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1971 - Mikroprozessor - Intel Corp.

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1869 - Margarine - der Franzose Hippolyte Mège Mourriés

Der französische Chemiker Hippolyte Mège-Mouriés erhält am 15 Juli 1869 ein Patent für Butterersatz: Margarine. Die Initiative zur Erfindung dieses Produkts ging von Napoléon III. aus, der 1869 Mège-Mouriés den Auftrag erteilte, ein Ersatzprodukt für Butter herzustellen, das billiger und lange haltbar sein sollte. Das Ergebnis dieses Auftrages wurde als Oleomargarin (von lat."oleum" = Öl und altgr. "margarís"bzw. "márgaron") = Perlmuschel aufgrund der Farbe des Produkts patentiert. Wegen des deutsch-französischen Krieges kann er das Projektaber nicht zur Produktionsreife vorantreiben und verkauft das Patent an zwei holländische Butterhändler, die ihrerseits die erste Margarinefabrik errichten. Margarine besteht heutzutage im Wesentlichen aus gehärteten undungehärteten Pflanzenfetten sowie Wasser oderMagermilch.Damit sich das Fett mit dem Wasser verbindet, wird meist der Emulgator Soja-Lecithin hinzugegeben. Das Aroma wird durch Säuerungsmittel, Milchsäure, Zitronensäure, Sauermolke oder Joghurtkulturen verbessert. Die gelbliche Farbe der Margarine stammt meist vom zugegebenen Beta-Carotin. Ihr Energiegehalt ist genauso hoch wie der von Butter: rund 3.000 kJ pro 100 Gramm. Der Name beruht auf einer Entdeckung des französischen Chemieprofessors Michel Eugène Chevreul. Im Jahre 1819 hatte er bei Forschungen über Rinderfett wie Perlen glänzende Kristalle im Reagenzglas gefunden. Er nannte sie nach dem griechischen Wort „margaron“ für Perle: Margarinsäure.

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1885 - Motorrad - Gottfried Daimler

ReitwagenAm 29. August 1885 wird ein "motorisierter Reitwagen" auf zwei Rädern patentiert, den der schwäbische Erfinder Gottfried Daimler entwickelt hat. Mit einer Geschwindigkeit von 8 Stundenkilometern ein revolutionäres Fortbewegungsmittel, zumindest für seine Zeit. Der Reitwagen wurde 1885 unter der Leitung Gottlieb Daimlers von Wilhelm Maybach konstruiert und gilt als weltweit erstes Motorrad. Daimler und Maybach hatten einen kompakten schnell laufenden Motor entwickelt. Diese Gas- bzw. Petroleum-Kraftmaschine wurde am 3. April 1885 patentiert. Aus Kostengründen konstruierten sie als erstes Versuchsobjekt für den Einbau des 0,5-PS-Motors ein hölzernes Zweirad. Auch dafür erhielt Daimler am 29. August ein Patent und am 10. November fand eine erste Probefahrt über 3 Kilometer von Cannstatt nach Untertürkheim statt. Der Reitwagen hatte Stützräder, die „Reifen" waren mit Metall beschlagen, der Auspuff befand sich direkt unter dem wie ein Reitsattel geformten Ledersitz.       W   Bild: Wladyslaw

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1953 - Mikrowellenherd - Percy Spencer

Der Mikrowellenherd entwickelte sich aus einem im zweiten Weltkrieg benutzten Radargerät. In diesem Radargerät erzeugte eine spezielle Röhre, das Magnetron, die Radarwellen. Die Vorrichtung war 1940 konstruiert worden, um ein möglichst kleines Gerät auch in Flugzeugen verwenden zu können. Nach dem Krieg gab es keine Einsatzmöglichkeit mehr für diese Technik. Erst der Ingenieur Percy Spencer bei der amerik. Rüstungsfirma Raytheon hatte die entscheidende Idee. Als er sich einmal einem laufenden Magnetron näherte, schmolz ihm ein Schokoriegel in der Hosentasche. Durch dieses Malheur kam Spencer der entscheidende Gedanke: Mit dem Magnetron lassen sich Speisen erwärmen. Der erste Prototyp eines Mikrowellenherdes mit Metallgehäuse (Metall reflektiert die elektromagnetischen Strahlen) wurde gebaut und.1953 patentiert.

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1590 - Mikroskop - In Holland

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1971 - Magnetschwebebahn - MBB

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1733 - Längenbezeichung "Meter" - Jean-Charles de Borda

Jean-Charles de Borda Französischer Physiker und Erdvermesser beteiligte sich 1733 an der Entwicklung des dezimalen Masssystems und erfand die Längenbezeichnung "Meter". Von 1756 an war er Mitglied der Academie des Sciences und nach deren Auflösung Mitglied des Institut de France. Weitere Erfindungen sind z.B. das Bimetallthermometer und Tafeln zur geographischen Längenbestimmung aus den Monddistanzen.

