aufgebaut wurde, so erstand auch das Rad wieder aus seinen Trümmern. 1986 kam das Rad noch einmal zu Ehren, als der fünfzehnte James-Bond-Streifen "The Living Daylight" ("Der Hauch des Todes") u.a. mit dem Riesenrad als Kulisse gedreht wurde.       W   

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1919

Durch die Weimarer Nationalversammlung werden die Farben Schwarz-Rot-Gold, die Farben der Revolution von 1848, zu den Reichsfarben bestimmt. Am 2. Juli wurde über die Farben des Reiches debattiert. Die Redner von SPD und Zentrum sprachen sich für Schwarz-Rot-Gold, DVP und DNVP hingegen für die alten Farben des Kaiserreiches, Schwarz-Weiß-Rot, aus. Die USPD verlangte, Deutschland möge eine rote Flagge als Zeichen der Revolution führen. Bei der DDP trat zwar die Mehrheit für die bisherige Flagge ein, aber eine große Minderheit sprach für die neuen Farben.       W   

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1931

In einem rein deutschen Finale bei den All England Championships in Wimbledon besiegte die Tennisspielerin Cilly Aussem ihre Gegnerin Hilde Krahwinkel mit 6:2 und 7:5 und wurde erste deutsche Siegerin bei diesem herausragenden Turnier im englischen "Tennis-Mekka". Der Kölnerin Cilly Aussem war nach diesem Sieg keinen nennenswerter Tenniserfolg mehr vergönnt. Ihre unterlegene Kontrahentin von 1931, die Essenerin Hilde Krahwinkel, jedoch war weiterhin auf dem Court erfolgreich. Bis die Brühlerin Steffi Graf am 2. Juli 1988 erstmals das Damen-Finale bei dem traditionsreichen Wettkampf für sich entschied, blieb Cilly Aussem auch die einzige deutsche Tennisdame, die in Wimbledon siegte. Cilly Aussem starb 1963. Hilde Krahwinkel 1981.       W 

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1935

Der VW Käfer wird der Öffentlichkeit vorgestellt. Mit über 21,5 Millionen Fahrzeugen war er das meistverkaufte Automobil der Welt, bevor ihn im Juni 2002 der VW Golf übertraf. Die New York Times benutzte am 3. Juli 1938 in einem Artikel möglicherweise zum ersten Mal die Bezeichnung „Käfer“, welche die Vision von „Tausenden und Abertausenden von glänzenden kleinen Käfern, die bald die deutschen Autobahnen bevölkern werden“, ausmalte. Offiziell hieß das Auto jedoch „KdF-Wagen“. Großen Anteil an der Entwicklung hatte Ferdinand Porsche, der allgemein als Schöpfer des Käfers bezeichnet wird. Jedoch war nicht nur die Idee eines technisch einfachen und günstig herzustellenden „Volkswagens“ in ihren Grundzügen älter als seine Entwicklung zur NS-Zeit, auch die angewandten technischen Konzepte (Einzelradaufhängung, Pendelachse, auf der Hinterachse sitzener Motor) waren nicht mehr ganz neu.         W   

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1953

Der Österreicher Hermann Buhl besteigt als erster Menschen den 8125m hohen Nanga Parbat im Himalaya. Seit 1895 hatten viele versucht, den auch Diamir genannten Berg zu ersteigen. 30 Menschen ließen dabei ihr Leben. Nach siebzehn Stunden ununterbrochenen Aufstiegs überschritt Hermann Buhl gegen 18 Uhr die 8000m-Marke und stand eine Stunde später auf dem Gipfel. Buhl hielt sich zweieinhalb Stunden auf dem Gipfel auf und begann dann den Abstieg. Gegen 19 Uhr am darauffolgenden Tag erreichte er das Lager. Insgesamt erforderte die Bezwingung des Berges 41 Stunden - und die Zehen Hermann Buhls.       W   

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1957

Der Bundestag verabschiedet ein "Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen" - das Kartellgesetz - um die Ausweitung unternehmerischer Macht und Beherrschung einzelner Wirtschaftszweige durch Firmen-Zusammenschlüsse zu verhindern. Seit einigen Jahren setzten die Kartellbehörden zur Aufdeckung und Zerschlagung von Kartellen Bonusregelungen ein: Sie bieten Unternehmen, die aus einem Kartell aussteigen wollen, einen Kronzeugen-Status und eine Ermäßigung oder den Erlass der sonst fälligen Geldbuße an. Dieses Verfahren ist durchaus erfolgreich.       W   

