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23. Januar 1843 - Würfelzucker - Jacob Christoph Rad

Jacob Christoph Rad erhält ein fünf Jahre gültiges österreichisches Privileg auf seine Erfindung der Würfelzuckerpresse. Der erste von Rad erfundene Würfelzucker war mit roter Lebensmittelfarbe eingefärbt, weil seine Frau Juliane Rad sich beim Herausbrechen aus den vorher üblichen Zuckerhüten den Finger verletzt hatte und ihren Mann daraufhin bat, gleich kleinere Zucker-Portionen herzustellen. Er erfand die Würfelzuckerpresse, stellte die ersten Würfelzucker her und schenkte die ersten, rot gefärbt, seiner Frau zur Erinnerung an den Vorfall. Er schuf ein Model aus Blechstreifen, das einer heutigen Schale für Eiswürfel ähnelte. Den Zuckerhut ließ er raspeln. Die winzigen Stücke wurden nun leicht angefeuchtet und in den Model gefüllt. Wenn alles getrocknet war, hatte man nun passablen Würfelzucker. Auf diesen Grundüberlegungen vervollkommnete er seine Würfelzuckerpresse. Frau Rad hatte damals die blutbespritzten Zuckerstücke dennoch ihren Gästen angeboten, da Zucker zu dieser Zeit sehr wertvoll war.       W   

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1805 - automatischer Webstuhl - Joseph-Marie Jacquard

Der von Joseph-Marie Jacquard erfundene automatische Webstuhl gab den Anstoß für die erste wirtschaftliche Rationalisierung. Die wichtigste Verbesserung von Jacquards Musterwebstuhl gegenüber all seinen Vorläufern bestand darin, dass er die Nockenwalze der österreichischen Webstühle durch das Endlosprinzip der Lochkartensteuerung ersetzte. Dadurch konnten endlose Muster von beliebiger Komplexität mechanisch hergestellt werden. Auf der Lochkarte waren allerlei Informationen über das zu webende Muster enthalten. Die Karten wurden mit Nadeln abgetastet; ein Loch bedeutete Fadenhebung, kein Loch Fadensenkung. Diese beiden Informationen reichten aus, um großflächige Musterungen herzustellen. Genauer gesagt handelt es sich nicht um Karten, sondern um lange Lochstreifen und somit um eine frühe Anwendung der Digitaltechnik. Dieser Webstuhl war somit die erste "programmierbare" Maschine und legte einen Grundstein zur heutigen Automatisierung. Er beseitigte das letzte Hindernis zur vollständigen Automatisierung der Weberei: die Herstellung von gewebten Mustern. Dieser Frühbote der industriellen Revolution hatte für viele Weber den Verlust ihres Arbeitsplatzes zur Folge. Daraufhin gab es gewaltätige Auseinandersetzungen und Demonstrationen u.a. den "Aufstand der Schlesischen Weber im Juni 1844, bei dem 3000 Weber in Peterswaldau und Langenbielau Webstühle und Akten zerstörten.

1818 - Wasserstoffperoxyd - Louis Jacques Thenard

Dieser Stoff wird zum Bleichen von Textilien, Pelzen, Haar und Papier verwendet. Thenard war ab 1804 Professor in Paris und arbeitete zeitweise mit J.L. Gay-Lussac zusammen.

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3500 v.Chr. - Wagenrad - in Mesopotamien

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600 n.Chr. - Windmühlen - in Persien.

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100 v.Chr. - Wassermühlen - in Syrien.

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1733 - Webstuhl - John Kay

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1901 - elekt. Waschmaschine - Alva J. Fisher

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1992 - World Wide Web - Tim Berners-Lee

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1852 - öffentliches WC - Londoner Stadtverwaltung

Am 2. Februar 1852 errichtete die Londoner Stadtverwaltung im Pressezentrum der britischen Hauptstadt, der "Fleet Street" die erste öffentliche Bedürfnisanstalt der Welt. Das "stille Örtchen" für die Öffentlichkeit war Männern vorbehalten, neun Tage später wurde aber auch ein solches für Frauen eröffnet.

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1692 - Wetterbericht - Zeitschrift "Sammlung für den Fortschritt von Landwirtschaft und Handel"

Am 14. Mai 1692 begann die Zeitschrift "Sammlung für den Fortschritt von Landwirtschaft und Handel" eine wöchentliche Wettertabelle zu veröffentlichen. Sie enthielt Wetterdaten wie Windstärke und Luftdruck des gleichen Zeitraums vor einem Jahr. Anhand dieser Angaben sollten sich die Leser ein Bild über das zu erwartende Wetter machen.

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1805 - Wiener Würstchen - Johann Georg Lahner

Lahner selbst bezeichnete sie jedoch, zur Erinnerung an seine Lehrzeit, als "Frankfurter" und als solche verkaufte er sie auch in seinem Fleischerladen. Vom 15. Mai 1805 stammt eine Wiener Zeitungsmeldung, dass im Schaufenster von Lahner in der Straße Am Schottenfeld Nr. 274 "merkwürdige Gebilde" hängen. "Lahners Würstel" wurden Stadtgespräch und entwickelten sich allmählich zur gesuchten Delikatesse.

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1977 - Walkman - Andreas Pavel

StereobeltDer "Stereobelt" ist ein dem Walkman ähnliches Gerät. Er wurde jedoch schon vor diesem, nämlich 1977, von dem Sohn eines Aachener Industriellen Andreas Pavel, entwickelt und zuerst in Italien, später auch in anderen europäischen Ländern zum Patent angemeldet. Eine zunächst geplante Eigenvermarktung wurde jedoch nie Sony Walkmanrealisiert. Der erste Walkman, der Sony TPS-L2, wurde von Sony 1979 auf den Markt gebracht. Anders als der Walkman, bestand Pavels unter dem Titel „Gürtel mit Geräten zum Anhören von reproduzierter Musik“ angemeldete Erfindung aus verschiedenen an einem Gürtel um den Körper zu tragenden Komponenten. Nach einem langen erfolglosen Rechtsstreit, in den Pavel fast sein gesamtes Vermögen investierte, kam es 2003 zu einem außergerichtlichen Vergleich mit dem Sony-Konzern. Verschiedene Medien, darunter die New York Times, berichteten über eine Abfindung in achtstelliger Höhe.

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3. Mai 1775 - Wasserklosett - Alexander Cumming

Der britische Uhrmacher und Erfinder Alexander Cumming meldet ein Patent für ein Wasserklosett an. Er entwickelte ein S-förmiges Rohr (Siphon), das auch heute noch in den WCs eingebaut ist, und erhielt darauf ein englisches Patent (Nr. 814). Damit konnte man verhindern, dass der Geruch nach außen zurückdrang. Mit seiner Erfindung legte er 1775 den Grundstein für unsere heutige Toilette, obwohl die eigentliche Erfindung des Wasserklosetts 1596 dem Engländer Sir John Harington zugeschrieben werden kann. Allerdings geriet die Erfindung Haringtons mangels Akzeptanz in Vergessenheit und wurde daher erst 1775 Alexander Cummings patentiert. Tatsächlich wurde das erste Wasserklosett 1810, also 35 Jahre später, in Betrieb genommen.       W   

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