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19. August          

1793

Barthélemy Thimonnier † 5. Juli 1857 war der erste Nähmaschinenfabrikant. Er entwickelte 1829 ein am 17. Juli 1830 patentiertes Basismodell der heutigen Nähmaschine und ein weiteres 1839/41. Als das Modell fertiggestellt war, zog er von seinem Heimatort Amplepuis, in den er mit seinen Eltern 1795 gezogen war, nach Paris und gründete dort die Societé Germain Petit und Cie. Sie hatte zweierlei Aufgaben: sie produzierte neue Nähmaschinen in Serie und fertigte Uniformen für die französische Militärverwaltung. Doch wurde seine Fabrik von Nähern, die um ihre Arbeitsplätze fürchteten, niedergebrannt. Er floh deshalb 1831 von Paris nach Amplepuis und ging später nach Manchester, wo er auch ein Nähmaschinenunternehmen betrieb. Die beiden von ihm gegründeten Unternehmen arbeiteten noch Jahre erfolgreich weiter.          W    

 

1808

James Nasmyth † 7. Mai 1890 - schottischer Ingenieur und Erfinder. Nasmyth arbeitete ab 1828 bei der Firma H. Maudslay, Son & Field. In dieser Zeit erfand Nasmyth die Mutternfräsmaschine, die auch dort gebaut und vertrieben wurde. 1834 gründete er die Firma "Nasmyth, Gaskell and Co.", um selbst Werkzeugmaschinen, Dampfmaschinen, Dampfkessel und Werkzeuge für die Eisen- und Stahlbearbeitung zu fertigen. Seine bedeutendste Erfindung ist der Dampfhammer, für welchen er 1838 und 1839 Zeichnungen entwarf.Der Franzose Bourdon baute diesen Dampfhammer nach Nasmyths Skizzen. Die Leistung war so hoch, dass die zwölfstündige Arbeit eines Fallhammers in viereinhalb Minuten verrichtet wurde. Die Anregung für die Erfindung des Dampfhammers ging vom Bau des damals größten Dampfschiffes aus, der Great Britain, für das Nasmyth die nötigen Maschinen liefern sollte. Er erfand unter anderem auch neue Konstruktionen für Walzwerke, Bohrmaschinen, Fräsmaschinen, er baute die erste Feilmaschine für gröbere Arbeit und eine biegsame Welle aus gewickeltem Stahldraht.         W         

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1871

Orville Wright † 30.11.1948 US-amerikanischer Flugzeugtechniker. Der Sohn eines verwitweten protestantischen Bischofs wuchs in Dayton, Ohio auf. Durch die Veröffentlichungen der Flugversuche von Lilienthal wurden Orville und sein Bruder Wilbur (1867-1912) Wright auf die bemannte Fliegerei aufmerksam. Sie beschäftigten sich mit Modellflugzeugversuchen und Gleitflügen, wobei sie eine Vorstufe des zur Steuerung benötigten Querruders entwickelten. Daraufhin bauten sie ihren eigenen wassergekühlten Vierzylindermotor. Am 17. Dezember 1903 gelangen ihnen die ersten gesteuerten Motorflüge mit dem Doppeldecker "Flyer 3", sie flogen in 12 Sekunden 37 Meter über den Sand von Kill Devil Hills. Ihnen wurde der erste kontrollierte Flug anerkannt, was immer wieder angezweifelt wird. Später und bis zu seinem Tod 1948 beschäftigte sich Orville Wright fast ausschließlich mit wissenschaftlichen technischen Arbeiten.         W    

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1883

Coco Chanel † 10.1.1971 eigentlich Gabrielle Chasnel - französische Modeschöpferin. Sie wurde in Saumur in Südfrankreich geboren und begann ihre Laufbahn als Hutmacherin. 1914 eröffnete sie ihre ersten beiden Modeboutiquen in Paris und Deauville. Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere beschäftigte Chanel 3500 Menschen und prägte Frankreichs Ruf als Zentrum der Modewelt. Sie revolutionierte die Damenmode durch das "kleine Schwarze" und machte Hosen für Frauen salonfähig. Chanel bevorzugte einfache Schnitte und entwarf ab 1954 klassisch-elegante Kostüme aus Tweedstoffen mit kragenloser Jacke und ausgestelltem Rock. Die zeitlosen Entwürfe von Coco Chanel haben auch heute noch nichts von ihrer Popularität eingebüßt.        W    