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1969

Der zweite Test einer sowjetischen N1-Mondrakete endet nach wenigen Sekunden als Fiasko. Der zweite Startversuch erfolgte nur knapp drei Wochen vor der erfolgreichen Apollo-11-Mondlandung. Bereits während des Abhebens kam es durch einen „Fremdkörper“ (eventuell einen Metallspan), der in eine der Sauerstoffpumpen (Nr. 8) geriet, zu deren Explosion. Die automatische Triebwerkskontrolle schaltete in einer Folge von Fehlern daraufhin nach insgesamt etwa 10 s letztlich 29 der 30 Erststufentriebwerke ab. Die Rakete fiel mit noch einem laufenden Triebwerk in Schräglage aus 200 m Höhe zurück und schlug etwa 23 s nach dem Abheben auf. Bei der Explosion wurden zahlreiche Anlagen am Startplatz zerstört. Daraufhin wurde von der Leitung des Startkomplexes zu dessen Schutz kategorisch ein seitliches Abschwenken der N1 unmittelbar nach dem Abheben verlangt. Auch sollten die Triebwerke der ersten Stufe nach dem Abheben in keinem Fall zu zeitig abgeschaltet werden können. Das einzige, was funktionierte, war wiederum das Rettungssystem; etwa 15 s nach dem Abheben beförderte es das Raumschiff 7K-L1S (s/n 5) rechtzeitig aus der Gefahrenzone.       W    Bild: Ebs08

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1971

Jim Morrison wird in der Badewanne seiner Wohnung in Paris tot aufgefunden. Seine Band, "The Doors", feierte mit ihren Platten, wie z.B. "Riders on the Storm" und "Light My Fire", große Erfolge. James Douglas Morrison war am 8. Dezember 1943 in Melbourne im US-Bundesstaat Florida geboren worden. Der Sänger, der Frank Sinatra und Elvis Presley verehrte, wurde, wie vor ihm Jimi Hendrix und Janis Joplin, nur 27 Jahre alt. Sein Grabmal auf dem Pariser Friedhof Pére-Lachaise blieb bis heute eine Pilgerstätte für Anhänger der "Doors" und ihres charismatischen Frontmannes.       W   

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1973

Die erste Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) wird eröffnet. Die Konferenz war eine Folge von blockübergreifenden Konferenzen der europäischen Staaten zur Zeit des Ost-West-Konfliktes. Seit 1995 nennt sich die KSZE Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE). Teilnehmer waren 35 Staaten: die USA, Kanada, die Sowjetunion und alle europäischen Staaten mit Ausnahme von Albanien und Andorra, welche erst später der KSZE bzw. OSZE beitraten. Bei den Hauptverhandlungen wurde vor allem um die Frage des Verhältnisses zwischen dem Prinzip der staatlichen Souveränität und des Rechtes der Individuen auf Freizügigkeit und freien Zugang zu Informationen gerungen. Aus Sicht der Bundesrepublik Deutschland zählte auch das Offenhalten der Möglichkeit für friedliche Grenzänderungen mit Hinblick auf eine angestrebte Wiedervereinigung mit der DDR zu den zentralen Verhandlungsgegenständen. Nach teilweise sehr zähen Verhandlungen einigten sich alle Staaten im Mai 1975 auf Kompromissformeln zu allen strittigen Bereichen, die den Weg zur Unterzeichnung der Schlussakte am 1. August 1975 freimachten.       W   Bild: Bundesarchiv, B 145 Bild-F083849-0025 / Engelbert Reineke / CC-BY-SA

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2002

Steve Fossett gelingt, nach fünf gescheiterten Versuchen, in dreizehneinhalb Tagen die erste erfolgreiche Solo-Weltumrundung mit einem Ballon. Fossett wurde durch eine Reihe von Rekorden bekannt, die er insbesondere als Segler, Pilot von Motor- und Segelflugzeugen und als Ballonfahrer aufstellte. Bei einigen seiner Rekorde wurde er von Richard Branson unterstützt. Nach einem Flugunfall galt Fossett als verschollen; am 15. Februar 2008 wurde er offiziell für tot erklärt. W   Bild  ChristianBier

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Um den 5. Juli (3.–6. Juli) befindet sich die Erde an ihrem sonnenfernsten Punkt (Aphel).