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15. November          

1738

Friedrich Wilhelm Herschel † 25.8.1822 - deutsch-britischer Musiker und Astronom. Zusammen mit seinen Geschwistern konstruierte er Teleskope, von denen sogar der König von England und die Zarin von Russland jeweils eines besaßen. Er entdeckte den Planeten Uranus, dessen Monde und zwei der Saturnmonde. König George III. ernannte ihn zu seinem Hofastronomen. Kurz vor seinem Tod wurde Herschel außerdem Präsident der Royal Astronomical Society. Herschel gilt als der Begründer der modernen Stellarastronomie. Desweiteren entdeckte er auch 1801 die Infrarotstrahlung.         W    

 

1891

Johannes Erwin Eugen Rommel - deutscher Generalfeldmarschall während der Herrschaft des Nationalsozialismus. Bereits im I. Weltkrieg hochdekoriert, wurde der Offizier aus Heidenheim an der Brenz im II. Weltkrieg Deutschlands populärster Heerführer, der auch beim Gegner hohes Ansehen genoss. Hatte er sich in Frankreich 1940 als Kommandant der "Gespensterdivision" Schlachtenruhm erworben, so wurde er als "Wüstenfuchs" und Befehlshaber des Deutschen Afrika-Korps (DAK) in den beiden nächsten Jahren vollends zur Legende. Nachdem er am 14 Oktober, der Beteiligung an der Verschwörung gegen Reichskanzler Adolf Hitler vom Juli 1944 beschuldigt wurde, zwingen Nazi-Offiziere Generalfeldmarschall Erwin Rommel dazu, eine Giftkapsel zu schlucken. Am 18. Oktober wird er mit einem großen Staatsakt in Ulm beigesetzt.         W   

 

1907

Claus Philipp Maria Schenk Graf von Stauffenberg - deutscher Offizier und eine der zentralen Persönlichkeiten des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus durch Wehrmachtsangehörige. Er führte persönlich das gescheiterte Attentat vom 20. Juli 1944 auf Adolf Hitler aus und war als Stabschef beim Befehlshaber des Ersatzheeres entscheidend an der anschließenden „Operation Walküre“ beteiligt, dem Staatsstreichversuch, der noch am selben Tag scheiterte.         W    

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1925

Gerd Duwner- deutscher Schauspieler und Synchron-sprecher. Ab 1955 arbeitete Duwner vermehrt bei der Synchronisation fremdsprachiger Filme. Dazu gehören Danny DeVito (als Standard-Sprecher, u. a. in Tin Men, Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten oder Der Rosenkrieg), Oliver Hardy (in späteren Synchronfassungen, z. B. Die Klotzköpfe oder Wir sind vom schottischen Infanterie-Regiment), Chico Marx (Eine Nacht in Casablanca, Die Marx-Brothers im Kaufhaus oder Die Marx-Brothers im Krieg) oder Mickey Rooney (als Standard-Sprecher, u. a. in Frühstück bei Tiffany oder Eine total, total verrückte Welt). Besonders populär wurde seine Stimme aber durch Serienrollen - als Ernie in der Sesamstraße, als Barney Geröllheimer in Familie Feuerstein, als Koch Hop Sing (Victor Sen Yung) in der Western-Serie Bonanza oder als Deputy Sheriff Festus Haggen, den in Deutschland Duwners Kieksen erst richtig populär machte) in der langlebigen Fernsehserie Rauchende Colts. Daneben arbeitete Duwner auch als Schauspieler in Film- und Fernsehproduktionen. Dabei blieb er vor allem als gemütlicher und genussfreudiger Kommissar in der Berliner Krimireihe Direktion City in Erinnerung. Als Anfang der 1990er Jahre die Original Ernie & Bert-Puppen der Hamburger Sesamstraßen-Produktion gestohlen wurden, wandte sich Duwner, der Ernie seit 1973 seine Stimme lieh, in einem offenen Appell an die Diebe, was schließlich zur Rückgabe der Puppen führte.    W      Bild: Brainulator9bymuppet.wikia.com

