Startseite
Malerei
Weltgeschichte
Lyrik
A - HA Effekte
Sitemap
Gästebuch
E - Mail
Web Page Navigation Buttons by Vista-Buttons.com v4.3.0

 

 

Creative Commons Lizenzvertrag

7. Januar          

1502

Gregor XIII., mit bürgerlichem Namen Ugo Boncompagni, † 10. April 1585 - Papst von 1572 bis 1585. Gregor XIII. trat 1539 in den Dienst der Kirche. 1558 wurde er Bischof von Vieste und 1565 Kardinal. Am 13. Mai 1572 wurde er im Konklave innerhalb von weniger als 24 Stunden zum Papst gewählt. Den Papstnamen, der schon 150 Jahre außer Gebrauch war, wählte er, da er am Festtag des Hl. Gregor I. zum Kardinal erhoben worden war. Gregor XIII. förderte Wissenschaft und Bildung, reformierte den Kalender, bemühte sich um die Wiedergewinnung verlorener Gebiete des Kirchenstaats und war eine der zentralen Figuren der Gegenreformation. In sein Pontifikat fällt die Bartholomäusnacht in Frankreich, die er ausdrücklich begrüßte.          W    

 

1827

Sir Sandford Fleming † 22. Juli 1915 - kanadischer Ingenieur. In seiner Zeit als Chef-Ingenieur bei der Canadian Pacific Railway wirkte er vorwiegend als Landvermesser für den Ausbau der Strecken über Winnipeg hinaus nach Westen. Fleming war Förderer der Stundenzählung von 1 bis 24 und der Weltzeit. Seine Initiative führte 1884 zur Washingtoner Meridiankonferenz, auf der der Meridian durch Greenwich unter anderem als Bezugs-Meridian für die Weltzeit empfohlen wurde. Die daraus folgende Einteilung der Erde in 24 Zeitzonen hat Fleming den vielen Ortszeiten, die vorher bereits innerhalb einer einzigen Zeitzone angewendet wurden, vorgezogen. Sonst blieb er aber seiner Utopie treu, "dass ein aufgeklärtes Weltbürgertum letzten Endes nicht mehr brauchen würde als einen einheitlichen universellen Tag" mit Weltzeit.         W    

 

1831

Heinrich von Stephan † 8. April 1897 - Organisator des deutschen Postwesens. 1870 wurde er Generalpostmeister des Norddeutschen Bundes, 1876 Er führte das erste Telegrafenamt ein und gründete den Weltpostverein. Zu seinen ersten Aufgaben im Generalpostamt zählte die Ausarbeitung eines Paketposttarifs für das Gebiet des Deutsch-Österreichischen Postvereins, der bei der deutschen Postkonferenz in München 1857 unverändert nach seinen Vorschlägen angenommen wurde. Stephan versuchte auch, den Annahme- und Abfertigungsdienst durch die Einführung der Poststenographie zu beschleunigen, konnte sich mit diesen Ideen jedoch nicht durchsetzen.           W    

nach Oben

 

1833

Henry Enfield Roscoe † 18. Dezember 1915 - britischer Chemiker. Er stellte 1867 metallisches Vanadium dar. Er war der Sohn des Barristers Henry Roscoe und seiner Frau Maria, Tochter des Kaufmanns Thomas Fletcher. Roscoe besuchte das University College in London. Nach einem Studium in Heidelberg arbeitete er unter Robert Wilhelm Bunsen, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband. Er übernahm 1857 den Lehrstuhl für Chemie am Owens-College in Manchester. Wichtige Arbeitsgebiete waren Fotometrie (Bunsen-Roscoe-Gesetz) und Spektralanalyse sowie die Chemie der Übergangselemente Wolfram und Vanadium.         W     Bild: Walery - [1]

nach Oben

 

1834

Johann Philipp Reis † 14. Januar 1874 - deutscher Physiker. Er war der Erfinder des Telefons. Reis war Autodidakt und arbeitete als Lehrer in Friedrichsdorf. Durch die Entwicklung des ersten funktionierenden Gerätes zur Übertragung von Tönen über elektrische Leitungen gilt er als zentraler Wegbereiter des Telefons. Im Zuge dieser Entwicklung erfand Reis auch das Kontaktmikrophon und gab seinem Apparat den er am 26. Oktober 1861 in Frankfurt am Main vorstellte, den Namen Telephon, der sich später international durchsetzen konnte. Eine weitere Erfindung von Reis waren die Rollschlittschuhe, welche als Vorläufer der modernen Inline-Skates gelten können.         W    

nach Oben

 