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1894

André Lefèbvre † 4. Mai 1964 - französischer Auto-Ingenieur. Zusammen mit Flaminio Bertoni schuf Lefèbvre drei weltweit aufsehenerregende Autos, die allesamt zu den „Automobil-Klassikern“ zählen: Den "Traction Avant" ("Traction avant" = Frontantrieb), das so genannte "Gangsterauto", die "DS" (DéesseGöttin) und den "2CV", die "Ente". Darüber hinaus konstruierte er den Lieferwagen Citroën Typ H, der unter Liebhabern gleichfalls Kultstatus erlangte. Alle vier Modelle wurden mindestens 20 Jahre oder länger gebaut. Die "Ente" erlebte eine Produktionszeit von 42 Jahren und ist sein populärstes Werk. Als er am 5. Oktober 1955 mit der ersten "DS" über der Avenue des Champs-Élysées kreuzte, kam es zu einem Menschenauflauf.           W       Bild: Public Domain

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1921

Gene Roddenberry  † 24.10.1991  US-amerikanischer Drehbuchautor und Produzent. 1952 verkaufte er sein erstes Manuskript für eine TV-Serie, 1954 gab er seine Arbeit bei der Polizei auf und schrieb in der Folgezeit als freier Autor Drehbücher für zahllose Fernsehserien. Von 1966 bis 1969 schrieb Roddenberry die Drehbücher für "Star Trek"Als die Science Fiction-Serie einmal fester Bestandteil im Programm war, entwickelte sich eine riesige Fangemeinde um die "Enterprise" und deren legendäre Besatzung. 1987, vier Jahre vor seinem Tod, schuf er die Serie "Star Trek: The Next Generation"        W     Bild: YouTube Filmausschnitt

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1946

Bill Clinton eigentlich William Jefferson Clinton, - amerikanischer Politiker und 42. Präsident der Vereinigten Staaten. Clinton wurde in Hope, Arkansas geboren und wuchs in Hot Springs in bescheidenen Verhältnissen auf. Er studierte Jura in Georgetown, Yale und Oxford und trieb seine politische Karriere über Kontakte zu Senatoren und Honoratioren voran. 1983 bis 1992 war er Gouverneur von Arkansas, 1992 gewann er als Präsidentschaftskandidat der Demokraten die Wahlen gegen George Bush.1996 wurde er als Präsident wieder gewählt. Wegen Falschaussagen im Zusammenhang mit der Affäre, die er mit der Praktikantin Monica Lewinsky gehabt hatte, wurde 1998/1999 ein Amtsenthebungsverfahren gegen ihn eingeleitet, das der Kongress jedoch ablehnte.       W     Bild: Public Domain

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1965

Kyra Minturn Sedgwick - amerikanische Schauspielerin. Im Film "Geboren am 4. Juli" spielte sie neben Tom Cruise, im Film "Singles – Gemeinsam einsam" neben Bridget Fonda und Campbell Scott. Seit dem Jahr 2005 tritt sie in der Fernsehserie "The Closer" in der Hauptrolle als Deputy Chief Brenda Leigh Johnson auf. Für diese Rolle wurde sie von 2006 bis 2010 für den Golden Globe in der Kategorie Hauptdarstellerin einer Fernsehserie nominiert und 2007 ausgezeichnet.         W    

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1973

Mette-Marit von Norwegen - Ehefrau des norwegischen Kronprinzen Haakon. Den norwegischen Thronfolger Haakon lernte sie 1999 auf dem Quart-Festival, einem großen Musik- und Artistik-Festival in Kristiansand kennen. Aufgrund der Tatsache, dass sie in der Vergangenheit Drogen konsumiert und außerdem ein uneheliches Kind hatte, entstand eine Kontroverse um ihre Person, als ihre Beziehung mit Kronprinz Haakon bekannt wurde. Sie verlobten sich am 1. Dezember 2000 und heirateten am 25. August 2001 im Osloer Dom. Sie haben zwei gemeinsame Kinder: Prinzessin Ingrid Alexandra von Norwegen geb. am 21. Januar 2004 in Oslo und Prinz Sverre Magnus von Norwegen geb. am 3. Dezember 2005 ebenfalls in Oslo.          W     

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1855

Gail Borden patentiert ein industrielles Verfahren zur Herstellung von Kondensmilch.  Die Biografien Bordens sehen den Anlass dafür in einer traumatischen Erfahrung während der Überfahrt zwischen Nordamerika und Großbritannien. An Bord des Schiffes, mit dem Borden reiste, wurden Kühe gehalten, deren Milch den mitreisenden Kleinkindern als Nahrung dienen sollte. Die Kühe wurden während der Überfahrt krank und starben schließlich und auch die Kleinkinder überlebten die Überfahrt nicht. Für Borden war erkennbar, dass eingekochte und vakuumierte Milch länger hielt und das simple Hygienemaßnahmen sowie der Zusatz von Zucker zur Haltbarmachung beitrugen. Die erste Anlage, mit denen Borden im industriellen Maßstab kondensierte Milch produzierte, errichtete er in Connecticut. Das Produkt, das unter der patriotischen Bezeichnung Eagle Brand Milk vermarktet wurde, fand zunächst nur wenig Käufer. Der Durchbruch für das Unternehmen kam 1861 als während des Sezessionskriegs die United States Army erstmals 500 Pfund kondensierte Milch orderte und bald folgten weitere Bestellungen. Die Nachfrage stieg so stark an, dass in der Folge mehrere neue Produktionsanlagen errichtet werden mussten. Der Erfolg war auf den hohen Kaffeekonsum US-amerikanischer Soldaten zurückzuführen. Die tranken ihren Kaffee traditionell mit Milch und Zucker, aber frische Milch war in den von den Verwüstungen des Bürgerkrieges gezeichneten Landstrichen selten zu erhalten.          W    

