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8. Mai          

1828

Henri Dunant † 30. oktober 1910 - schweizerischer Philantrop und Gründer des Internationalen Roten Kreuzes. Als Konsequenz aus seinen Erfahrungen als Augenzeuge der Schlacht von Solferino, bei der 1859 fast 40.000 Menschen ums Leben kamen, organisierte Dunant Hilfe für die österreichischen und französischen Verwundeten. In seinem Werk "Un Souvenir de Solferino" schlug er 1862 die internationale Gründung von freiwilligen Hilfsorganisationen zur Betreuung von Verletzten ohne Rücksicht auf deren Religion oder Herkunft vor. Zwei Jahre später rief Dunant das Rote Kreuz ins Leben. 1901 wurde dem inzwischen aufgrund seines persönlichen Engagements für humanitären Belange in Armut geratenen Dunant gemeinsam mit Frédéric Passy der erste Friedensnobelpreis verliehen.          W    

 

1884

Harry S. Truman † 26. Dezember 1972 - amerikanischer Politiker. Der aus dem Bundesstaat Montana stammende Truman übernahm nach dem Tod von Franklin Delano Roosevelt 1945 die Präsidentschaft der Vereinigten Staaten. Seine Einführung in das Amt fiel in die wichtige Phase des Endes des Zweiten Weltkriegs. Im Juli 1945 befahl er zur Beendigung der Kämpfe mit Japan den Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki. Aufgrund von innenpolitischen Problemen lehnte Truman 1952 eine erneute Präsidentschaftskandidatur für die Demokratische Partei ab.         W     Bild: Public Domain

 

1909

Lennart Graf Bernadotte † 21. Dezember 2004 - schwedischer Adeliger. Bernadotte, Graf von Wisborg, geboren in Stockholm absolvierte eine land- und forstwirtschaftliche Ausbildung. Zu seiner Hochzeit erhielt er die Insel Mainau zum Geschenk, wo er fortan seinen ständigen Wohnsitz nahm, und die er 1974 in die gemeinnützige Lennart-Bernadotte- Stiftung einbrachte. Sein leidenschaftlich betriebenes Hobby, die Fotografie von Pflanzen, das ihm weltweit Auszeichnungen und Anerkennung einbrachte, prägte seine Umgebung nachhaltig. Sein Wirken machte die Insel Mainau zur "Blumeninsel", einem Paradies von Blumen und exotischen Pflanzen. Er selbst engagierte sich immer wieder aktiv im Umweltschutz und der Landespflege. 1958 erhielt er das Große Bundesverdienstkreuz.         W    

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1919

Lex Barker, † 11. Mai 1973 - amerikanischer Schauspieler. Barker war ein direkter Nachkomme des Gründers der Kolonie Rhode Island, Roger Williams, und ein Nachfahre von Sir Henry Crichlow, ehemals Generalgouverneur von Barbados. Barker besuchte die Fessenden School sowie die renommierte Phillips Exeter Academy. Während seiner Schulzeit machte er besonders durch seine guten Leistungen als Leichtathlet und Football-Spieler auf sich aufmerksam. Anschließend begann er an der Elite-Universität in Princeton ein Studium zum Bauingenieur, um später den familieneigenen Betrieb übernehmen zu können. Doch sehr zum Leidwesen seines Vaters brach Barker das Studium bereits nach kurzer Zeit ab, um eine Schauspielausbildung zu beginnen, die ihn an den Broadway führte. Seiner körperlich guten Verfassung und seinem guten Aussehen verdankte er seine erste große Hauptrolle als Tarzan (als Nachfolger von Johnny Weissmueller) in Tarzan und das blaue Tal (1949), die ihn in den USA bekannt machte. Weitere vier Tarzanfilme und zahlreiche Westernrollen folgten in den 1950er Jahren. Als Anfang der 1960er Jahre die Verfilmungen von Romanen des deutschen Autors Karl May anstanden, besetzte der Produzent Horst Wendlandt ihn als Old Shatterhand in der ersten Verfilmung eines Western-Romans von Karl May, Der Schatz im Silbersee. Die Folge war eine regelrechte Karl-May-Film-Hysterie in Deutschland und ein Kult um die Hauptdarsteller Lex Barker und Pierre Brice. Neben den Western spielte Lex Barker darüber hinaus auch als Kara Ben Nemsi und Dr. Karl Sternau in weiteren Filmen mit, die auf Romanen von Karl May basieren.          W    