1844

Bernadette Soubirous - In der Grotte von Massabielle bei Lourdes erschien dem 14jährigen Hirtenmädchen die Jungfrau Maria. In den folgenden fünf Monaten hatte sie 17 weitere Marienerscheinungen. Die Frauengestalt im weißen Kleid trug dem Mädchen auf, an dieser Stelle eine Kapelle errichten zu lassen. In einer weiteren Vision erfuhr Bernadette von der Heilkraft des Quellwassers, das Lahme gehend und Blinde wieder sehend machen sollte. Die Öffentlichkeit begegnete Bernadette mit Misstrauen, und sie zog sich ins Kloster von Nevers zurück. 1862 bestätigte die katholische Kirche ihre Visionen, und das südfranzösische Lourdes wurde zu einem der größten Wallfahrtsorte. Bernadette starb am 16. April 1879. Im Jahre 1933 wurde sie als Bernadette von Lourdes heilig gesprochen.         W    

nach Oben

 

1845

Ludwig III. König von Bayern † 18. Oktober 1921 - 1912/13 Prinzregent und 1913/18 der letzte König von Bayern. Mit seiner Absetzung endete die 738 Jahre währende Herrschaft der Wittelsbacher Dynastie. Nach dem Tod seines Vaters Luitpold folgte ihm Ludwig am 12. Dezember 1912 als Prinzregent von Bayern nach. König war zu dieser Zeit nominell sein Cousin Otto I., der jedoch seit seiner Jugend geisteskrank und bereits seit seiner Thronbesteigung im Jahr 1886 regierungsunfähig war. Ludwigs kurze Amtszeit war stark konservativ und katholisch geprägt. Seine Sozialpolitik orientierte sich stark an der Enzyklika „Rerum Novarum“, die 1891 von Papst Leo XIII. verkündet worden war.          W    

nach Oben

 

1939

Rosina Wachtmeister - österreichische bildende Künstlerin. Sie wuchs am oberösterreichischen Attersee auf und zog im Alter von 14 Jahren nach Brasilien. In Porto Alegre besuchte sie eine Kunstschule, an der sie Bildhauerei und Bühnenbildnerei studierte. Durch zahlreiche Ausstellungen wurde sie schnell international bekannt. Als Vertreterin zeitgenössischer naiver Kunst bevorzugt sie romantische Motive und in charakteristischem Stil gemalte Darstellungen von Katzen. Ihre Bilder sind auf Postern und Gebrauchsgegenständen weit verbreitet und bedienen erfolgreich den Massengeschmack. Die nach ihren Motiven (wie die ähnlich populären Hummel-Figuren) von dem Porzellanhersteller Goebel produzierten und vertriebenen Keramikfiguren werden von Sammlern in der ganzen Welt erworben.         W    

nach Oben

 

1943

Sadako Sasaki † 25. Oktober 1955 - japanische Schülerin, sie wurde zur weltweit bekanntesten Hibakusha (Opfer der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki). Sadako Sasaki war zum Zeitpunkt des Atombombenabwurfs durch die USA am 6. August 1945 2½ Jahre alt und wuchs danach als scheinbar gesundes, athletisches Mädchen heran. 1954 kollabierte sie im Alter von elf Jahren während eines Lauftrainings. Bei der anschließenden Untersuchung wurde bei ihr Leukämie diagnostiziert, eine bei Überlebenden des Atombombenabwurfes häufig auftretende Krebserkrankung. Sadakos beste Freundin erzählte ihr von einer alten japanischen Legende, nach der derjenige, der 1.000 Origami-Kraniche falte, von den Göttern einen Wunsch erfüllt bekäme. Sadako begann daraufhin, während ihres 14-monatigen Krankenhausaufenthaltes Papierkraniche zu falten, um so von den Göttern ihren Wunsch nach Gesundheit erfüllt zu bekommen. Nachdem sie innerhalb von weniger als einem Monat 1000 Kraniche fertiggestellt hatte, setzte sie ihre Arbeit in der Hoffnung auf Heilung fort. Wie viele Kraniche sie bis zu ihrem Tod tatsächlich gefaltet hat, ist unbekannt, es gibt Quellen, die von mehr als 1300 Kranichen sprechen.          W     Bild: Lisa Norwood from Portland, OR, USA

nach Oben

 

