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E Zeitschrift "EMMA" Hinrichtung auf dem elektr. Stuhl Elektrolokomotive elektr. Leitung
Eisenbahnlinie für den Personenverkehr Ehevermittlung ElektrizitätswerEurocheque
  Zivile Ehe in DeutschlandElektrizitätswerk
 

 

26. Januar 1977 - erschien erstmals die Zeitschrift "Emma"

Die erste Ausgabe der feministischen Zeitschrift EMMA von Alice Schwarzer erscheint. Der Name „Emma“ wurde wegen seiner Griffigkeit und als Wortspiel auf „Emanzipation“ gewählt. Die Herausgeberin Alice Schwarzer sagte dazu: „Der war irgendwann mal aufgetaucht und gefiel uns. Nicht nur wegen der Anspielung auf die Em(m)anzipation, sondern auch, weil er das selbstironische Gegenteil vom platt Erwarteten war: Wie würde sie wohl heißen, diese Zeitschrift der jetzt vollends größenwahnsinnigen Schwarzer? Nora? Die Rächerin? Die Amazone? Nein. Emma. Ganz einfach Emma.“ Emma gilt seit der ersten Ausgabe als Leitblatt des Feminismus im deutschsprachigen Raum. Die Zeitschrift hat sich ausdrücklich politisch und wirtschaftlich unabhängig positioniert; laut eigenen Aussagen kann sie sich bis heute fast alleine durch den Kioskverkauf und Abonnementsgebühren finanzieren und ist nicht auf Anzeigen angewiesen. Die verkaufte Auflage betrug 2012 40.063 Exemplare, zwei Drittel davon im Abonnement.       W    

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6. August 1890 - erster Einsatz des elektrischen Stuhl's

Der Mörder William Kemmler wird im Gefängnis von Auburn, New York, als erster Mensch auf einem Elektrischen Stuhl hingerichtet. Er wurde zum Tode verurteilt, nachdem er für schuldig befunden worden war, seine Ehefrau Matilda Ziegler am 29. März 1889 mit einer Axt ermordet zu haben. Bis zu diesem Termin waren zum Tode Verurteilte am Galgen hingerichtet worden. Obwohl die neue Exekutionsmethode als "humaner” galt, ist sie doch bis heute umstritten. Die Idee der Tötung durch Strom ging auf Thomas Alva Edison und seine Mitarbeiter zurück. Diese standen mit der von ihnen angebotenen Versorgung mit Gleichstrom in scharfer Konkurrenz zum von Nikola Tesla entwickelten und von George Westinghouse kommerziell vertriebenen Wechselstrom. Daher hatten Edison und seine Mitarbeiter jahrelang in öffentlichen Experimenten zahlreiche Tiere (darunter sogar einen Elefanten) durch Wechselstrom getötet, um zu demonstrieren, dass dieser gefährlicher sei. Zuerst versuchte man die Exekution mit einer elektrischen Spannung von 1000 Volt durchzuführen, doch als man den Strom nach 17 Sekunden ausschaltete, lebte Kemmler noch. Deswegen erhöhte man die Spannung auf 2000 Volt. In der Zeit, in welcher der Generator sich wieder auflud, konnte man Schmerzenslaute des schwer verbrannten Kemmler hören. Der zweite Versuch dauerte etwa 70 Sekunden und führte zum Tod Kemmlers. Augenzeugen berichteten, dass es nach verbranntem Fleisch roch und Rauch von Kemmlers Kopf aufstieg. Westinghouse kommentierte später: “They would have done better with an axe” („Sie hätten es besser mit einer Axt gemacht“).         W    

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31. Mai 1897 - erste elektrische Lokomotive

Auf der Deutschen Gewerbeausstellung am 31. 5. 1897 in Berlin stellte der deutsche Ingenieur Werner von Siemens die erste elektrische Lokomotive vor. Mit dieser zweiten wesentlichen Erfindung im Bereich Elektrizität führte er das 1866 entwickelte Prinzip der Dynamokraftmaschine fort und baute eine Lok, die ihren Strom von den Gleisen über einen Schleifkontakt erhielt. Das damals präsentierte Modell war mit der Größe und Leistung tatsächlicher Eisenbahnen nicht zu vergleichen. Sie war nicht einmal einen Meter hoch und wurde von dem Zugführer über eine Planstrecke kutschiert. Doch schon bald wurde Siemens Erfindung in vorhandene Straßenbahnen eingebaut und bereits 1881 fuhr in Berlin die erste elektrische Straßenbahn der Welt.

