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Creative Commons Lizenzvertrag

16. Juni          

1718

Thomas Chippendale † 13. November 1779 - englischer Kunsttischler. Prägte den nach ihm benannten Möbelstil, der sich durch zierliche, elegante und zugleich zweckmäßige Formen auszeichnet. Im Chippendale verbinden sich Elemente und Zierformen des englischer Barock, französischer Rokoko, der Gotik und Chinas zu bequemer Zweckmäßigkeit. Mahagoni ist der bevorzugter Werkstoff.          W    

 

1829

Geronimo, Kriegshäuptling und Schamane eines Apachenstamms. Sein Stammesname war eigentlich Gokhlayeh („einer, der gähnt“). Diesen Namen wählte sein Vater, da der Junge immer sehr müde war und oft gähnte. Sein lang andauernder Kampf wegen der von ihm als Unrecht empfundenen Besetzung seines Landes und sein erfolgreicher Widerstand gegen Truppen der USA und Neu Mexikos machten ihn zu einem der bekanntesten Indianer Nordamerikas. 1851 überfielen die mexikanischen Truppen von General Jose Maria Carrasco das Lager Geronimos bei Casa Grande (Arizona). 21 Apachen wurden getötet, 62 gefangen genommen. Es ist wahrscheinlich, dass seine Adoptiv-Mutter, seine Frau und seine drei Kinder unter den Opfern waren und dass sein lebenslanger Hass auf alle Mexikaner eine Folge dieses Verlustes war. Gokhlayeh erklärte den Besatzern seines Landes den Krieg. Dazu verbündete er sich mit Cochise, einem Häuptling der Chokonen-Apachen, einer der vier Gruppen der Chiricahua. Mit diesen ging er in seine erste Schlacht nahe der kalifornischen Stadt Sonora, die viele feindliche Soldaten mit dem Leben bezahlten. Von nun an folgten jährlich verschiedene Kriegshandlungen, auch in mexikanischen Städten.        W    

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1830

Leonard Monheim † 23. Januar 1913 Kolonialwarenhändler und Gründer der "Leonard Monheim AG" und Hersteller der Trumpf Schokolade. Im Jahr 1857 begann Leonard Monheim am Hühnermarkt in Aachen mit der Herstellung von Schokolade. 1857 stellte er einen italienischen Chocolatier zur handwerklichen Herstellung ein. Die Umstellung auf maschinelle Produktion im Jahre 1865 ermöglichte eine Erweiterung des Kundenkreises. 1903 wurde unter der Leitung von Hermann Joseph Monheim in Aachen-Süsterfeld die Fabrikation aufgenommen. 1936 wurde mit Lindt & Sprüngli ein Lizenzvertrag für die Fertigung in Deutschland geschlossen. Die bekanntesten unter der Marke Trumpf vertriebenen Produkte sind die „Schogetten“, eine portionierte Tafelschokolade, die Luftschokolade „Aero“ und „Edle Tropfen in Nuss“, eine alkoholgefüllte Pralinenmischung. Die Herstellung erfolgt in Saarlouis und Saarwellingen. Das Unternehmen ist mit rund 1500 Mitarbeitern einer der größten Hersteller für preiswerte Schokoladen in Deutschland. Neben der Marke Trumpf werden die Marken Novesia, Mauxion und Regent vertrieben. Produziert werden außerdem die Kakaomarke Tropengold und die Kaustreifen Fritt. Das Unternehmen beliefert die Discounter Aldi und Lidl.       W 

 

1890

Stan Laurel † 23.2.1965 eigentlich Arthur Stanley Jefferson, - amerikanischer Filmschauspieler. Stan Laurel und Oliver Hardy waren als "Dick und Doof" das bekannteste Komikerpaar des frühen Films. Laurel hatte zusammen mit einer Truppe von Komödianten, zu der auch Charlie Chaplin gehörte, aus Großbritannien in die Vereinigten Staaten übersiedelt. Dort spielte er u.a. auch in einem Ensemble mit Chaplin, als dessen Ersatzmann er fungierte. 1917 trat er mit Hardy erstmals in dem Film "Lucky Dog" auf, ab 1926 arbeiteten sie ständig zusammen. Der künstlerische Kopf des Duos war Laurel, der auch hinter der Kamera, als Autor und Regisseur fungierte. Sie produzierten zahlreiche Slapstick-Filme, einige wurden mit dem Oscar ausgezeichnet.         W     Bild: Public Domain
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1902