1956

Uwe Ochsenknecht - deutscher Schauspieler. Ochsenknecht wuchs in Mannheim auf, wo er unter anderem das Ludwig-Frank-Gymnasium besuchte und früh seine Liebe zum Schauspiel entdeckte. Internationale Erfolge feierte der Film "Das Boot" (1981), in dem Ochsenknecht eine Nebenrolle hatte. Der große Durchbruch kam schließlich mit dem satirisch-ironischen Geschlechterdrama "Männer" (1985; Regie: Doris Dörrie). Eine Paradestück folgte 1991 als Fälscher Professor Knobel in Dietls erfolgreicher Komödie "Schtonk". Für seine Rolle als Hans Pollak in Fußball ist unser Leben wurde ihm 1999 der Bayerische Filmpreis und im Jahr 2000 der Deutsche Filmpreis zuerkannt. Seit 2003 wirbt der bekennende Käseliebhaber Ochsenknecht im Schweizer Fernsehen für Appenzeller Käse. Einen Teil seiner Gage erhält er auf eigenen Wunsch in Form von Käse.         W    

nach Oben

 

1964

Nicolas Cage eigentlich Nicolas Coppola, - amerikanischer Filmschauspieler. Cage spielte seine erste größere Rolle neben Mickey Rourke und Matt Dillon in dem Film "Rumble Fish" (1983). Besondere Beachtung fand Cage schließlich in David Lynchs "Wild at Heart" (1990), einem Road-Movie, das vor allem durch die radikale Darstellung und Verknüpfung von Sex und Gewalt Aufsehen erregte. Stil bewies Cage durch sein Mitwirken in dem Low-Budget-Film "Leaving Las Vegas" (1995), in dem er einen alkoholabhängigen, gescheiterten Drehbuchautor spielte. Für diese Rolle wurde er u.a. mit dem Golden Globe und dem Oscar augezeichnet.          W     Bild: Georges Biard

nach Oben

 

1971

DJ Ötzi eigentlich Gerhard Friedle - österreichischer Entertainer, Pop- und Schlagersänger und Volksmusiker, der auch im Dancefloorbereich tätig ist. Mit über 16 Millionen verkauften CDs gilt er als einer der erfolgreichsten Musiker aus dem deutschsprachigen Raum. Um 1995 wurde Friedle auf einem Karaoke-Wettbewerb entdeckt und arbeitete im Anschluss als Animateur, DJ und Sänger, zunächst in Österreich, später auch auf Mallorca und in der Türkei. Im Jahr 2000 wurde DJ Ötzis zweites Album Love, Peace & Vollgas veröffentlicht, welches im Gegensatz zu seinem Debüt anfangs in den Charts nicht besonders erfolgreich war. Nachdem das Album in anderen Ländern veröffentlicht worden war, erreichte DJ Ötzi mit dem Song Hey Baby, einer Coverversion des Hits von Bruce Channel aus dem Jahr 1961, seinen bisher größten Erfolg. Auch 2002 gab es einen großen Hit für den Tiroler. Er veröffentlichte mit der Hermes House Band eine Coverversion des Opus-Klassikers Live Is Life. Einen neuerlichen Nummer-1-Hit in Deutschland und Österreich erreichte DJ Ötzi (diesmal zusammen mit Nik P.) im Februar 2007 mit einer Neuaufnahme des Schlagers Ein Stern (...der deinen Namen trägt).        W     

nach Oben

 

