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H Herzverpflanzung am Menschen Höhrspiel im Rundfunk Hundeschau Hubschrauber
Heiratsanzeige erstes flugfähiges Heißluftballon Modell erste Heißluftballonflüge
  1. Flug über 10.000 m Höhe100 m Lauf unter 10 SekHand- Armtransplantation
Herzschrittmacher implantiertkünstliche HerzklappeHard Rock Cafe

3. Dezember 1967 - erfolgreiche Herzverpflanzung am Menschen

Erste erfolgreiche Herzverpflanzung im Groote-Schuur-Krankenhaus in Kapstadt. Der 54-jährige Gemüsehändler Louis Washkansk bekommt in einer fünfstündigen Operation eines 31-köpfigen Ärzteteams das Herz der im Alter von 24 Jahren bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückten Denise Darvall eingepflanzt. 18 Tage nach der Operation stirbt Washkansk jedoch an den Folgen einer Lungenentzündung. Der Eingriff löste ein immenses weltweites Medienecho mit sehr gegensätzliche Debatten aus. Darvall wurden zudem die Nieren entfernt, die dem 10-jährigen Jonathan van Wyk eingepflanzt wurden. Dies sorgte im damaligen Apartheidsstaat Südafrika für weiteres Aufsehen, da Darvall eine Weiße und van Wyk Farbiger war.       W   

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3. August 1922 - das erste Hörspiel

Die Rundfunkstation WGY im US-Staat New York strahlt mit dem Melodrama "Der Wolf" von Eugene Walter das erste Hörspiel in der Geschichte des Rundfunks aus. Diese Kunstart wird in der Folge sehr erfolgreich, bis sie vom Fernsehen wieder weitgehend verdrängt wurde.

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28. Juli 1859 - erste Hundeschau der Welt

Im britischen Newcastle fand die erste Hundeschau der Welt statt. 60 Pointer und Setter traten im Wettstreit gegeneinander an. Als Trophäen für den Besitzer des Siegers winkten Jagdgewehre. Mit der zunehmenden Industriealisierung und dem Wohlstand der Bürger in England entstand im 19. Jahrhundert der Luxus der Hundezucht. Mit der Gründung des Britischen Kennel Clubs 1873, wurden die Rahmenbedingungen für Rassezugehörigkeit, Zucht und Ausstellungsgeschehen festgelegt. Der Beginn der Rassehundezucht war damit eingeläutet.       W   

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26. Juni 1936 - der erste Hubschrauber

Der erste über das Modellstadium hinausgehende Hubschrauber wurde in Bremen am 26. 6. 1936 erfolgreich getestet. Focke hatte von 1932 bis 1936 in Bremen den ersten funktionstüchtigen Hubschrauber, die Focke-Wulf 61 konstruiert. 1938 wurde die FW61 der Öffentlichkeit präsentiert. Es wurde überlegt, die Versuchsmaschine zu einem Lastenhubschrauber weiter zu entwickeln. Hierfür gründeten Focke und Achgelis ein Unternehmen am Standort der alten Margarinefabrik in Hoykenkamp bei Bremen. Zum ersten Schwebeflug über den Hoykenkamper Wiesen stieg der erste neue Hubschrauber FA 223 schließlich am 8. März 1940 auf.

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19. Juli 1695 - die erste Heiratsannonce der Welt

Ein 30jähriger reicher Mann sucht eine junge Dame, die mindestens 3000 Pfund in die zukünftige Ehe einbringt - mit diesem Inhalt erscheint in John Houghtons "Sammlung für den Fortschritt in Landwirtschaft und Handel" in London die erste Heiratsannonce der Welt. Die Offenheit der ersten Heiratsannonce wurde nicht belohnt, der Herausgeber der Zeitung musste allenthalben erklären, dass es sich nicht um einen Scherz handele. Übrigens hatte dieses Blatt auch als erste Zeitung überhaupt einen Wetterbericht veröffentlicht.

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8. August 1709 - das erste flugfähige Heißluftballonmodell

Der brasilianische Jesuitenpater Bartholomeu Lourenco de Gusmao führte dem portugiesischen König am 8. 8.1709 das erste flugfähige Modell eines Heißluftballons in Lissabon vor. Der Ballon hob zwar vom Boden ab, verfing sich jedoch in einem Vorhang und stürzte ab. Der Absturz setzte die Vorhänge und das Mobiliar in Brand. Damit war der Grundstein zum Fliegen mit einem Gas, dass leichter ist als Luft gelegt. Der erste wirklich einsetzbare, bemannte Heißluftballon wurde 1783 von den Brüdern Montgolfier entwickelt, der sogenannte "Montgolfiere". Bald danach wurde die Heißluft durch Wasserstoff und im 19. Jahrhundert durch das wesentlich billigere Steinkohlegas ersetzt.