Barbara McClintock † 2.9.1992 - amerikanische Botanikerin. Bereits in den 40er Jahren vermutete sie bewegliche Strukturen in der Erbmasse, durch deren Verschiebung Veränderungen in der Erbinformation entstehen können. Diese neue Sichtweise der als starr definierten Gene blieb bei Genetikern über 40 Jahre unbeachtet, viele Kollegen begegneten ihr mit Unverständnis und Ablehnung. Erst in den 70er Jahren wurde der Beweis für ihre Theorie der springenden Gene erbracht. Noch 90jährig forschte Barbara McClintock sieben Tage in der Woche am Cold Spring Harbor Laboratory im amerikanischen Bundesstaat New York, einer der berühmtesten molekularbiologischen Forschungsstätten der Welt. 1983 erhielt sie als erste Forscherin allein den Nobelpreis für Medizin.           W        Bild: Public Domain

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1928

Ernst Stankovski - eigentlich Ernst Rudolf Stankovsky, - österreichischer Schauspieler, Entertainer und Schriftsteller. Neben seiner Schauspieltätigkeit trat er als Steptänzer, Liedermacher und TV-Moderator bekannt vor allem durch die Sendung "Erkennen Sie die Melodie?". Ab 1993 wieder in Wien, führte er Kabarett-Soloabende auf. 1975 wurde Stankovski mit dem Deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnet.         W    

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1937

Erich Segal - amerikanischer Schriftsteller und Altphilologe. Segal errang mit seinem 1970 veröffentlichten Unterhaltungsroman "Love Story", der mit Steve McQueen und Ali McGraw in den Hauptrollen verfilmt wurde, weltweite Beachtung. Erzählt wird die Romanze zwischen dem Bankierssohn Oliver und der Halbwaise Jenny, die an Leukämie stirbt. 1997 schrieb er die Fortsetzung "Olivers Story". 1999 erschien Segals neues Buch "Only Love", in dem er ebenfalls eine tragische Liebesgeschichte erzählt. Die Story wurde bereits für das Fernsehn verfilmt.         W       Bild: Karen Segal

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1950

Klaus Lage - deutscher Musiker. Nach Abruch der Ausbildung zum Großhandelskaufmann, ging Lage nach Berlin wo er als Erzieher und Sozialarbeiter in einem Kinderheim arbeitete.  Bekannt wurde Lage in 1970er-Jahren wo er erstmals mit dem Berliner Rock Ensemble im gesamten Bundesgebiet auftrat. 1983 gelang ihm der Durchbruch mit seinem dritten Album, "Stadtstreicher". Popularität erlangte er 1984 vor allem durch sein Lied "1000 und 1 Nacht (Zoom!). eine Auskoppluing des Albums "Schweißperlen". Der von Diether Dehm geschriebene und von Göran Walger komponierte Song bescherte Lage weite Bekanntheit als deutschsprachiger Rockinterpret. Mit weiteren Liedern, wie "Monopoli" , "Mercedes Benz", "Faust auf Faust" feierte Lage große Erfolge. "Faust auf Faust" war das Titellied des ersten Schimanski Kinofilms "Zahn um Zahn".         W    

 

 

 

 

1848

In Prag schlug der österreichische Feldmarschall und Stadthalter von Böhmen, Alfred Fürst von Windisch-Graetz, den Pfingstaufstand blutig nieder. Die Demonstranten hatten die Donaumonarchie in einen Bund gleichberechtigter Völker umwandeln wollen. Insgesamt 46 Tote waren zu beklagen, darunter auch die Frau von Windischgrätz, die von einem Querschläger getroffen wurde, als sie aus einem Fenster das revolutionäre Treiben auf der Straße beobachtete. Mit der Niederschlagung des Aufstandes endete die Revolution in Prag.         W 

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1900

In Anwesenheit Kaiser Wilhelms II. wurde der Elbe-Trave-Kanal eröffnet. Die Bauzeit betrug fünf Jahre. Die 67 km lange Binnenwasserstraße, deren Bau 23,5 Millionen Mark kostete, sollte für einen Aufschwung des Handelsverkehrs sorgen, da der ebenfalls neue Nord-Ostsee-Kanal den Schiffsverkehr von Lübeck weg lenkte. Der Elbe-Trave-Kanal, der den Schifffahrtsweg von Lübeck nach Lauenburg von 93 auf 67 Kilometer verkürzte und die Anzahl der Schleusen von 17 auf 7 verringerte, wurde vom Lübecker Wasserbaudirektor Peter Rehder entworfen. 1936 wurde er in Elbe-Lübeck-Kanal umbenannt. Noch heute wird er von Binnenschiffen benutzt, die unter anderem Getreide, Brennstoffe und Papier transportieren.         W    