1978

Emilio Palma - das erste Kind das auf dem antarktischen Kontinent geboren wird. Außerdem wurde er weiter südlich geboren als jede andere Person und damit auch weiter südlich als die auf Südgeorgien geborene Solveig Gunbjörg Jacobsen. Seine Eltern, der damals 31-jährige argentinische Heereshauptmann Jorge Emilio Palma und seine gleichaltrige Frau Silvia Morello de Palma, kamen Mitte November 1977 mit der jährlichen Ablösemannschaft auf den Stützpunkt. Mit dieser Ablöse kamen auch erstmals ganze Familien in die Station, darunter sieben Kinder im schulpflichtigen Alter. Palma wurde in Fortín Sargento Cabral in der Esperanza-Station nahe der Spitze der Antarktischen Halbinsel geboren. Als Geburtshelfer waren der Stützpunktarzt und der Chefarzt der gynäkologischen Abteilung des Militärhospitals von Buenos Aires anwesend. Palma wurde ins Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen, dies als einziger Mensch, von dem bekannt ist, dass er als erster auf einem Kontinent geboren wurde. Weil seine Eltern argentinische Staatsbürger waren und er in einer argentinischen Station auf von Argentinien beanspruchtem Territorium geboren wurde, erhielt er sofort die argentinische Staatsbürgerschaft. Außerdem fällt die Basis in britisch beanspruchtes Gebiet, und da vor 1983 die britische Nationalität durch Geburt automatisch verliehen wurde, könnte er auch die britische Staatsbürgerschaft verlangen.         W    

nach Oben

 

 

 

 

1610

Galileo Galilei entdeckt die nach ihm benannten Galileischen Monde des Jupiter. Mit der Entdeckung dieser Satelliten konnte zum ersten Mal beobachtet werden, dass es Himmelskörper gibt, die sich nicht um die Erde drehen. Da dies ein Widerspruch zum offiziellen geozentrischen Weltbild von Kirche und Gesellschaft war, nach dem alle Himmelskörper um die Erde kreisten, wurden seine Forschungen von einflussreichen Kreisen bekämpft oder nicht anerkannt. Professoren in Florenz weigerten sich sogar, auf Galileis Aufforderung hin durch sein Teleskop zu sehen. Die Fotomontage, aus einzelnen Aufnahmen der Raumsonde Galileo zusammengesetzt, zeigen die Galileischen Monde im richtigen Maßstab zueinander und zum Jupiter. Ihre Distanzen vom Riesenplaneten sind jedoch viel größer – sie liegen zwischen dem drei- bis dreizehnfachen Jupiterdurchmesser.         W    

nach Oben

 

1785

Dem französischen Luftschiffer Jean-Pierre Blanchard gelang in Begleitung des US-Amerikaners John Jeffries erstmals die Überquerung des Ärmelkanals von Dover nach Calais mittels eines Ballons. Sie brauchen für die Fahrt 2 Stunden 25 Minuten und müssen bis auf ihre Unterhosen allen Ballast abwerfen. Kurz vorher war der französische Wissenschaftler Pilatre de Rozier bei dem Versuch, eine so weite Strecke mit dem neuartigen Gefährt zurückzulegen, tödlich verunglückt. Erst zwei Jahre zuvor hatten die französischen Brüder Montgolfier den ersten Heißluftballon steigen lassen und damit den Traum vom Fliegen erfüllt.         W    

nach Oben

 

 

1789

Bei den ersten Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten wird George Washington einstimmig zum Präsidenten gewählt. Es war die einzige Präsidentschaftswahl, die in einem ungeraden Jahr stattfand. Die Wahllokale öffneten am 15. Dezember 1788 und schlossen am 10. Januar 1789. Vor dieser Wahl besaßen die USA kein Staatsoberhaupt im eigentlichen Sinne. Zuvor setzte sich die Regierung aus dem Verfassungskongress zusammen, dem ein Beamter vorstand, und einigen exekutiven Fachbereichen, es gab aber keine unabhängig agierende Exekutive.         W    

nach Oben

 

