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Z Zeppeline im Kriegseinsatz Zeitschrift "Focus" erster Zar in Rußland Zahnpasta in der Tube
Die erste Zahnradbahn der Welt Zeichentrickfilm Wochenzeitschrift "Die Zeit"Zebrastreifen
  dt. zivile EheschließungErstbesteigung der Zugspitze

 

12.August 1812 - die erste Zahnradbahn der Welt

In englischen Middleton in Yorkshire nahm die erste Zahnradbahn der Welt ihren Betrieb auf der Strecke zwischen Middleton und Leeds auf. Die nach einem Patent des Erfinders John Blenkinsop (1783-1831) gebaute Bahn verfügt über Haken an den Rädern, denen Zähne an den Außenseiten der Schienen entsprechen. Die Zahnradlokomotive wurde so konstruiert, da man fürchtete, bei glatten Rädern und Schienen könne die Reibung nicht für den Antrieb genügen. Auch in Deutschland fuhr bald darauf die erste Zahnradlokomotive. Sie war eng an das englische Vorbild angelehnt und war wie diese eine Grubenbahn. Als Touristenattraktion ist die Middleton Bahn bis heute im Einsatz.

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17. August 1908 - Der erste Zeichentrickfilm

Der erste Zeichentrickfilm wird in Paris vorgeführt. Er stammt von dem französischen Photographen und Karikaturisten Émile Cohl (1857-1938) und trägt den Titel "Fantasmagoria". Der aus 2.000 Einzelbildern bestehende Streifen hat eine Laufzeit von zwei Minuten.         W    

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21. Februar 1946 - erscheint zum ersten Mal "Die Zeit"

Mit einer Auflage von 25.000 Exemplaren erschien am die Wochenzeitung "Die Zeit" zum ersten Mal. Gegenwärtig gilt sie als größte meinungsbildende Zeitung in Deutschland. Heute beschäftigt der "Zeit"  Verlag ca. 280 Angestellte und unterhält Redaktionsbüros in Berlin, Bonn, Essen, Frankfurt, Brüssel, Paris, Moskau und Washington. Mittlerweile wird "Die Zeit" vom Verlag Gruner+Jahr vertrieben. Im Jahr 2000 lag ihre Auflage bei rund 450.000 Exemplaren.

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Am 19. Januar 1915 -  erster Einssatz von Zeppelinen im Krieg

Deutschland setzt eine neue Waffe im Krieg gegen Großbritannien ein: Luftschiffe ("Zeppeline") bombardierten zum ersten Mal die britische Hauptstadt. Die Luftschiffe waren bei ihrem nächtlichen Anflug vom Boden aus kaum zu bemerken, und es dauerte einige Zeit, bis sich die britische Luftabwehr auf die neue Gefahr eingestellt hatte.

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1896 - Erste Zahnpaste in der Tube

Nachdem Colgate 1873 die erste aromatische Zahncreme in Gläsern auf den Markt brachte, revolutioniert Colgate 1896 die Geschichte der Mundpflege mit der weltweit ersten Zahncreme in der Tube. William Colgate - ein in England geborener, amerikanischer Unternehmer gründete 1806 die Colgate & Company und stellte parfümierte Seife her. William Colgate arbeitete zunächst als Kerzenmacher in New York City. 1806 machte er sich mit der Produktion und dem Verkauf von Kerzen, Seife und Wäschestärke selbstständig. Nach Jahren finanzieller Schwierigkeiten gelang dem Unternehmen in den 1820er Jahren der Durchbruch. Von Anfang an ist die Geschichte des heute weltweiten Konzerns von der Entwicklung innovativer Produkte geprägt: so produziert Colgate in seinen Anfangsjahren als weltweit erstes Unternehmen Seifen in einheitlicher Größe.

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18. Januar 1993 - Erscheinungstermin vom "Focus"

Deutschlands politisches Wochenmagazin "Der Spiegel" erhielt Konkurrenz: In München erschien erstmals "Focus" - bunt, mit kurzen Artikeln und anschaulichen Graphiken. Das Magazin hatte sich zur allgemeinen Überraschung schon bald auf dem Markt etabliert.