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1903

Henry Ford gründet in Michigan die Ford Motor Company, welche mit der Produktion des Ford Modell A den Kraftfahrzeugbau aufnimmt. Das ursprüngliche Modell A, war das erste Automobil, das von Ford im Jahr 1903 produziert wurde. 1.750 Autos von Modell A und seinen Nachfolgern AC und C wurden von 1903 bis 1905 gebaut. Das Auto wurde als zweisitziger Runabout oder viersitziges Tonneau-Modell angeboten, wahlweise mit Verdeck. Der 2-Zylinder-Boxermotor war mittig im Fahrzeug untergebracht und erzeugte 6 Kilowatt (8 PS). Über ein 3-Gang-Planetengetriebe wurden die Hinterräder angetrieben, wie später auch im Modell T. Das Auto wog 562 Kilogramm und hatte eine Höchstgeschwindigkeit von 72 km/h. Der Radstand war 72 Zoll (1,8 m). Es kostete 750 $ und konnte für 100 $ mit einem hinteren Sitz und einem Verdeck aus Gummi für 30 $ oder Leder für 50 $ ausgestattet werden. Für die Entwicklung hatte die Firma fast ihr gesamtes Ausgangs-Investitionskapital in Höhe von 28.000 $ ausgegeben. Auf dem Bankkonto waren nur 223,65 $ verblieben, als das erste Modell A verkauft wurde.    W    Bild: Public Domain

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Der US-amerikanische Apotheker Caleb Bradham erhält das Markenzeichen Pepsi-Cola für das von ihm zehn Jahre zuvor erfundene Erfrischungsgetränk geschützt. Zu dieser Zeit wurde der Sirup als Basis des Getränks im Keller der Apotheke hergestellt und in 1-Gallonen- (ca. 3,8 l) und 5-Gallonen-Fässern (ca. 19 l) überwiegend an Apotheken in der Umgebung geliefert. Bis 1902 hatte Pepsi-Cola derartig an Popularität gewonnen, dass Bradham erkannte, dass er mit diesem Getränk eine Marktlücke gefunden hatte. Bradhams Nachbar, ein Künstler, entwarf das erste Logo der Marke, und es wurden zunächst 97 Aktien der neuen Firma ausgegeben.        W    

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1914

In Oslo verhandeln Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, die Niederlande, Norwegen, Russland, Schweden und die USA über die Besitzverhältnisse in Spitzbergen, doch der Krieg verhindert eine rasche Einigung. Die im Nordpolarmeer gelegene Inselgruppe ist aufgrund ihrer reichen Kohlevorkommen ein begehrtes Territorium. Am 9. November 1920 erhält Norwegen die Inseln und betreibt hier seine einzigen Kohlegruben.         W

 

1932

Die Siegermächte des Ersten Weltkrieges verhandelten in Lausanne über eine Beendigung der deutschen Reparationszahlungen. 1921 waren sie auf 132 Mrd. Goldmark und jährlich 26 % vom Wert der deutschen Ausfuhren festgelegt worden. Diese Zahlungen erwiesen sich allerdings als zu große Belastung für die deutsche Wirtschaft.

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1935

Der französische Luxusdampfer "Normandie" erreichte nach einer Fahrt von vier Tagen und drei Stunden den Hafen von New York und gewann das Blaue Band für die schnellste Atlantiküberquerung. Der Dampfer war mit einer Länge von 313,6 Metern und 79.000 BRT das bis dato größte und prunkvollste Passagierschiff der Welt und seine Jungfernfahrt wurde als ein weltweites Medienereignis gefeiert. Das Schiff bot Platz für 2230 Passagiere, das Personal zählte 1320 Personen. An seiner Herstellung waren alle Regionen Frankreichs sowie die Kolonien in Indochina und Algerien als Zulieferer von Rohstoffen beteiligt. Das Schiff galt als "eine französische Schöpfung zur Ehre der Nation" und zählt zu den schönsten Ozeanlinern des 20. Jahrhunderts.