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14. Juli 1729 - erste elektrische Freileitung

Stephen GrayDer englische Naturwissenschaftler Stephen Gray errichtet in einer Versuchsanordnung die erste elektrische Freileitung. Eine 200 m lange Hanfschnur überträgt dabei durch Reibung erzeugte Elektrizität von einem Fenster über Bohnenstangen ins freie Feld. Später erkannte Gray, dass Flüssigkeiten leitend sind und daher auch Menschen, wie er mit seinem "Homo electrificatus" bewies. Er glaubte allerdings, dass die Farbe eines Gegenstands ausschlaggebend für seine Leitfähigkeit sei. Gray wird auch die Entdeckung der Wirkungen eines elektrischen Feldes (Influenz) zugeschrieben. Neben seinen essentiellen Experimenten mit Elektrizität untersuchte er auch deren Wirkung auf Tiere.      W 

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27. September 1825 - erste Eisenbahnlinie für den Personenverkehr

Am 27.9.1825 wurde die Stockton & Darlington Railroad eröffnet. Sie war die erste öffentliche Eisenbahnlinie für den Personenverkehr. Eine große Menschenmenge sah George Stephenson auf dem Lokstand bei der ersten Fahrt eines Zuges mit 36 Waggons. Schon 1821 war die Stockton & Darlington Railway Company gegründet worden. Am 19. April des Jahres genehmigte das Parlament den Bau einer Pferdebahnstrecke, die die Kohlenschiffe in West Durham, Darlington und The River Tees bei Stockton verbinden sollte. George und Robert Stephenson konstruierten dann für diese Strecke eine Dampflokomotive. George Stephenson hatte bereits 1814 die erste betriebsfähige Eisenbahn gebaut und in Newcastle die erste Lokomotivfabrik der Welt gegründet.

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29. September 1650  - das erste Eheanbahnungsinstitut eröffnet

Interessierte können sich in der Londoner Agentur von Henry Robinson nicht nur über heiratswillige Personen sondern auch über ihre Mitgift informieren.  

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1. Oktober 1881 - das erste Elektrizitätswerk

Der im Elektrizitätswerk in Godalming/Großbritannien produzierte Strom speiste private Haushalte und öffentliche Einrichtungen. Der Strom wurde durch Generatoren, die von Turbinen angetrieben wurden, produziert. Die Turbinen wiederum wurden durch das fließende Wasser des Flusses Wey angetrieben. Die Inbetriebnahme des ersten Elektrizitätswerks basierte auf Erkenntnissen des britischen Physikers Thomas Alva Edison. Im Frühjahr 1881 hatte Edison in Paris den ersten mit einer Dampfmaschine verbundenen Stromerzeuger vorgestellt. Bereits 1879 hatte Edison eine neuartige Glühbirne entwickelt, indem er den Faden der Birne mit einem aus Kohle ersetzte.

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1. Mai - 1969 - Euroscheck Auslandszahlungen

Das eurocheque-System kann erstmals und grenzüberschreitend von Scheckausstellern genutzt werden. Zahlungen mittels Scheck sind bei Vorlage seiner ec-Karte bis zu einer Höhe von 400 Deutsche Mark (oder dem Gegenwert in fremder Währung) durch sein Kreditinstitut dem Zahlungsempfänger gegenüber bei Einlösung garantiert.

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1. Oktober 1855 - erste zivile Eheschließung in Deutschland

In der Stadt Varel wurde aufgrund des bereits am 31. Mai 1855 verkündeten „Gesetz über die Zivilehe für das Land Oldenburg“ die erste zivilrechtliche Trauung in Deutschland durchgeführt. Geheiratet haben damals der Baptistenpastor August Friedrich Wilhelm Haese und Metta Schütte. Das Recht, legale Eheschließungen durchzuführen, lag bis zum Erlass des genannten Gesetzes allein bei der jeweiligen Staatskirche. Diese wiederum verweigerte solchen, die aus der Staatskirche ausgetreten waren, die Trauung. Preußen führte die obligatorische Zivilehe mit einem vom Landtag am 23. Januar 1874 verabschiedeten Gesetz ein. Im Deutschen Reich ist die Zivilehe im Zuge des Kulturkampfs durch das Gesetz über die Eheschließung 1875 nach preußischem Vorbild geregelt worden. Bis Ende 2008 durfte eine kirchliche Trauung in Deutschland erst nach der Eheschließung stattfinden (Verbot der religiösen Voraustrauung). Mit dem seit 1. Januar 2009 gültigen Personenstandsrechtsreformgesetz ist dieses Verbot aufgehoben, die kirchliche Trauung hat nun überhaupt keine zivilrechtliche Relevanz mehr und ist darum auch nicht mehr staatlichen Beschränkungen unterworfen.

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1881

1. Oktober - Das weltweit erste Elektrizitätswerk ging in Godalming/ Großbritannien ans Netz. Der im Elektrizitätswerk produzierte Strom speiste private Haushalte und öffentliche Einrichtungen. Der Strom wurde durch Generatoren, die von Turbinen angetrieben wurden, produziert. Die Turbinen wiederum wurden durch das fließende Wasser des Flusses Wey angetrieben. Die Inbetriebnahme des ersten Elektrizitätswerks basierte auf Erkenntnissen des britischen Physikers Thomas Alva Edison. Im Frühjahr 1881 hatte Edison in Paris den ersten mit einer Dampfmaschine verbundenen Stromerzeuger vorgestellt. Bereits 1879 hatte Edison eine neuartige Glühbirne entwickelt, indem er den Faden der Birne mit einem aus Kohle ersetzte.

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