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1926

Helmut Fischer - bayerischer Volksschauspieler. Fast 20 Jahre lang blieb Fischer als Schauspieler weitgehend unbekannt und musste sich mit unbedeutenden Nebenrollen zufriedengeben. 1972 trat er im ersten Tatortdes Bayerischen Rundfunks als Assistent des damaligen Kriminaloberinspek-tors Veigl (gespielt von Gustl Bayrhammer) auf. Als Veigl „pensioniert“ wurde, stieg Fischer 1981 zum Kriminalkommissar Ludwig Lenz auf und löste als solcher bis 1987 insgesamt sieben Fälle. Der endgültige Durchbruch gelang Helmut Fischer 1983 mit der Serie "Monaco Franze – Der ewige Stenz".         W     Bild: YouTube Filmausschnitt

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1932

Petula Sally Olwen Clark - britische Schauspielerin und Schlagersängerin. 1962 hatte Petula Clark mit dem deutschen Titel „Monsieur“ (DV 14006) die deutschen Hitparaden erobert, ist bis Platz 1 vorgestoßen und wurde mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet. Clark veröffentlichte bis 1971 insgesamt 22 Singles in deutscher Sprache, von denen fünf unter die Top Ten kamen. Daneben besang sie ebenso erfolgreich Schallplatten in italienischer und spanischer Sprache. Mit „Downtown“ errang Petula Clark 1964 ihren ersten weltweiten Erfolg. Clarks größter internationaler Erfolg war der von Charly Chaplin komponierte Titelsong aus Chaplins letztem Film „A Countess From Hong Kong“.         W    

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1936

Wolf Biermann - deutscher Lyriker und Liedermacher. In Hamburg geboren, übersiedelte Biermann 1953 in die DDR. Er war Regieassistent am Berliner Ensemble, Hanns Eisler förderte seine ersten Gehversuche als Komponist und Texter. Biermann geriet in den 1960er Jahren in Konflikt mit der SED und erhielt Auftritts-,Publikations- und Ausreise-verbot. Während einer Tournee durch die Bundesrepublik wurde er 1976 ausgebürgert, was zu einer heftigen Protest- und Ausreisewelle unter Künstlern der DDR führte.     W    Bild: Marco Maas/fotografirma.de

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1944

Joy Fleming, eigentlich Erna Liebenow geb. Raad - deutsche Jazz-, Blues- und Schlagersängerin. Ein Fernsehauftritt im „Talentschuppen“ des damaligen Südwestfunks (SWF) brachte ihr 1968 den Durchbruch und machte sie über den lokalen Bereich hinaus einem breiten Publikum bekannt. Ab 1971 setzte Joy Fleming ihre Karriere als Solosängerin fort und konnte mit dem so genannten Mannemer Neggabriggebluus (offiziell: Neckarbrückenblues), der im Mannheimer Dialekt gesungen wird, einen großen Erfolg landen. Joy Fleming nahm 1975 am Eurovision Song Contest in Stockholm teil. Mit ihrem Song „Ein Lied kann eine Brücke sein“ landete sie auf Platz 17.         W    

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1901

Der Tüftler Miller Reese Hutchinson meldete das erste elektrische Hörgerät, das er "Acousticon" nannte, zum Patent an. Das Gerät bestand aus einem Gehäuse, das die Batterien enthielt, und einem telefonartigen Empfänger, der ans Ohr gehalten wurde. Unter den ersten Besitzern einer solchen Hörhilfe befand sich die englische Königin Alexandra, die zu den Krönungsfeierlichkeiten 1901 ein Gerät von Hutchinson mit 4 Kohlemikrofonen benutzte. Sie dankte ihm persönlich mit der Verleihung eines Ordens. In den folgenden Jahren wurden laufend verbesserte Geräte angeboten. 1937 kamen erste Tisch-Hörgeräte auf den Markt, die mit Radio-Verstärkertechnik arbeiten.         W    

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1905

In Berlin werden zum ersten Mal motorgetriebene Transportfahrzeuge zum Personen-Linienverkehr vorgestellt. Die ersten beiden "Omnibusse" können 37 Passagiere transportieren, dürfen zunächst aber nur am Tage eingesetzt werden. Die erste reguläre Buslinie wird wenig später zwischen Halleschem Tor und Chausseestrasse eingerichtet.