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1783 - die ersten Heißluftballonflüge

Die Geschwister Etienne und Joseph de Montgolfiere französische Papierfabrikanten und Erfinder bauten den ersten Heißluftballon. Der Legende nach kam Michel-Joseph die Idee für die Konstruktion in einem Wirtshaus. Dort sah er, wie der weite Taftrock der Wirtin sich nach oben aufbauschte, als sie zu nah an das Kochfeuer heran trat. Daraus entstand die Konstruktion einer sogenannten Montgolfière, dem ersten Heißluftballon der am 4. Juni 1783 bis auf 1800 Meter in die Höhe schwebte. Anders als bei modernen Heißluftballons wurde die heiße Luft nicht durch einen Brenner unter der Ballonhülle, sondern durch ein Feuer am Boden erzeugt. Ein halbes Jahr später, am 19. September 1783, ließen die Brüder vor den Augen von König Ludwig XVI. in Versailles den ersten Heißluftballon mit Besatzung steigen . Die Passagiere waren ein Huhn, eine Ente und ein Schaf. Die Tiere überstanden den Flug über eine Entfernung von zwei Kilometern unversehrt. Somit waren es die ersten Luftfahrer in der Geschichte. Doch nun wollte man es mit Menschen ausprobieren. Man beschloß, 2 Strafgefangene, die zum Tode verurteilt waren, in die Luft zu schicken. Doch soweit kam es nicht, denn ein kleiner Mann aus dem Pariser Volke brachte dem König nahe, daß sich keine normalen Menschen über den Adel erheben dürfe. Somit kam es, daß dieser schlaue Mann, Pilatre de Rosier und der Gardeoffizier Marquis D`Arlandes am 21. November 1783 den ersten bemannten Ballon-Flug unternahmen. Somit waren sie die ersten "fliegenden" Menschen.

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1919 - erster Flug über 10.000 m Höhe

DreidckerRoland Rohlfs, ein amerikanischer Testpilot, überschritt im Dreidecker "Curtiss L-3" als erster die Grenze von 10.000 m Höhe und stellte mit 34.610 Fuß (bei einer Außentempesratur von -44 °C) einen Weltrekord auf.

 

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20. Juni 1968 - 100m Lauf unter 10 Sek. Weltrkord

In den beiden Halbfinales der US-Leichtathletik-Meisterschaften in Sacramento (Kalifornien) laufen die Sportler Jim Hines, Charles Green und Ronnie Ray Smith erstmals weniger als 10 Sekunden auf der 100-Meter-Strecke. Ihre Zeiten werden jeweils mit 9,9 Sekunden handgestoppt. Bereits in den Vorläufen liefen zwei Athleten – Jim Hines und der Jamaikaner Lennox Miller – 9,8 bzw. 9,9 Sekunden, die jedoch wegen des zu starken Rückenwindes nicht als Weltrekord anerkannt werden konnten. Dann kamen die Zwischenläufe. Beide wurden in 9,9 Sekunden gewonnen – der erste von Jim Hines, der zweite von Charles Greene, wobei Hines nur knapp vor dem zeitgleichen Ronnie Ray Smith lag. Der Rückenwind betrug lediglich 0,78 km/h, und dass die Laufbahn, wie sich hinterher heraus stellte, 11 cm zu lang war, hinderte die Anerkennung des Dreifach-Weltrekords nicht.

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1964 - Handtransplantation

Die erste Transplantation einer Hand wurde 1964 in Ecuador durchgeführt. Bereits nach zwei Wochen erfolgte jedoch die Abstoßung der transplantierten Hand.

Der erste Kurzzeiterfolg einer Handtransplantation wurde mit dem Neuseeländer Clint Hallam erzielt. Die Operation wurde am 23. September 1998 im französischen Lyon durchgeführt. Nach der Operation litt Hallam allerdings körperlich und seelisch unter seiner neuen Hand. Er kämpfte mit den Nebenwirkungen der Medikamente und empfand seine neue Hand als Fremdkörper. Er nahm nicht zuverlässig am Physiotherapieprogramm teil und verweigerte schließlich auch die Medikamenteneinnahme. In der Folge begann sein Körper die Hand abzustoßen. Sie wurde auf seinen Wunsch und wegen der Abstoßungsreaktionen am 2. Februar 2001 wieder entfernt.

Die erste Handtransplantation mit anhaltendem Erfolg wurde von Ärzten der Universität von Louisville in Kooperation mit dem „Kleinert, Kutz and Associates Hand Care Center“ und dem „Jewish Hospital & St. Mary's HealthCare“ in Louisville, Kentucky durchgeführt. Der Patient verlor seine Hand bei einem Unfall mit Feuerwerkskörpern, als er 24 Jahre alt war. Die Operation erfolgte am 24. Januar 1999. Die Mediziner der Universität von Louisville führten außerdem die erfolgreiche Handtransplantation von Jerry Fisher im Februar 2001 durch.