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1936

Mit dem ersten der großen "Moskauer Prozesse" begann die Welle der "Säuberungen" unter Stalin. Die vermeintlichen Gerichtsverfahren waren makabre Inszenierungen, bei denen die Angeklagten öffentlich ihre unter Folter erzwungenen Geständnisse wiederholen mussten. Bei dem ersten Prozess wurden 16 Angeklagte zum Tode verurteilt und anschließend erschossen. Von Juni 1937 an erfasste die "Säuberung" auch die Armee: etwa 35 000 Offiziere, ein Fünftel des Bestandes, wurden umgebracht. Im Juli 1937 befahl das Politbüro der Geheimpolizei NKWD, einen Plan zur Eliminierung aller "antisowjetischen Elemente" vorzulegen. Sowjetische Geheimdienstakten dokumentieren, dass innerhalb von 14 Monaten während der sogenannten "Großen Tschistka" fast 682.000 Menschen getötet wurden.        W     Bild: Public Domain

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1942

Allierter Landungsversuch in der Normandie scheitert: Am 19. August 1942 landen 6000 kanadische Soldaten bei Dieppe an der Küste der Normandie. Sie sollen eine zweite Front gegen Hitlerdeutschland eröffnen und damit besonders die bedrängte Sowjetunion entlasten. Dieser erste Landungsversuch scheitert aber und die Alliierten müssen sich unter hohen Verlusten zurückziehen.         W    

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1960

Mit Sputnik V starten die ersten Lebewesen ins All. Die beiden Hunde Belka (russisch für „Eichhörnchen“) , Strelka (russisch für „kleiner Pfeil“) sowie 40 Mäuse, 2 Ratten und einige Pflanzen umkreisten 18 mal mit dem sowjetischen Satelliten Sputnik V die Erde bevor sie wieder sicher landeten. Sie haben ihre Reise ohne einen Kratzer überstanden. Hiermit war erstmals in der Raumfahrtgeschichte ein Ausflug von Versuchstieren ins All geglückt. Strelka gebar später sechs Welpen, von denen eine, Pushinka, Caroline Kennedy, der Tochter des damaligen US-Präsidenten John F. Kennedy, geschenkt wurde. Die Übergabe erfolgte durch den damaligen sowjetischen Regierungschef Nikita Chruschtschow. Heute befinden sich die präparierten Körper von Strelka und Belka, ausgestellt in Glaskästen, im Kosmonautenmuseum in Moskau.        W    

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1964

Vittorio de Sicas Film "Gestern, heute, morgen" läuft in den deutschen Kinos an. Der Episodenfilm wird 1965 als bester ausländischer Film mit dem Oscar prämiert. Die Hauptrolle spielt Sophia Loren. Der Film besteht aus drei kurzen Episoden. Die erste Episode erzählt die Geschichte von der armen Adelina, die mit Schmuggelzigaretten handelt, aber ihre Schulden nicht bezahlen kann. Um die Schulden abzutragen soll sie ins Gefängnis. Sie entdeckt jedoch eine Lücke im Gesetz, dass schwangere Frauen nicht inhaftiert werden dürfen und bis sechs Monate nach der Niederkunft eine Schonfrist haben. Nach der Geburt des siebten Kindes wird ihr Mann zeugungsunfähig, Adelina kann kein Attest aufweisen und soll endgültig ins Gefängnis. Adelina wendet sich hilfesuchend an die Neapolitaner, die Geld sammeln, um sie vor dem Gefängnis zu bewahren. Die Episode endet mit einem großen Fest für Adelina, ihren Mann und die sieben Kinder. Die zweite Episode handelt von einer eine gelangweilten Industriellengattin, die mit ihrem Geliebten am Steuer einen Unfall mit leichtem Blechschaden baut, als der einem Straßenjungen ausweicht. Sie beschimpft ihren Geliebten und läßt ihn mit dem Blechschaden stehen während sie mit einem reichen Geschäftsmann nachhause fährt. Die dritte Episode spielt in Rom. Die hübsche Mara arbeitet als Prostituierte und Augusto Rusconi, Ministersohn, ist ihr Dauergast. Ein angehender Priester, beobachtet Mara vom Nachbarbalkon aus, verliebt sich in sie und beginnt über seine Berufung nachzudenken. Schließlich erklärt ihm Mara dass sie als Prostituierte arbeitet. Um den Priester wieder auf den „rechten Weg“ zu bringen, legt Mara für ihn ein einwöchiges Keuschheitsgelübde ab. Rusconi versucht nach dem Zwischenspiel mit Umberto erneut, Mara für sich zu gewinnen, muss aber wegen Maras Gelübde eine Woche warten.        W    

