19. Januar
Geburtstage
1809
Edgar Allan Poe † 7.10.1849 - amerikanischer Schriftsteller. Er begründete mit "Der entwendete Brief" (1844) die Gattung des Kriminalromans und perfektionierte den psychologischen Thriller. Bis vor kurzem glaubte man, dass Poe an seinen Opium- und Alkoholexzessen zu Tode gekommen sei. Jedoch fanden Forscher 1996 heraus, dass die eigentliche Todesursache Tollwut war. W
1848
Matthew Webb † 24. Juli 1883 - britischer Langstreckenschwimmer. Er war der erste Mensch, der ohne technische Hilfen den Ärmelkanal durchschwamm. Er schwamm am 24./25. August 1875 die knapp 33 km lange Strecke von Dover nach Calais in 21:45 Stunden. Er starb 1883 bei dem Versuch, die Whirlpool Rapids des Niagara River zu durchschwimmen. Im Jahr 1965 wurde er in die Ruhmeshalle des internationalen Schwimmsports aufgenommen. W
1868
Gustav Meyerink † 4.12.1932 - österreichischer Schriftsteller. Er veröffentlichte 1915 seinen Roman "Der Golem". Wenig später wurde der Mythos des Golems von Paul Wegener 1920 in einer Stummfilmfassung inszeniert. Mit seinen weiteren Büchern "Das grüne Gesicht" (1917) oder "Der weiße Dominikaner" (1921) hielt Meyrink an seinem Sinn für kabbalistische, mystische und christliche Ideen fest und wurde zu einem Klassiker der phantastischen Literatur. W
1906
Lillian Harvey † 27.7.1968 eigentlich Lilian Muriel Helen Pape, britisch-deutsche Schauspielerin. Entdeckt wurde sie als 16jährige in einer Wiener Revue von dem Regisseur Richard Eichberg. Ihr Debüt als Filmschauspielerin hatte sie in dessen Stummfilm "Der Fluch" (1926). Weitere 11 Filme unter der Regie Eichbergs folgten. Ihren Durchbruch hatte sie aber erst an der Seite von Willi Fritsch in dem Film "Die keusche Susanne", mit ihm wurde sie in 13 weiteren Filmen zum bekannten Star der UFA-Zeit. Zu ihren bekanntesten Filmen zählen "Die tolle Lola" oder "Drei von der Tankstelle", "Der Kongress tanzt".
W Bild: Public Domain
1921
Patricia Highsmith † 4.2.1995 - amerikanische Schriftstellerin. International machte sie sich als versierte und hochgepriesene Krimi-Autorin einen Namen. Sie begann als Texterin für Comics und mit dem Schreiben von Kurzgeschichten und Kinderbüchern. Zunächst blieb sie erfolglos, bis 1951 Alfred Hitchcock ihren Roman "Strangers On a Train - Der Fremde in Zug" - verfilmte. Besonders in Europa sind ihre Romane wegen ihrer psychologischen Tiefenschärfe beliebt. W
1923
Hellmut Lange - deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. 1961 spielte er die Hauptrolle in der Edgar Wallace-Verfilmung "Der Fälscher von London" und im Folgejahr eine der Hauptrollen im Durbridge-Straßenfeger "Das Halstuch". Oft war er als Vertreter von Recht und Gesetz zu sehen, als Polizist oder Privatermittler, wie etwa als Kommissar in der "Stahlnetz-Reihe". Daneben spielte Lange ebenso in der Oscarprämierten Hollywood-Produktion "Patton – Rebell in Uniform" wie in den Familienserien "Rivalen der Rennbahn" und "Der Landarzt". Einen besonders hohen Bekanntheitsgrad erreichte er 1969 durch die Rolle des Trappers Nathanael „Natty“ Bumppo im Fernsehvierteiler "Die Lederstrumpferzählungen" nach James Fenimore Cooper. In dieser Rolle, die er bereits 1968/1969 in zwei rumänischen Verfilmungen der Romane "Der Letzte der Mohikaner" und "Wildtöter" gespielt hatte, wurde er so populär, dass er sie auch in zahlreichen Hörspieladaptionen von Coopers Werken übernahm. Darüber hinaus moderierte er von 1971 bis 1981 die ARD-Ratesendung "Kennen Sie Kino?". W Bild: Filmausschnitt