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1983 - Mobiltelefon - Motorola

Das 800 Gramm schwere Mobiltelefon Motorola DynaTAC 8000X wird am 21 September in den USA als weltweit erstes Handy von der Federal Communications Commission zugelassen. Nach über zehn Jahren Entwicklungsarbeit erhielt das Dynatac 8000X am 21. September 1983 seine FCC-Zulassung. Es wog knapp 800 Gramm und maß 33×4,5×8,9 Zentimeter. Zum damaligen Zeitpunkt kostete es noch 3.995 US-Dollar und besaß eine Gesprächsdauer von nur etwa einer Stunde. Dennoch hatten schon ein Jahr später (1984) 300.000 Menschen diesen Urvater des modernen Mobiltelefons erworben.

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um 1550 - Mansardendach - Pierre Lescot

Pierre Lescot † 10. September 1578 - Domherr der Notre-Dame de Paris, französischer Architekt und Bildhauer der Renaissance. Er erfand diese raumsparende Idee bereits ca. 100 Jahre vor dem eigentlichen Namensgeber dieser Konstruktion, François Mansart. Zur Verbreitung dieser Dachform führten steuerliche Gründe, als die Grundsteuer nach derAnzahl der Vollgeschosse erhoben wurde. MiteinemMansarddach konnten eines oder mehrereWohngeschosse im Dachuntergebracht werden, ohne dass diese WohnungenmerklicheDachschrägenaufwiesen und steuerlich bemessenwurden. Im Jahr 1546 wurde er von König Franz I. mit dem Neubau des Louvres beauftragt. So entstand der berühmte, nach Lescot benannte Südwestflügel der Cour Carrée, d. h. des quadratischen Innenhofes des Louvre, der nach einer Änderung der ursprünglichen Pläne erst 1555 unter Heinrich II. vollendet wurde und als perfekter Ausdruck der französischen Renaissance-Architektur angesehen wird.    
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   Bild Mansardendach:   MesserWoland

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9. Dezember 1968 - Computermaus - Douglas Carl Engelbart

Douglas Carl Engelbart, ein amerikanischer Computertechniker und Erfinder, stellt erstmals seinen X-Y-Positions-Anzeiger für ein Bildschirmsystem dem Fachpublikum vor, den er am Stanford Research Institute entwickelte. Diesen Anzeiger mit einem Drehknopf und einer Taste hinterlies einen starken Eindruck bei den Fachleuten. Die Folgen der Präsentation waren so weitreichend, dass sein Vortrag 1994 von Steven Levy als The Mother of All Demos bezeichnet wurde. Darüber hinaus lieferte er wesentliche Ideen zu allen Aspekten der Mensch-Maschinen-Interaktion, u. a. Grafische Benutzoberflächen, Hypertext und Computernetzwerken. Seine Forschung wurde dabei zum Teil auch von der ARPA finanziert, für die er nicht nur Werkzeuge für die Online-Zusammenarbeit entwickelte, sondern auch einen der ersten vier Knoten des Arpanets an seinem Institut einrichtete und verwaltete.     W    Bild: Dennis Hamilton  Maus: SRI International

 

1892 - Mundwasser Odol - Karl August Lingner

Karl August Lingners Freund, der Chemiker Richard Seifert, bot nach mehrjähriger Forschungsarbeit Lingner die Rezeptur eines Antiseptikums zur Vermarktung an und eröffnete ihm damit den Zugang zu den maßgebenden Arbeiten der modernen Bakteriologie. Da die Mundhöhle als die Haupteintrittspforte krankheitserregender Bakterien galt, entschloss sich Lingner zur Herstellung eines Mundwassers. Mit der Herstellung des „Odol“ (von griech. odous – Zahn und lat. oleum – Öl) kam Lingner dem Bedürfnis breiter Bevölkerungsschichten nach Schutz vor den unsichtbaren Bakterien nach, sein Produkt fand daher reißenden Absatz. Lingner entwickelte gemeinsam mit Richard Seifert Odol zu einer unverwechselbaren Marke und fand als Mitbegründer der Markenartikelindustrie und modernen Werbung Eingang in die allgemeine Industriegeschichte.       W     Bild: N-Lange.de

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1927 - Muttermilchpumpe (elektrisch) - Edward Lasker

Der als Schachspieler bekanntere Edward Lasker erhält ein Patent auf die von ihm erfundene elektrische Muttermilchpumpe. Eduard Lasker studierte in Breslau und danach an der Technischen Hochschule Charlottenburg (der heutigen TU Berlin). Er war ein ausgebildeter Mathematiker und Ingenieur im Maschinenbau. Aus beruflichen Gründen zog er zunächst nach London. Im Jahr 1914, kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges, emigrierte Lasker in die USA und fand als Elektroingenieur in Chicago Arbeit. Edward Lasker, wie er nun hieß, hatte mehrere Erfindungen vorzuweisen, darunter die elektrisch betriebene Brustpumpe zur Förderung der Muttermilch.        W 