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1975

Enrique Iglesias - spanischer R&B- sowie Dance-Pop-Sänger, Komponist und Schauspieler. Iglesias Vater ist der spanische Sänger Julio Iglesias, seine Mutter die philippinische ehemalige Schönheitskönigin Isabel Preysler. Um 1999 begann Iglesias in den englischen Musikmarkt einzusteigen. So brachte er im Sommer desselben Jahres den Song Bailamos heraus, welcher ebenfalls in dem Film Wild Wild West zu hören ist. Der Song erreichte in den USA sogar die Chartspitze und hatte weltweit großen Erfolg. Daraufhin unterzeichnete er einen Plattenvertrag bei Interscope Records und veröffentlichte somit ende 1999 sein erstes englischsprachiges Album Enrique. Es brachte in über 32 Ländern auf Gold- oder Platin-Status und kletterte bis in die Top 10 vieler internationaler Album Charts. Zudem beinhaltet es unter anderem weitere Single-Auskopplungen, wie Sad Eyes, Rhythm Divine sowie Could I Have This Kiss Forever. Letztere wurde mit Whitney Houston aufgenommen und schaffte es in der Schweiz bis auf Platz 1. Zudem gelang Iglesias mit einer weiteren Single des Albums, Be With You, einen erneuten Nummer-eins-Hit in den Vereigneten Staaten.         W    

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1429

Jeanne d’Arc, ein achtzehnjähriges Bauernmädchen, führt ein französisches Heer gegen die englischen Belagerer der Stadt Orléans zum Sieg. Schon als junges Mädchen hört sie Stimmen und glaubt, das diese mehreren Heiligen gehören. Die Stimmen fordern sie auf, dem späteren König Karl VII. von Frankreich zu helfen und Frankreich vor den Engländern zu retten. Jeanne kann Karl von ihrem göttlichen Auftrag überzeugen und sie darf das französische Heer in einer Rüstung und mit einem weißen Banner begleiten. Bei der Krönung Karls in der Kathedrale von Reims sitzt Jeanne an seiner Seite. In einem weiteren Feldzug wird sie 1430 gefangengenommen und an die Engländer ausgeliefert. Ein Inquisitionsgericht verurteilt sie als Ketzerin und Zauberin zu lebenslanger Haft, Jeanne widerruft ihr Reuegeständniss und wird am 30. Mai 1431 auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Die Kirche erklärt Jeanne d’Arc nachträglich für unschuldig, 1920 wird sie vom Papst heiliggesprochen.         W    

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1521

Martin Luther, bereits von Papst Leo X. mit dem Kirchenbann belegt, wird von der Versammlung der deutschen Bischöfe in Worms ebenfalls geächtet. Auf dem Wormser Reichstag, auf den er zuvor von Kaiser Karl V. geladen wurde, weigerte sich der Reformator, seine kirchenkritischen Thesen zu widerrufen. Der Kaiser verbietet im Wormser Edikt die Verbreitung von Luthers Schriften und verhängt die Reichsacht über ihn, d.h. jeder darf ihn töten, ohne bestraft zu werden. Das Edikt bestimmt ausserdem, dass kein auf den christlichen Glauben bezogenes Buch gedruckt und vertrieben werden darf, ohne zuvor vom Bischöflichen Ordinariat gebilligt worden zu sein. Kurfürst Friedrich der Weise lässt Luther scheinhalber überfallen und bringt ihn auf der Wartburg in Sicherheit.          W    

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1886

Für fünf Cent pro Glas verkauft in Atlanta der Drogist John Pemberton erstmals ein von ihm entwickeltes Mittel gegen Kopfschmerzen und Müdigkeit, das später als Coca-Cola bekannt wird. Der Apotheker John braut zum erstenmal eine braune Limonade aus Cocaextract, Koffein, Cocablättern und Sodawasser. Was zunächst ein Medikament werden sollte, entwickelte sich rasch zum weltweit populärsten Erfrischungsgetränk. Sein Ziel war es, durch das enthaltene Kokain einen Ersatz für das damals beliebte, aber mit Nebenwirkungen behaftete Morphin zu finden. Nachdem am 25. November 1885 Atlanta und Fulton County beschlossen hatten, die Prohibition am 1. Juli 1886 versuchsweise für zwei Jahre einzuführen, war Pemberton gezwungen, den Wein aus dem Getränk zu nehmen, und erfand so Coca-Cola. Den Namen leitete er aus den Zutaten Kokablatt (englisch: coca leaves) und Kolanuss (englisch: cola nut) ab.         W    

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1901

Den Abgeordneten des Reichstags werden Anwesenheitsgelder (Diäten) bewilligt. Bismarck hatte die Zahlung von Diäten verweigert, um die Teilnahme sozialdemokratischer Abgeordneter an den Reichstagssitzungen zu erschweren. Da aber auch viele andere Abgeordnete häufig fehlten, war der Reichstag oft beschlussunfähig.   W    