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1947

Die Saar-Mark wird im Saarland eingeführt. Die Saar-Mark löste ab dem 16. Juni 1947 die Reichsmark ab, mit welcher sie aber im Verhältnis 1:1 austauschbar blieb. Am 15. November 1947 wurde die Regierung in Paris gesetzlich ermächtigt, die französische Währung im Saarland einzuführen. Es entstand der Saar-Franken, welcher rechtlich keine offizielle Währung darstellte, jedoch im Wert dem Französischen Franc entsprach und ab 20. November 1947 im Saarland eingeführt wurde. Die Saar-Mark verlor ab dem 15. Januar 1948 ihre Eigenschaft als gesetzliches Zahlungsmittel. Die Währungsumrechnung erfolgte im Verhältnis 20:1. Die auf Saar-Mark lautenden Banknoten konnten bis 30. Juni 1948 bei den Banken gegen Saar-Franken umgetauscht werden.         W    

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1950

Die DDR wirft den USA vor, Kartoffelkäfer über ostdeutschen Äckern abzuwerfen. Kommentar der Beschuldigten: "Falsch und albern." Nach Ende des Zweiten Weltkriegs vermehrten sich Kartoffelkäfer in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands sprunghaft, bis um 1950 fast die Hälfte der landwirtschaftlichen Anbaufläche befallen war. Die DDR-Führung war nicht in der Lage, der Katastrophe Herr zu werden, nutzte die Plage aber zu propagandistischen Zwecken im Kalten Krieg, indem sie behauptete, dass eigens in den USA gezüchtete Käfer durch amerikanische Flugzeuge gezielt als biologische Waffe zur Sabotage der sozialistischen Landwirtschaft abgeworfen wurden. Ab 1950 wurde auf Plakaten und in zahlreichen Medienberichten eine Kampagne gegen die Amikäfer oder Colorado-Käfer gestartet, die Saboteure in amerikanischen Diensten genannt wurden. Das gleiche Argument hatte zuvor im Zweiten Weltkrieg schon das NS-Regime gebraucht und behauptet, die Kartoffelkäfer seien von amerikanischen Flugzeugen abgeworfen worden.

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1955

Argentinische Luftwaffengeneräle versuchen, Staatspräsident Juan Perón zu stürzen und bombardieren den Regierungssitz in Buenos Aires. Perón, der sich während des Bombardements nicht in der Hauptstadt aufhält, gelingt die Niederschlagung des Aufstands. Durch den mangelnden Rückhalt in der Armee ist seine Stellung jedoch erschüttert. Er wird noch im selben Jahr gestürzt und geht ins Exil nach Paraguay. Von dort aus steuert er seine Bewegung, den "Peronismus", und hat weiterhin Einfluss auf die Politik. 1973 wird er erneut zum Präsidenten gewählt, kann jedoch nicht mehr an seine früheren Erfolge anknüpfen.          W     Bild: Public Domain

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1960

In New York wird der Film "Psycho" von Alfred Hitchcock uraufgeführt. Obwohl der Film ohne offene Gewaltszenen auskommt, wurde er wegen seiner tiefen psychologischen Wirkung zum meistdiskutierten Film des Jahres. "Psycho" gilt heute als Klassiker des "suspense movie".         W    

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1963

Die Russische Kosmonautin Valentina Vladimirovna Tershkova flog als erste Frau in den Weltraum. Sie startete mit dem Raumschiff Vostok 6 zu einem 71stündigen Flug, bei dem sie die Erde 48mal umkreiste. Die Textilarbeiterin und Amateur-Fallschirmspringerin wurde mit drei anderen Frauen für ein spezielles "Frauen im Weltraum-Programm" ausgewählt. In der sowjetischen Luftwaffe erhielten sie eine Kampfausbildung. Am Ende ihrer Mission erhielt Tershkova die Auszeichnung "Held der Sowjetunion". Sie flog nie wieder ins All, wurde aber zu einer Sprecherin der Sowjetunion. In dieser Funktion bekam sie die "Goldmedaille für den Frieden" der Vereinten Nation. 1963 heiratete Tereshkova den Kosmonaten Andrian Nikolayev.          W     Bild: NASA

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1984

Im kanadischen Montreal wird von den Straßenkünstlern Guy Laliberté und Daniel Gauthier das Zirkusunternehmen "Cirque du Soleil" gegründet. Das Unternehmen beschäftigt anfangs 73 Mitarbeiter und setzt sich als Ziel, sein Publikum im blau-gelben Zelt mit einem dramaturgisch ausgearbeiteten Mix aus Artistik und Straßentheater zu unterhalten. Der Cirque du Soleil zeigt eine moderne Form von Zirkus. Er verzichtet auf klassische Zirkuselemente wie Tiernummern und Sägemehl und bietet stattdessen eine Mischung aus Artistik, Theaterkunst und Livemusik. Das Unternehmen beschäftigt heute weltweit etwa 3800 Menschen, davon knapp 1000 Artisten. Es hat einen Wert von über einer Milliarde Dollar.         W    

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1999

Das japanische Gesundheitsministerium genehmigt den Verkauf der Antibabypille.

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