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Machinengewehr - 1865 - Sir Hiram Stevens Maxim

Der US-amerikanische Erfinder Richard Gatling lässt die von ihm 1861 erfundene Gatling Gun, einen Vorläufer des Maschinengewehrs, patentieren. Sie war das erste erfolgreiche schnellfeuernde Repetiergeschütz. Sie ist ein Vorläufer des Maschinengewehrs und Begründer der Gatling-Waffenklasse. Das Nachladen wird mit Muskelkraft, mittels der Rotation des um eine Drehachse angeordneten Laufbündels bewerkstelligt. Entwickelt wurde sie im Jahre 1861 vom US-amerikanischen Erfinder Richard Jordan Gatling. Trotz der hohen Schusskadenz von bis zu 200 Schuss pro Minute bei den ersten Modellen – bis zu 1500 Schuss pro Minute bei späteren – hatte die Gatling Gun mit der Wärmeentwicklung wenig Probleme, weil sich die sechs Läufe weniger erwärmten als der einzelne Lauf der gleichzeitig entwickelten Union Repeating Gun. Die Waffe wurde von 1866 bis 1911 von den Vereinigten Staaten eingesetzt. Auch andere Staaten, unter anderem das Vereinigte Königreich, die Türkei, Japan, China, Ägypten, Österreich-Ungarn und das Russische Reich nutzten sie.        W     Bild Gun: /astroroach/

 

Machinengewehr - 1885 - Sir Hiram Stevens Maxim

Der britische Erfinder Sir Hiram Stevens Maxim konstruierte das erste wirkliche Maschinengewehr, das 1884 in Hatton Garden erfolgreich getestet und 1885 vorgestellt wurde. Seine Erfindung nutzte den Rückstoß eines Schusses, um die nächste Patrone zu laden. Dazu entwickelte er Maximite, ein rauchloses Schießpulver aus Trinitrocellulose und Nitroglycerin, für das er 1889 ein Patent erhielt. Das Maxim-Maschinengewehr konnte rund 500 Schuss pro Minute feuern und hatte die Feuerkraft von 100 normalen Gewehren. 1901 wurde Maxim von Königin Viktoria in den Ritterstand erhoben. Maxim erhielt 271 Patente auf seine Erfindungen.       W   

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Monopoly - 1904 - Elizabeth Magie

Als Erfinderin gilt heute Elizabeth „Lizzie“ Magie, die das Spiel unter dem Namen The Landlord’s Game ausweislich einer Patentschrift im Jahr 1904 (erneuert 1924) ins Leben gerufen hat. Die Stenotypistin Lizzie Magie war Anhängerin der sozialreformerischen Ideen von Henry George. Mit dem von ihr erdachten Spiel wollte sie seine Erkenntnisse den Menschen nahebringen: arbeitslose Einkünfte des Grundbesitzers auf der einen Seite schaffen Armut und Verelendung auf der anderen Seite. Zu diesem Zweck schuf sie zwei Spielvarianten. Die eine ist im Grundprinzip die bis heute bekannte. Bei der Alternative nahm sie die von Henry George vorgeschlagene „single tax“ mit dazu, hob also de facto das Grundeigentum auf. Bei der heute allein bekannten Variante bleibt ein Monopolist übrig, dem als Gewinner alles gehört, während bei der damaligen zweiten Alternative ohne Bodenspekulation die meisten Mitspieler im Spielverlauf immer wohlhabender werden (siehe auch Freiwirtschaft). Lange Zeit galt Charles Darrow, der das Spiel an die Parker Brothers verkauft hatte, als der Urheber. Vorausgehende Kontaktversuche von Magie mit Parker waren offenbar allesamt gescheitert. Diese vollständigere Geschichte wurde jedoch erst im Zuge einer Klage von General Mills ab ca. 1974 wieder öffentlich bekannt. Der derzeitige Markeninhaber Parker Brothers (bzw. dessen Dach Hasbro) hatte im Lauf der Zeit die Patentrechte sowohl von Magie als auch von Darrow in seinem Besitz und hält heute weiterhin die Markenrechte am Namen Monopoly.         W    

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5. September 1945 - Mehrzweckzug - Simon Faure