1797

Die italienische Trikolore wird bei einem cispadanischen Kongress in Reggio nell’Emilia als nationales Symbol vorgeschlagen. Das Grün steht für la pianura (deutsch: Ebene), gemeint sind die Natur und die Landschaft. Das Weiß steht für die Farbe der Gletscher der Alpen. Das Rot steht vor allem für das Blut, das in den italienischen Unabhängigkeitskriegen vergossen wurde. 1802 verschwand die Trikolore, wurde aber 1848 vom Königreich Sardinien wieder aufgegriffen, diesmal mit dem Wappen des Hauses Savoyen im Zentrum. 1861 wurde sie Nationalflagge des neu gegründeten Königreichs Italien. Am 19. Juni 1946 wurde das Wappen aus der Flagge entfernt, da man aber auf See eine Verwechslung mit der Flagge Mexikos befürchtete, wurden am 9. November 1947 jeweils ein Wappen in die Kriegsflagge und in die Handelsflagge zur See wieder eingefügt. Nach einer Reform unter der Regierung Berlusconis wurden die Farben 2003 per Gesetz erstmals genau definiert. Statt der bis dato meist verwendeten kräftigen Farbtöne war das Grün der Flagge nun mehr lindgrün (18-5642TC), das Weiß nun leicht elfenbeinfarben (11-4201TC) und das Rot etwas blasser (18-1660TC). Aufgrund dieser Definition kam es zu einem heftigen Flaggenstreit zwischen der rechtsorientierten Regierung und der linksorientierten Opposition. Am 28. Juli 2006 wurden die Farben daher erneut neu gemäß folgenden Pantone-Farbcodes spezifiziert:17-6153TC (grün); 11-0601TC (weiß);18-1662TC (scharlachrot)      W 

nach Oben


1905

In Bochum traten Bergarbeiter in einen Massenstreik. Ein erster großer Streik im Jahre 1889, bei dem bis zu 90 Prozent der Bergmänner ihre Arbeit niedergelegt hatten, hatte nur unwesentliche Verbesserungen gebracht. Die Zechenbesitzer machten große Gewinne, während die Arbeiter in verlängerten Schichtzeiten weiterhin gering entlohnt wurden. 1905 rief die Arbeiterbewegung zum bis dahin größten Streik in der Geschichte des Ruhrgebiets auf. Auf dem Höhepunkt des Arbeitskampfes schlossen sich 200.000 Bergleute dem Ausstand an. Der Streik führte zu einer Novelle des Berggesetzes, das nun eine Arbeitszeitbegrenzung und die Einrichtung von Bergarbeitervetretungen beinhaltete.

nach Oben

 

1927

Die Harlem Globetrotters bestreiten ihr erstes Basketball-Spiel in Hinckley, Illinois. Die Harlem Globetrotters sind eine weltbekannte Basketball-Showtruppe. Für ihre Show kombinieren sie ihr Basketballspiel mit Slapstick-Einlagen. Mittlerweile haben sie in 118 Ländern mehr als 22.000 Spiele absolviert. Ihre Anfänge reichen zurück bis ins Jahr 1927, als Abe Saperstein die Basketball-Mannschaft eines Chicagoer Tanzlokals, die „Savoy Big Five“ übernahm. Obwohl weder Saperstein noch einer seiner Spieler aus New York stammten, benannte er die Mannschaft in „Harlem Globetrotters“ um. Zum einen sollte „Harlem“ auf die durchweg afroamerikanische Zusammensetzung der Mannschaft hinweisen, zum anderen sollte mit „Globetrotters“ eine Weitgereistheit symbolisiert werden. Um die Popularität und Attraktivität der Mannschaft zu steigern, begannen die Globetrotters – sobald sie sich eine komfortable Führung erspielt hatten – verschiedene Tricks und Showeinlagen zu zeigen. Auf diese Weise entwickelte sich das Team in Richtung einer Show-Truppe, was heute zum Hauptstandbein für die weltweit tourenden Globetrotters geworden ist.         W 

nach Oben

  

1928

In den USA erschien die erste Ausgabe des "Tarzan"-Comics. Der Science-Fiction-Comic-Strip "Buck Rogers in the 25th Century" wurde am selben Tag zum ersten mal abgedruckt. Damit war die neue Gattung der Abenteuercomics geboren. Die Geschichten über den Herrn des Dschungels und über Amerikas ersten Weltraumhelden, die beide die Ungerechtigkeit ihrer Welt bekämpfen, erschienen von nun an regelmäßig in Zeitungen und Groschenheften.          W    

nach Oben

 