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1918

Das "Stinnes-Legien-Abkommen" zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften in Deutschland wird unterzeichnet, worin diese unbürokratisch und in Abgrenzung zu den revolutionären Bewegungen eine Zentralarbeitsgemeinschaft bilden und sich unter Wahrung der bestehenden Machtverhältnisse und privatwirtschaftlicher Eigentumsrechte auf einen Achtstundentag einigen.          W    

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1923

Die Einführung der sogenannte Rentenmark beendete die große Inflation in der Weimarer Republik. Die Inflation erreichte bis zu diesem Tag ungeahnte Ausmaße. So kostete beispielsweise ein Pfund Brot 260 Milliarden Mark, ein Pfund Fleisch 3,2 Billionen Mark. Nach der Einführung der Rentenbankscheine galt das Umtauschverhältnis von einer Billion Papiermark zu einer Rentenmark. Mit der Einführung der Rentenmark stabilisierte sich die deutsche Währung wieder. Mit dem Münzgesetz vom 30. August 1924 wurde die Rentenmark von der Reichsmark abgelöst. Zu den Geschädigten der Inflation gehörten vor allem die kleinen Leute und der Mittelstand, die keine Sachwerte besaßen und ihr Erspartes verloren hatten.       W     Bild: Public Domain

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1940

In der Nacht auf den 16. November wird das Warschauer Ghetto, hermetisch von der Außenwelt abgeriegelt und darf von Juden nicht mehr verlassen werden. Von den deutschen Behörden „Jüdischer Wohnbezirk in Warschau“ genannt, wurde es im Zweiten Weltkrieg von den Nationalsozialisten für polnische und europäische Juden errichtet und war das bei weitem größte Sammellager dieser Art. Es diente hauptsächlich als Sammellager für die Deportationen in das Vernichtungslager Treblinka. In der Folgezeit wurde der "Wohnbezirk" mit einer 18 Kilometer langen und 3 Meter hohen Umfassungsmauer hermetisch abgeriegelt und die anfangs 22 Tore von SS-Wachen unter dem Kommando Paul Moders bewacht.         W    

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1953

In Deutschland wird auf den, von Heinrich Kurz erfundenen Zuckerstreuer ein Patent erteilt. Der erste Zuckerportionierer wurde von Johann Karl Theodor Jacob durch sein Handelsunternehmen Helly in Hanau patentiert und vertrieben. Die Idee war, einen Portionierer für losen Haushaltszucker zu entwickeln, bei dem portionsgerecht eine feste Menge Zucker entnommen werden konnte. Das Produkt wurde im Jahr 1954 auf den Markt gebracht und unter dem Handelsnamen „Süßer Heinrich“ vertrieben. Die Patentanmeldung wurde am 14. Juni 1956 veröffentlicht und am 15. November 1956 die Patenterteilung bekannt gegeben.         W     Bild: Public Domain

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1956

In den USA hat der erste Spielfilm Elvis Presleys unter dem Titel "Love me Tender" Premiere.          W    

1966

Der Vatikan gibt in einer zweiten Verlautbarung die offizielle Abschaffung des "Index Librorum Prohibitorum" bekannt. Dies war ein Verzeichnis der römischen Inquisition, das für jeden Katholiken die Bücher auflistete, deren Lektüre als schwere Sünde galt; bei manchen dieser Bücher war als kirchliche Strafe die Exkommunikation vorgesehen. Erstmals erschien das Verzeichnis 1559, seine letzte amtliche Ausgabe datiert von 1948 mit Nachträgen bis 1962 und nannte zuletzt 6000 Bücher. Eine erste Verlautbarung zur Abschaffung erschien am 14. Juni 1966.         W    Bild: Public Domain   

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1973

DDR verdoppelt Mindestumtausch für Bundesbürger auf 20 Mark zum Kurs 1:1. Folge: 30% weniger Reisen.         W    

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