1931
Carl Maxie Brashear † 25. Juli 2006 - der erste afro-amerikanische Taucher sowie der erste zertifizierte Taucher mit einer Amputation in der US Navy 1948 trat Carl Brashear in die US Navy ein, wo er bis Mai 1948 eine Grundausbildung im Naval Training Center von Great Lakes, Illinois, absolvierte. Seine Ausbildung schloss er im Juni 1950 ab. Danach war er auf mehreren Schiffen stationiert, wo er die verschiedensten Tauchaufträge erledigte - von Reparaturarbeiten bis zur Bombenentschärfung. 1966 kam es während der Bergung einer auf Grund liegenden Bombe zu einem schweren Unfall an Bord, bei dem Brashear unterhalb seines linken Knies von einem Rohr getroffen wurde. Um Wundbrand zu vermeiden, wurde ihm das Bein unterhalb des Knies entfernt. Anschließend trainierte er ein volles Jahr, um wieder in den vollen aktiven Dienst als Taucher zu gelangen und wurde so der erste zertifizierte Taucher mit einem amputierten Körperglied. Die außerordentliche Lebensgeschichte von Carl Maxie Brashear wurde 2000 im Film "Men of Honor" auf die Leinwand gebracht. Brashear selbst war hier als Berater tätig. W Bild: Public Domain
1943
Janis Joplin † 4.10.1970 - amerikanische Sängerin. Sie ist eine der Ikonen der Woodstock Generation und der Beatniks. Die beliebte Blues-Interpretin und Rock-Sängerin bestach durch ihren ekstatischen und ausdrucksstarken Gesangstil. Von ihren Fans wurde Janis 1969 zur besten Sängerin der Welt - vor Aretha Franklin - gewählt. Mit der Whiskeyflasche in der einen Hand und dem Mikrofon in der anderen prägte sie ihr rebellisches Bild einer neuen Generation. W
1946
Dolly Rebecca Parton - US-amerikanische Country-Sängerin, Songschreiberin und Schauspielerin. Parton ist seit mehr als 40 Jahren eine der erfolgreichsten Sängerinnen im Bereich Country- und Popmusik. In einem ihrer größten Hits, "Coat Of Many Colors", berichtet sie von den ärmlichen, aber dennoch glücklichen Lebensumständen ihrer Kindheit und ihren 11Geschwistern. Dolly Parton schreibt ihre Lieder meist selbst, sie werden oft gecovert. Die bekannteste Coverversion ihrer Lieder ist "I Will Always Love You" von Whitney Houston, das zur meistverkauften Single einer Sängerin weltweit wurde, oder auch "Jolene", ein populärer Country-Song. 1981 plazierte sie ihren erstenr Nummer 1 Hit in den Pop-Charts, den Filmsong "9 to 5". Dolly Parton hält zahlreiche Rekorde. Sie ist laut Billboard die reichste Frau in der Geschichte der Popmusik. Keine andere Sängerin schaffte es mit demselben Song zweimal an die Spitze der Charts (I Will Always Love You 1973 und 1982). Als einzige Sängerin hatte sie innerhalb von vier Jahrzehnten 25 Nummer-1-Hits. 1997 wurde Parton ungefragt Namenspatin von Klonschaf Dolly. In Anspielung auf ihre große Oberweite hatten die Wissenschaftler, die ein Schaf aus Euterzellen geklont hatten, diesen Namen ausgewählt. Dolly Parton nahm es mit Humor. W
1954