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Von der NASA wird Syncom 3 als erster geostationärer Satellit auf Cape Canaveral mit einer Delta-Trägerrakete gestartet. Nahe der Internationalen Datumsgrenze stationiert, wird er die Olympischen Sommerspiele in Tokyo in die USA übertragen und damit die erste Fernsehübertragung über den Pazifik ermöglichen.        W    

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1965

Mit den Urteilsverkündungen am 19. und 20. August 1965 endete nach 20 Monaten der sogenannte "Auschwitz-Prozess". Das Verfahren gegen 20 NS-Verbrecher vor einem Schwurgericht in Frankfurt am Main war der größte Massenmordprozess der deutschen Justizgeschichte. Die Anklage lautete auf gemeinschaftlichen Mord an 2279 Menschen. Fünf Jahre wurde ermittelt, 358 Zeugen aus dem In- und Ausland vernommen. Die Angeklagten redeten sich mit den erteilten Befehlen heraus, kaum einer hatte ein Wort des Bedauerns für die Opfer. Das Schwurgericht verhängte sechsmal lebenslange Haftstrafen wegen Mordes: über fünf Angehörige des SS-Personals und einen sogenannten "Funktionshäftling", der als Blockältester 14 Leidensgenossen umgebracht hatte. Elf SS-Wächter erhielten Haftstrafen zwischen 14 und drei Jahren, drei wurden aus Mangel an Beweisen freigesprochen.         W    

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1989

Mehr als 500 DDR-Bürger entkamen über die ungarische Grenze nach Österreich. Die Flucht war möglich geworden, da wegen einer Friedensdemonstration der Pan-Europa-Bewegung ein normalerweise gesperrter Grenzübergang für drei Stunden geöffnet wurde. DDR-Bürger, die in einem Zeltlager im ungarischen Sopron auf eine Möglichkeit zur Flucht warteten, hatten von der inoffiziellen Grenzöffnung erfahren. Männer und Frauen mit ihren Kindern auf dem Arm stießen das noch nicht völlig geöffnete Tor zu Österreich auf. Die ungarischen Zöllner, die zur Passkontrolle eingeteilt waren, konnten und wollten die Massenflucht nicht verhindern. Ungarn hatte bereits seit Mai 1989 seine Grenzkontrollen verringert und Sicherungsanlagen abgebaut.        W    

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1991

Konservative kommunistische Spitzenfunktionäre ließen über "Radio Moskau" verbreiten, dass Michail Gorbatschow aufgrund seiner "angegriffenen Gesundheit" seine Ämter niedergelegt habe. Während Gorbatschow in seinem Sommerhaus festgehalten wurde, bildeten die reformfeindlichen Putschisten ein "Notstandskomitee". Es beauftragte KGB-Soldaten mit der Verhaftung Boris Jelzins und der Erstürmung des Parlaments in Moskau. Als Panzer durch die Straßen rollten, bildete eine protestierende Menschenmenge einen Ring um das Parlamentsgebäude. In vorderster Front stand Jelzin, der den Putsch verurteilte und zum Generalstreik aufrief. Die Armee verweigerte die Befehle des "Notstandskomitees" und der Staatsstreich brach bereits nach drei Tagen in sich zusammen. Gorbatschow kehrte - wenn auch nur noch für kurze Zeit - in den Kreml zurück.        W     
Bild: Public Domain

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1992

Bei einer bundesweiten Aktion beantragten insgesamt 250 schwule und lesbische Paare bei den Standesämtern vergeblich das Aufgebot zur Eheschließung. Im Juli 1992 hatten der SVD (Schwulen- und Lesben Verband Deutschland) und die "Schwulen Juristen" zu der Aktion aufgerufen. Ziel war es primär, auf die rechtlose Situation gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften aufmerksam zu machen. Die Aktion entfachte eine immer noch andauernde öffentliche und politische Diskussion des Themas "Homoehe". 2001 soll das Lebenspartnerschaftsgesetz (LPartG) in Kraft treten, das die familienrechtliche Gleichstellung regelt, sich aber auch auf das Erb- oder Mietrecht bezieht. Eine standesamtliche Trauung wird für gleichgeschlechtliche Paare aber auch nach Inkrafttreten des Gesetzes unzulässig sein.         W    

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