Am 14. Januar 2004 meldete Professor Jean-Michel Dubernard (Edouard-Herriot Hospital, Frankreich) den Erfolg einer fünf Jahre zurückliegenden doppelten Handtransplantation.

In den Jahren 2000 bis 2005 wurden weitere 26 Handtransplantation durchgeführt, davon sechs doppelte, d.h. beide Hände wurden transplantiert.

Anfang 2000 fand die weltweit erste doppelte Handtransplantation in Lyon statt. Empfänger war ein 33-jähriger Franzose.

Der nächste „doppelte“ Empfänger war ein österreichischer Polizist. Er erhielt im März 2000 an der Universitätsklinik in Innsbruck (Hildegunde Piza) zwei neue Hände. Pizas Team gelang es weiters im Jahr 2002, einem 41-jährigen Bahnarbeiter beide Unterarme und Hände erfolgreich zu transplantieren sowie im Jahr 2006 einem 25-jährigen Studenten aus der Ukraine, der durch eine Autobombe beide Hände verloren hatte.

Am 26. Juli 2008 gelang am Klinikum rechts der Isar in München die weltweit erste Doppel-Arm-Transplantation. Der Empfänger hatte 5 Jahre vorher beide Arme komplett bei einem landwirtschaftlichen Unfall verloren. Das fast 40 köpfige Team, welches 5 Jahre lang diesen Eingriff vorbereitete, sowie die Operation selbst, stand unter der Leitung von Edgar Biemer. Er hatte die Abteilung für Plastische und Wiederherstellungschirurgie am Klinikum über 25 Jahre geleitet. Bereits 1975 hatte er das erste deutsche Replantationszentrum dort gegründet. Aus den Erfahrungen des Wiederannähens von abgetrennten Gliedmaßen ergaben sich die technischen Kenntnisse für die Transplantation.       W   

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8. Oktober 1958 - Herzschrittmacher implantiert - Åke Senning

Der erste vollständig in den menschlichen Körper eingebettete Herzschrittmacher wurde am 8. Oktober 1958 von dem Arzt Åke Senning und dem Ingenieur der Firma Siemens Elema, Rune Elmqvist, in Stockholm dem Patienten Arne Larsson eingepflanzt. Kurioserweise glaubten beide damals nicht an den langfristigen Erfolg der Herzschrittmacher. Das Gerät bestand aus zwei Transistoren, die in einer Kippschaltung arbeiteten, einem Nickel-Cadmium-Akkumulator und einer Spule zum externen Aufladen dieses Akkumulators. Die Kapazität des Akkumulators war bereits nach kurzer Dauer erschöpft. Die elektronischen Bauelemente wurden in einer Schuhcremedose mit Epoxidharz vergossen. Die benötigten Elektroden, die die Stimulationsenergie an das Herz abgaben, waren fest mit dem Schrittmacher verbunden.         W     Bild: Professor Marko Turina, University Hospital, Zurich

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11. September 1952 - künstliche Herzklappe - Charles A. Hufnagel

Der US-amerikanische Arzt Charles A. Hufnagel setzt eine künstliche Herzklappe in die absteigende Aorta (Aorta descendens) einer Patientin mit Aortenklappeninsuffizienz ein die er selbst entwickelt hatte. Die künstliche Klappe lag also deutlich entfernt von der natürlichen Aortenklappe die sich an der Aortenbasis befindet, verbesserte aber trotzdem den Blutfluss (Hämodynamik). Die Technik wurde zuvor an Hunden erprobt        W     Bild: Public Domain

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14. Juni - 1971 - Eröffnung des ersten Hard Rock Cafe

Das erste Hard Rock Cafe wird in London von den beiden US-Amerikanern Isaac Tigrett und Peter Morton gegründet. Weltweit existieren mehr als 170 Filialen in über 50 Ländern, im deutschsprachigen Raum befinden sich Hard Rock Cafes in Berlin, Hamburg, Köln, München und Wien. Die Hard Rock Cafes sind nicht in erster Linie wegen ihres Essens, sondern vor allem wegen ihrer Atmosphäre bekannt. Die Kette verfügt mit ihren über 70.000 Ausstellungsstücken über die größte Musikexponatensammlung der Welt. Alle Ausstellungsstücke werden auf Auktionen gekauft oder direkt von Musikern zur Verfügung gestellt. So dienen unter anderem signierte Gitarren, Bühnenkleidung, seltene Fotos oder Goldene Schallplatten als Wanddekoration in den verschiedenen Cafes. Den einzelnen Hard Rock Cafes sind Verkaufsstände oder Läden angeschlossen, in denen Kleidung und Souvenirs verkauft werden.         W    

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