Katey Sagal eigentlich Catherine Louise Sagal - amerikanische Schauspielerin, Synchronsprecherin und Sängerin, die im deutschsprachigen Raum vor allem durch ihre Rolle als Peggy Bundy in der Fernsehserie "Eine schrecklich nette Familie" und als Cate Hennessy in "Meine wilden Töchter" bekannt ist. In den 70er Jahren trat sie vereinzelt als Nebendarstellerin in Filmproduktionen auf, unter anderem in einer Folge der Filmreihe Columbo unter der Regie ihres Vaters. Später arbeitete sie als Backgroundsängerin für Künstler wie Bob Dylan, Olivia Newton-John und Etta James. Als Mitglied der Gruppe „The Harlettes“, einer Band um Bette Midler, ging sie mit der Künstlerin 1979 auf Tournee, ehe sie sich im Streit von der Formation löste. Bei einer Vorstellung des Rockmusicals Backstreet, bei den sie mitwirkte, wurde eine Casting-Agentur auf sie aufmerksam, die sie zum Vorsprechen für die Rolle der Peggy Bundy in der Serie Eine schrecklich nette Familie einlud. Sie setzte sich gegen etwa 1.200 Schauspielerinnen durch und erlangte in dieser Rolle internationale Berühmtheit. W Bild: YouTube Filmausschnitt
Katharina Thalbach - Deutsche Schauspielerin und Regisseurin. Sie hatte mit fünfzehn ihren ersten Auftritt als Hure in der "Dreigroschenoper". Im Dezember 1976 folgte sie ihrem Lebensgefährten Thomas Brasch nach Westberlin, wo sie vom Schillertheater unter Vertrag genommen wurde. Schnell wechselte sie vom Theater zum Film und spielte u.a. in Volker Schlöndorffs Verfilmung von "Die Blechtrommel" (1978/79) mit. Im letzten Jahrzehnt arbeitete sie verstärkt als Regisseurin und wurde 1999 zum Mitglied in die Akademie der Künste gewählt. W Bild: A.Savin
Ereignisse
1711
Die Königlich Preußische Sozietät der Wissenschaften übergibt auf ihrer ersten feierlichen Versammlung die fertiggestellte Berliner Sternwarte. Im September des Jahres 1699 beschlossen die evangelischen Reichsstände auf dem Immerwährenden Reichstag in Regensburg für das Jahr 1700 die Einführung eines „Verbesserten Kalenders“ in den protestantischen deutschen Staaten, um die Kalenderrechnung den astronomischen Gegebenheiten anzupassen, ohne dazu den von Papst Gregor XIII. 1582 dekretierten gregorianischen Kalender übernehmen zu müssen, der sich jedoch nur unwesentlich unterschied. Im Zuge dieser Kalenderreform wurde von Friedrich III., Kurfürst von Brandenburg, am 10. Mai 1700 für die noch zu gründende Berliner Sternwarte ein Kalenderpatent erlassen. Die erste Berliner Sternwarte stand auf dem Marstall in Dorotheenstadt. Der Marstall für 200 Pferde wurde Unter den Linden von 1687 bis 1688 nach Plänen des Architekten Johann Arnold Nering errichtet. Von 1700 bis 1711 kam auf den Nordflügel der Anlage als Sternwartengebäude von Grünberg ein Turm mit drei zusätzlichen Geschossen hinzu. Der 27 Meter hohe Bau war eine der ersten Turmsternwarten des 18. Jahrhunderts. 1706 wurde das Observatorium teilweise benutzbar und 1709 einigermaßen bezugsfertig. Am 15. Januar 1711 hielt die ab 1701 Königlich Preußische Sozietät der Wissenschaften in dem Turm ihre erste Sitzung ab und vier Tage später, am 19. Januar 1711, ihre erste festliche Versammlung; auf der wurde das Observatorium feierlich übergeben. W
1829
Kam es zur Uraufführung von Goethes "Faust I" im Braunschweiger Hoftheater. Das Stück, das auf einer volkstümlichen Geschichte basierte, war von Goethe zu einem Menschheitsdrama umgedeutet worden. In Druckform erschien Goethes "Faust I" bereits 21 Jahre früher, im Jahre 1808. W
1838
Der "Mainzer Carneval-Verein" (MCV) wird als erster Karnevalsverein der Stadt gegründet. W