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1902

Einer der verheerendsten Vulkanausbrüche des Zwanzigsten Jahrhunderts ereignete sich auf der französischen Karibikinsel Martinique. Bei der Eruption des Mont Pelée wurde die Hafenstadt Saint-Pierre zerstört und rund 30.000 Menschen, etwa 15 Prozent der Bevölkerung, kamen ums Leben. Bereits 1792 und 1852 war der knapp 4.600 Meter hohe Vulkan ausgebrochen, jedoch mit deutlich geringeren Folgen. Die nächste, schwache, Eruption des Mont Pelée nach der Katastrophe von 1902 verzeichnete Martinique im Jahr 1929.         W   Bild: Zinneke at lb.wikipedia  

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1907

Die Bauarbeiten zur Umgestaltung des Wannsee-Ufers in ein Strandbad beginnen. Der Große Wannsee entwickelt sich in den nächsten Jahren durch das Strandbad Wannsee zur „Badewanne der Berliner“. Das Strandbad liegt südlich der Insel Schwanenwerder (Anschrift: Wannseebadweg 25) im Ortsteil Berlin-Nikolassee des Bezirks Steglitz-Zehlendorf und wird als städtisches Freibad von den Berliner Bäder-Betrieben verwaltet. Es wurde 1907 als so genanntes Familienbad eröffnet und verfügt über 1275 m Sandstrand. Auf einer Gesamtfläche von 355.000 m² (davon 130.000 m² Wasserfläche) hat es eine Kapazität für 12.000 Badegäste (in Spitzenzeiten maximal 30.000) – davon etwa 10 bis 15 % im FKK-Bereich. Einwohner der Hauptstadt und Millionenmetropole, die sich eine Reise in die „Sommerfrische“ eines der mondänen Ostseebäder nicht leisten konnten, hatten nunmehr am Wannseestrand als Naherholungsgebiet die Möglichkeit, mit der ganzen Familie sonnen und baden zu gehen. Darüber hinaus zog das für damalige Verhältnisse ungewöhnlich freizügige „wilde Treiben“ auch viele Schaulustige an. Bald wurden erste Umkleidebauten errichtet, um keinesfalls die „Sittlichkeit“ beim gemischten Baden zu gefährden. Während konservative Kreise und vor allem Villenbesitzer aus der noblen Umgebung gegen das lebensreformerische und proletarische Freibad protestierten, bildeten sich ab 1909 Clubs: der „Club fideler Sonnenbrüder“, die „Wannseaten“ und der „Arbeiter-Schwimmverband“.          W    Bild: Axel Mauruszat

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1944

Nach schweren Kämpfen durchbrechen sowjetische Verbände die deutsch-rumänische Verteidigungslinie zur Krim und umzingeln die Festung Sewastopol. Am 9. Mai wird Sewastopol eingenommen.150.000 deutsche und rumänische Soldaten fliehen, der Grossteil der Ausrüstung muss zurückgelassen werden. Wenige Wochen später erobert die Rote Armee die strategisch wichtigen Ölfelder von Ploesti. Hitler leitete aus dem Umstand, dass sich unter den vielen Krimvölkern auch Goten befanden, die germanischen Ursprünge der Deutschen auf der Krim ab und begründete damit den deutschen Gebietsanspruch. Nach erfolgreicher Eingliederung sollte die Halbinsel "Neugotland" heissen und von deutschen Wehrbauern besiedelt werden. Stalin wiederum leugnete die Existenz der Goten auf der Krim, da diese als germanisches Volk an die Krim-Deutschen erinnern könnten, die 1941 deportiert wurden.

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1945

Großadmiral Karl Dönitz teilte der deutschen Bevölkerung über Rundfunk mit, dass er soeben in Berlin die Kapitulation des Deutschen Reiches unterschrieben habe. Damit war an diesem Tag um 23.01 Uhr nach fünfeinhalb Jahren der Zweite Weltkrieg in Europa zu Ende gegangen.         Mit Inkrafttreten der in der Nacht zum 7. Mai in Reims unterzeichneten bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht endet der Zweite Weltkrieg in Europa (V-E-Day). Das Datum markiert zugleich die Befreiung vom Nationalsozialismus. Die in Reims vereinbarte Ratifizierung des Kapitulationsaktes durch das Oberkommando der Wehrmacht sowie die Oberbefehlshaber von Heer, Luftwaffe und Marine verzögert sich etwas und erfolgt in der Nacht zum 9. Mai im sowjetischen Hauptquartier in Berlin-Karlshorst.     W      Bild: ACBahn