Simon Faure meldet den von ihm erfundenen Mehrzweckzug, ein Gerät zum Heben oder Ziehen von Lasten, in Frankreich zum Patent an. Der Mehrzweckzug, Greifzug oder Habegger, linksrheinisch auch Hubzug, ist ein Gerät zum Heben oder Ziehen von Lasten und wird oft von Hilfsorganisationen wie Feuerwehr oder THW eingesetzt. Für die Arbeit mit einem Mehrzweckzug wird ein spezielles Stahlseil durch eine Zugvorrichtung gezogen, welches an einem Ende konisch geformt ist und am anderen Ende einen Lasthaken oder Lastbolzen aufweist. Durch Vor- und Rückwärtsbewegungen mit einem Bedienhebel (einem Hebelrohr) transportieren zwei Klemmvorrichtungen das Seil durch das Gerät. Je stärker die zu ziehende oder zu hebende Last ist, desto fester ziehen sich die zwei Klemmvorrichtungen (sog. Klemmbackenpaare) zusammen, ein Zurückrutschen des Seils ist also nicht möglich. Zum Lösen der Zugspannung oder zum Ablassen von Lasten kann die Transportrichtung des Seils jederzeit umgekehrt werden: hierzu wird das Hebelrohr auf den zweiten Bedienhebel gesteckt. Dort bewirken die Vor- und Rückwärtsbewegungen, dass die Klemmbackenpaare das Zugseil in die entgegengesetzte Richtung transportieren. 1948 wird in Luxemburg das Unternehmen Secalt gegründet, das den Apparat produziert und unter dem Markennamen Tirfor (v. frz. tirer „ziehen“, fort „stark“) vertreibt.         W   Bild: Karl Gruber at the German language Wikipedia 

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8. August 1969 - Mineralwasserflasche - Günter Kupetz

Die Genossenschaft Deutscher Brunnen beschließt die Einführung einer neuen Mehrwegflasche für Mineralwasser, die vom Industriedesigner Günter Kupetz entworfene sogenannte Normbrunnenflasche. Grund der Einführung war, den Anbietern solcher Getränke bundesweit ein standardisiertes Vertriebssystem zu ermöglichen, womit auch gegen die Konkurrenz der Coca-Cola Company, die damals verstärkt auf den deutschen Markt drängte, eine Alternative gegeben war. Sie ist mit 0,15 € bepfändet. Die wesentliche technische Neuerung ist der Außenschraubverschluss. Er ermöglicht eine automatische Abfüllung mit wesentlich mehr Abfüllungen pro Stunde. Zugleich ging im Vergleich zu den Hebelverschlussflaschen die Zahl der bei der Abfüllung beschädigten Flaschen zurück. In puncto Wirtschaftlichkeit brachte die Perlenflasche den Mineralbrunnen enorme Vorteile, da die Umlaufhäufigkeit der Flaschen erhöht werden konnte: Bei gleichem Flaschenbestand war es einem Mineralbrunnen so möglich, eine höhere Anzahl an Füllungen durchführen. Dies gelang, weil die Perlenflasche von Anfang an als bundesweiter Mehrwegpool geführt wurde und wird. Unabhängig davon, wo eine Flasche abgefüllt wurde, kann sie bei praktisch jedem Händler zurückgegeben werden und braucht nur zum nächstgelegenen Abfüller zurück transportiert werden.          W    Bild: Rainer Zenz

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8. Juni 1886 - Maggi Suppenwürze - Julius Maggi

Der Schweizer Julius Maggi erfindet eine Würzsauce, die nach ihm benannte Maggi-Würze. 1882 entwickelte Julius Maggi in enger Zusammenarbeit mit Fridolin Schuler und der Schweizerischen gemeinnützigen Gesellschaft zunächst preisgünstige Produkte aus Hülsenfrüchten. 1886 kreierte er zur Geschmacksverbesserung seiner Suppen die Maggi-Würze, die zwar ein Aroma hat, das an Liebstöckel erinnert, aber selbst kein Liebstöckel enthält (Kurioserweise wurde in der Folge Liebstöckel auf Grund der Ähnlichkeit des Aromas im Volksmund als „Maggi-Kraut“ bezeichnet)Die typische eckige Flasche mit gelb-rotem Etikett wurde um 1909 von Julius de Praetere entworfen und ist bis heute nur geringfügig verändert worden. Es existierten zu Beginn sieben Flaschengrößen von 12 g bis 1400 g, in Privathaushalten beliebt waren die kleinen Nachfüllfläschchen von 120 g und 70 g. Ein weiterer Riesenerfolg war im Jahr 1907 die Kreation des Brühwürfels und die Gründung der „Société du Bouillon Kub“. Schon 1912 wurden in Frankreich 6 Millionen dieser Brühwürfel monatlich verkauft. Er betrieb früh intensive Markenwerbung und beschäftigte vorübergehend den später berühmten Dramatiker Frank Wedekind als Werbetexter. Die handschriftlichen Originale der Werbetexte, die Wedekind 1886 bis 1887 für Maggi geschrieben hat, befinden sich in einer Sondersammlung der Aargauer Kantonsbibliothek.         W     Bild: Maggi Flasche: ChiemseeMan

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