1848
James Wilson Marshall fand am 19. Januar 1848 an der Sutter's Mill den ersten Goldnugget und löste damit den kalifornischen Goldrausch aus. James W. Marshall errichtete für den Schweizer Johann August Sutter im Cullomah Valley am Südarm des American River eine Sägemühle und fand bei diesen Bauarbeiten 1848 einen Goldnugget im damaligen Wert von 5 Dollar. Da die Arbeiter der Ranch trotz der entsprechenden Anweisung Sutters den Fund ausplauderten, drängten schon bald die ersten Menschen aus Kalifornien zu den Goldfeldern. Die Presse in San Francisco berichtete im März 1848 und der New York Herald erst am 19. August über die Goldfunde. Ein Goldrausch entwickelte sich. In der Folge zogen in den nächsten Jahren mehrere hunderttausend Menschen nach Kalifornien, um ihr Glück zu suchen. Zwischen Januar 1848 und Dezember 1849 wuchs San Francisco von 1.000 auf 25.000 Einwohner. W
1853
Die Uraufführung der Oper "Der Troubadour" von Guiseppe Verdi (1813-1901) im römischen Teatro Apollo war der Beginn ihres internationalen Siegeszuges. Nach Aufführungen der Oper in ganz Europa wurde sie bereits 1854 in Rio de Janeiro und 1855 in New York gespielt. "Der Troubadour" bildet den Angelpunkt der sogenannten "trilogia populare", zu der "Rigoletto" (1851) und "La Traviata" (1853) gehören. Die Oper besteht aus vier Akten, geschrieben nach dem Drama "El Trovador" von Antonio García Gutiérrez. Zum Inhalt: Graf Luna und der Troubadour Manrico, beide nicht wissend, dass sie Brüder sind, buhlen um die Liebe der Gräfin von Sargosta. W
1879
Das schwerste Neugeborene, von dem jemals berichtet wurde, kam am 19. Januar 1879 als Hausgeburt in Seville im US-Bundesstaat Ohio zur Welt. Anna Bates, die selbst 227 cm groß war, wurde von einem Kind entbunden, das laut Guinness Buch der Rekorde 2006, 10,6 Kilogramm schwer und 76 cm groß war. Es starb jedoch elf Stunden später. W
1909
Eine britische Antarktis-Expedition unter der Leitung von Ernest Shackleton (1874-1922) nähert sich dem Südpol bis auf 176 km und nimmt das Gebiet für die britische Krone in Besitz. W
1915
Deutschland setzt erstmals eine neue Waffe im Krieg gegen Großbritannien ein: Luftschiffe Die Zeppeline bombardierten zum ersten Mal die britische Hauptstadt. Die Luftschiffe waren bei ihrem nächtlichen Anflug vom Boden aus kaum zu bemerken, und es dauerte einige Zeit, bis sich die britische Luftabwehr auf die neue Gefahr eingestellt hatte. W
Das US-Patentamt erteilt Georges Claude ein Patent auf die Neonröhre. Die Neonröhre entstand als Abfallprodukt bei seinen Versuchen, reinen Sauerstoff aus der Luft zu isolieren. Neonröhren sind mit dem Edelgas Neon gefüllt und leuchten entsprechend dessen Emissionsspektrum rot-orange. Umgangssprachlich werden auch Leuchtstofflampen unzutreffend Neonröhre genannt — Leuchtstofflampen enthalten jedoch Quecksilberdampf und besitzen einen Leuchtstoff auf der Glasinnenseite. Neonröhren haben einen unbeschichteten klaren oder rot getönten Glaskolben. Neonröhren werden auch heute noch als Leuchtreklame und zu Dekorationszwecken eingesetzt. W Bild: Public Domain
1919