1929

Der Weltraumheld Buck Rogers erobert als erster Science-Fiction-Comic als daily strip Platz in Tageszeitungen der USA. In Armageddon 2419 A.D. wird Buck durch einen Unfall mit radioaktivem Gas in Stasis versetzt und wacht 500 Jahre später wieder auf, um zu erleben, dass Amerika von asiatischen Bösewichten kontrolliert wird. Er schließt sich einer Widerstandsgruppe an und lernt dort Wilma Deering kennen, die nun seine ständige Begleiterin wird. Sie befreien Amerika von den Besatzern und brechen gleich zu einer Polizeipatrouille zur Gefahrenabwehr in den Weltraum auf. Mit dabei sind der Wissenschaftler Dr. Huer, der Marsmann Innaldo und Tallan vom Jupiter. Ihre Gegner sind Raumpiraten, Tigermenschen vom Mars und immer wieder der Erzbösewicht Killer Kane und dessen Verbündete Ardala Valmar, die mit ihm die Weltherrschaft anstrebt.         W    

nach Oben

 

1934

Die Comicserie des Zeichners Alex Raymond über den Weltraumhelden Flash Gordon startet in US-Zeitungen. Flash Gordon erschien wöchentlich in den von King Features gestalteten Sonntagsbeilagen. Nachdem der "weltbekannte Polospieler" Flash Gordon mit einem Flugzeug abstürzt, begegnen er und die weitere Überlebende Dale Arden dem mit "großartigem Verstand" ausgestatteten Dr. Zarkow, welcher, kurzfristig wahnsinnig geworden, die beiden zwingt, mit ihm in einer selbstgebauten Rakete zu einem nahenden Kometen zu starten, um diesen aus seinem Kollisionskurs mit der Erde abzulenken und sie derart vor einem Zusammenstoß zu retten. Dies gelingt, wobei die Rakete eine Bruchlandung erleidet; der Komet selbst entpuppt sich unterdessen als der aus der Bahn geworfene und mit unzähligen recht exotischen Lebewesen besiedelte Planet Mongo. Hier erleben die drei allerlei Abenteuer mit diversen Gegenspielern bzw. Verbündeten. Herrscher des Planeten ist der Tyrann Ming der Grausame, dessen Tochter Aura sich wiederum in Flash verliebt, was des Öfteren zu Eifersuchtsszenen Dale Ardens führt. Inhaltlich ähneln sich die einzelnen Geschichten sehr. Als Gegner treten diverse halbtierische Lebensformen Mongos auf, z.B. 'Affenmenschen', 'Falkenmenschen', 'Löwenmenschen' etc. Es gibt ständig Kämpfe, aus denen Flash letztlich immer siegreich hervortritt, bis er endlich zusammen mit seinen Freunden den Herrscher Ming stürzen kann. Häufig hilfreich sind dabei die vielen technischen Erfindungen Dr. Zarkows, aber wiederkehrend auch Verräter bzw. Überläufer. Zwischenzeitlich kehren die drei zur Erde zurück, um dort einen drohenden Weltkrieg zu verhindern, ehe sie erneut zum inzwischen weit entfernten Planeten Mongo zurückkehren.         W    

nach Oben

 

1955

Als erste schwarze Sängerin trat die Altistin Marian Anderson in der Metropolitan Opera in New York auf, einem Haus, das bis dahin schwarzen Künstlern generell verschlossen war.

nach Oben

 

1990

Der Schiefe Turm von Pisa wird aus Sicherheitsgründen für Besucher gesperrt, da sich der Turm noch stärker geneigt hat, und die Schräglage zu gefährlich wird. Die Sanierungsarbeiten dauern bis zum 15. Dezember 2001. Der 14.500 Tonnen schwere Turm für Besucher gesperrt werden, da die Schräglage zu gefährlich wurde. Nach 12 Jahre andauernden Sanierungsmaßnahmen, bei denen der Turm durch die sogenannte Bodenextraktions-Methode wieder um 44 Zentimeter aufgerichtet wurde, ist er seit Dezember 2001 wieder für Touristen geöffnet. Zur Zeit (2008) werden Gruppen von maximal 40 Besuchern im Abstand von 20 Minuten, zu einem Preis von 15 € pro Person, eingelassen.             W    

nach Oben

 

1995

Über 1000 Jahre war Hamburg nicht Erzbistumssitz gewesen, nachdem es die Wikinger zerstört hatten. Nachdem aber die katholische Kirche mit den Ländern Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein einen Vertrag abgeschlossen hatte, der ein neues Erzbistum vorsieht, wurde in Hamburg ein neues Erzbistum errichtet.

nach Oben