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1949

Nach achtmonatigen Beratungen beschließt der Parlamentarische Rat mehrheitlich gegen die Stimmen von CSU und KPD das Deutsche Grundgesetz (GG), das jedoch vorläufig nur für die Westzone Rechtsgültigkeit erlangt. Das Grundgesetz war nicht als dauerhafte Verfassung gedacht und auch absichtlich nicht so bezeichnet – der Parlamentarische Rat ging davon aus, dass die Sowjetische Besatzungszone (SBZ) bald wieder mit den anderen vereinigt sein würde. Es ist nach der deutschen Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 die Verfassung des gesamten Deutschen Volkes geworden.         W    

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1954

Im Deutschen Fernsehen wird erstmals die religiöse Sendung Das Wort zum Sonntag ausgestrahlt. Die anfangs zehnminütige und inzwischen vierminütige Sendung wird jeden Samstagabend meist nach der Sendung Tagesthemen und vor dem Spätfilm ausgestrahlt. Im Jahr 1957 wurde sie am Sonntagabend ausgestrahlt und deswegen umbenannt in Zwischen gestern und morgen. Alleine seit der ersten Ausstrahlung am 8. Mai 1954 bis zum 25. Dezember 2004 äußerten sich 281 Pfarrer, Priester und Theologen jeweils zu christlichen und theologischen Fragen, häufig mit Bezug auf aktuelle Themen. Bis zum 60-jährigen Jubiläumsjahr 2014 wurden über 2400 Folgen mit rund 300 Sprecherinnen und Sprechern ausgestrahlt. Nicht selten werden die Sendungen nicht im Fernsehstudio, sondern im Freien aufgezeichnet; oft an einem dem Thema entsprechenden Ort. Der Moderator Jörg Thadeusz nannte die Sendung im Rahmen einer Festveranstaltung im Januar 2014 in Hamburg „vier Minuten religiöser Frontalunterricht“. Der EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider sieht die Sendung als einen „niedrigschwelligen Berührungspunkt mit dem Evangelium“          W    

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1978

Als erste Bergsteiger erreichten Reinhold Messner und Peter Habeler den Gipfel des 8848 Meter hohen Mount Everest ohne Sauerstoffgerät. Zuvor wurde der im Himalaya gelegene höchste Berg der Welt nur mit zusätzlichen Atemgeräten erklommen, da der Sauerstoffgehalt der Luft in dieser Höhe deutlich geringer ist, als auf Meeresebene. Zwei Jahre später gelang dem Südtiroler Kletterer Messner auch die erste Alleinbesteigung des Mount Everest ohne Sauerstoffgerät. 1953 hatte Edmund Hillary als erster Mensch den Gipfel des Berges erreicht, die erste Frau stand 1975 auf dem "Dach der Welt".      W    Bild: Alexwall

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1980

Die WHO erklärt die Pocken für weltweit ausgerottet und empfiehlt die Einstellung der entsprechenden Schutzimpfung. Seit den letzten Erkrankungen im Jahr 1977 in Somalia sind keine Pockenfälle mehr aufgetreten; der letzte Fall in Deutschland trat im Jahr 1972 in Hannover auf. Durch ein konsequentes Impf- und Bekämpfungsprogramm der WHO und anderer Gesundheitsorganisationen wurde erreicht, dass im Jahr 1980 die Welt von der WHO für pockenfrei erklärt werden konnte, weil der Erreger nur durch den Menschen weitergegeben werden kann. Dennoch sind weitere Pockeninfektionen nicht völlig ausgeschlossen.      W  Bild: Public Domain   

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2007

Israelische Archäologen teilen Journalisten das Entdecken des Grabes von Herodes dem Großen im südlich von Jerusalem gelegenen Herodium mit. Herodes war römischer Klientelkönig in Judäa, Galiläa, Samaria und angrenzenden Gebieten. Bekannt ist Herodes vor allem durch den ihm im Evangelium nach Matthäus zugeschriebenen Kindermord in Betlehem. Der Archäologe Ehud Netzer, Professor an der Hebräischen Universität Jerusalem, entdeckte im April 2007 möglicherweise das Grab des Herodes. Netzer, der als Herodes-Experte gilt, konnte das Grab nach 35-jähriger Forschungs- und Grabungstätigkeit nach eigenem Bekunden lokalisieren. Demnach fand König Herodes seine letzte Ruhestätte in einer ca. 12 km südlich von Jerusalem im Westjordanland gelegenen Festungs- und Palastanlage, dem Herodeion. Netzer ist von der Authentizität des Fundes überzeugt, auch wenn bisher keine Inschriften gefunden werden konnten, die den Bestatteten eindeutig als Herodes ausweisen. Seit 1972 grub der israelische Archäologe in der Festung Herodeion nach der Ruhestätte des Herodes. Die Fundstätte soll sich zwischen der Festung und zwei Palästen am Fuße des Hügels befinden. In dem Grab entdeckte Netzer Fragmente eines monumentalen Sarkophags aus Kalkstein.          W     Bild: Public Domain

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