Frauen dürfen erstmals auf Reichsebene ihr aktives und passives Wahlrecht nutzen. Es handelt sich um die Wahl zur Verfassungsgebenden Deutschen Nationalversammlung, bei der die Sozialdemokraten mit 165 Mandaten stärkste Fraktion wurden. Das Wahlrecht war den Frauen zwei Monate zuvor in einer offiziellen Urkunde durch den Rat der Volksbeauftragten vom 12.11.1918 gesetzlich bestätigt worden. Schon 1873 forderte Hedwig Dohm als erste Frau das Wahlrecht für Frauen. Die SPD nahm diese Forderung 1891 als erste Partei in ihr Programm auf. Vor allem der linken Flügel der Frauenbewegung, Clara Zetkin sei hier erwähnt, und auch die Sozialdemokraten, so z.B. August Bebel, trugen mit die Hauptlast im Kampf um das Wahlrecht der Frauen. W
1934
In den USA beantragt Laurens Hammond Patentschutz für eine von ihm entwickelte elektronische Orgel – die "Hammond-Orgel". Hammond, selbst kein Musiker, erfand um 1920 für von ihm produzierte Uhren einen Wechselstrom-Synchronmotor. Von 1932 an suchte er weitere Anwendungsmöglichkeiten für diesen Motor. Durch den Boom von Theater- und Kinoorgeln und angeregt von einem Firmenmitarbeiter, der Organist einer Kirchgemeinde war, kam ihm 1933 die Idee zur Konstruktion des Tonerzeugungsprinzips der Hammond-Orgel. Die Töne werden so erzeugt, dass je eine rotierende Scheibe mit ihrem in regelmäßigen Kurven ausgeschnitteten Rand am Kopf eines Elektromagneten vorbeiläuft und in diesem durch periodische Änderung des Magnetfeldes eine elektrische Schwingung gewünschter Frequenz hervorruft. Diese Schwingung wird verstärkt und durch Lautsprecher hörbar gemacht. Ursprünglich als Ersatz für die Pfeifenorgel gedacht, wurde sie über den Einsatz als Unterhaltungsinstrument schnell zum Instrument des Jazz und als preisgünstiger Pfeifenorgelersatz in amerikanischen Kirchen wanderte sie in die Gospel-Musik ein. Von dort breitete sich die Hammond-Orgel in Rock, Rhythm and Blues, Soul, Funk aus. Allen Instrumenten gemein ist der Aufbau mit zwei Manualen und Pedal. W
1955
In den Dingolfinger Hans-Glas-Werken läuft das erste Goggomobil vom Band. Vorgestellt wurde das Goggomobil im Jahr 1954 auf der Internationalen Fahrrad- und Motorrad-Ausstellung (IFMA) in Köln. Es war eine kleine viersitzige Limousine; das Design der Karosserie orientierte sich an herkömmlichen Automobilen. Der gebläsegekühlte Zweizylinder- Zweitaktmotor und ein daran verblocktes teilsynchronisiertes Vierganggetriebe befanden sich im Stufenheck. Mit diesem Motor ausgestattet durfte das Goggomobil auch von Inhabern eines Motorradführerscheins der Klasse 4 (Fahrzeuge bis 250 cm³) gefahren werden. Der Preis betrug etwa 3.500 DM. Das Urmodell des Goggomobils war noch ein Minimalauto ohne jeglichen Komfort. So gab es erst 1957 einen zweiten Scheibenwischer und Kurbel- statt Schiebefenster. Seit diesem Jahr wurden neben dem 250-cm³-Motor auch Motoren mit 300 und 400 cm³ geliefert. Ab 1964 waren die Türen vorn und nicht mehr an der B-Säule angeschlagen. W Bild: Lothar Spurzem
1978
Das letzte Exemplar des legendären "Käfer" rollte im Volkswagenwerk Emden vom Band. Der Wagen, eine Weiterentwicklung des ursprünglichen ersten Volkswagen, wurde durch den "Golf" ersetzt. Freunde des historischen Modells konnten den "Käfer" aber weiter erwerben, denn die Produktion ging in Mexiko weiter. W
2006
Die NASA-Raumsonde New Horizons macht sich an Bord einer Atlas V-Trägerrakete vom Raketenstartgelände Cape Canaveral auf die Reise zum Zwergplaneten Pluto. Es handelt sich um die erste Sonde des New-Frontiers-Programms. W