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1547 - der erste russische Zar wird ausgerufen

In Moskau ließ sich Großfürst Iwan IV. von Moskau zum ersten Zaren aller Russen ausrufen. Die Krönung fand in der Moskauer Himmelfahrts-kathedrale statt. Aufgrund seines ausgeprägten Jähzorns und seiner Grausamkeit erhielt er von seinen Zeitgenossen den Namen "Iwan der Schreckliche". Der Schreckensherrscher selbst erschlug den eigenen Sohn in einem Anfall von Raserei. Die Auseinandersetzung mit seinem ältesten Sohn hatte sich an einem Streit um die Kleidung von dessen schwangerer Frau entzündet. Mit dem Eisenknauf seines Herrscherstabes verletzte der Schreckliche den Prinzen im Streit so stark am Kopf, dass dieser ins Koma verfiel und bald darauf verstarb.

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1949 - Zebrastreifen

Der Zebrastreifen taucht in internationalen Vereinbarungen erstmals in dem am 19. September 1949 in Genf unterzeichneten Protokoll über Straßenverkehrszeichen auf. In der Stadt München werden am 8. Juli 1952 die ersten zwölf Zebrastreifen Deutschlands angelegt. In die westdeutsche Straßenverkehrsordnung wurde der Fußgängerüberweg zum 24. August 1953 aufgenommen. Der Vorrang für Fußgänger auf Zebrastreifen wurde erst zum 1. Juni 1964 eingeführt. Danach wurden allerdings viele Fußgängerüberwege beseitigt, um den Verkehrsfluß aufrechtzuerhalten, wie es in einem Fachartikel von 1967 hieß. Auch im römischen Reich gab es schon "Fußgängerüberwege" die meist aus Steinplatten bestanden die dem Tritt für Fußgänger dienten. Sie hatten große Lücken, die so breit waren, dass die Räder eines Wagens problemlos hindurchfahren konnten.

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1. Oktober 1855 - erste zivile Eheschließung in Deutschland

In der Stadt Varel wurde aufgrund des bereits am 31. Mai 1855 verkündeten „Gesetz über die Zivilehe für das Land Oldenburg“ die erste zivilrechtliche Trauung in Deutschland durchgeführt. Geheiratet haben damals der Baptistenpastor August Friedrich Wilhelm Haese und Metta Schütte. Das Recht, legale Eheschließungen durchzuführen, lag bis zum Erlass des genannten Gesetzes allein bei der jeweiligen Staatskirche. Diese wiederum verweigerte solchen, die aus der Staatskirche ausgetreten waren, die Trauung. Preußen führte die obligatorische Zivilehe mit einem vom Landtag am 23. Januar 1874 verabschiedeten Gesetz ein. Im Deutschen Reich ist die Zivilehe im Zuge des Kulturkampfs durch das Gesetz über die Eheschließung 1875 nach preußischem Vorbild geregelt worden. Bis Ende 2008 durfte eine kirchliche Trauung in Deutschland erst nach der Eheschließung stattfinden (Verbot der religiösen Voraustrauung). Mit dem seit 1. Januar 2009 gültigen Personenstandsrechtsreformgesetz ist dieses Verbot aufgehoben, die kirchliche Trauung hat nun überhaupt keine zivilrechtliche Relevanz mehr und ist darum auch nicht mehr staatlichen Beschränkungen unterworfen.

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27. August 1820 - Erstbesteigung der Zugspitze

Dem bayerischer Generalmajor und Vermessungsingenieur, Josef Naus gelingt mit einer Gruppe von Offizieren und Gemeinen die Erstbesteigung von Deutschlands höchstem Berg, der Zugspitze. Mit seiner Gruppe hatte er den Auftrag, die Werdenfels-Karte für den Topographischen Atlas von Bayern zu erstellen. Am 27. August 1820 gelang dabei Naus, seinem Gehilfen Maier und dem Bergführer Johann Georg Tauschl die erste nachgewiesene Besteigung der Zugspitze.      W   

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