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8. November          

1656

Edmond Halley  † 25. Januar 1741 - englischer Astronom, Mathematiker, Kartograph, Geophysiker und Meteorologe. Er konnte als erster Astronom am 7. November 1677 einen Merkurtransit von Anfang bis Ende beobachten. Er schlug daraufhin vor, Merkur- und Venustransits zur Bestimmung der astronomischen Einheit zu vermessen, um die Größe des Sonnensystems zu bestimmen. Zwischen Calais und Paris beobachtete Halley erstmals den später nach ihm benannten Kometen. Neben seinen Berechnungen von Kometenbahnen (z. B. Halleyscher Komet) erforschte Halley auch den Erdmagnetismus und den Monsun, und entdeckte die Eigenbewegung von Sternen. Er machte sich aber auch um die Verbesserung der Taucherglocke verdient. 1690 tauchte er mit fünf Kollegen für eineinhalb Stunden in der Themse 20 m tief. Er verband diese Glocke mit beschwerten und unterhalb der Glocke verankerten Fässern mit Luft, sodass diese nach oben strömen konnte. Später verbesserte er das System soweit, dass er vier Stunden unter Wasser bleiben konnte. Auch verbesserte er den Spiegeloktanten, ein Instrument für astronomische Beobachtungen (zur Navigation) auf dem Meer. Als mathematischer Berater der Amicable and Perpetual Assurance schuf Halley die mathematischen Grundlagen der Lebensversicherungsmathematik.         W 

 

1823

Joseph Monier † 12. März 1906 - französischer Gärtner, Erfinder und Unternehmer. Er gilt als der Erfinder des Eisenbetons, auch wenn andere wie François Martin Lebrun, François Coignet und Joseph-Louis Lambot bereits ähnliche Entdeckungen gemacht hatten, sie aber nicht oder nur für kurze Zeit weiterverfolgten. Auf seinen Namen geht die deutsche Bezeichnung für Bewehrungsstahl, „Moniereisen“, zurück. Seine Erfindungen begannen mit der Herstellung von Pflanzkästen für die transportablen Orangenbäumchen in herrschaftlichen Gärten (und nicht von Blumentöpfen, wie häufig erwähnt wird) aus der damals Zement genannten Mischung aus Zement, Sand, Schlacke oder Ziegelbruch und Wasser sowie einer Einlage aus Drahtgewebe. Er verwendete das Prinzip der Verbindung von Zement und Drahtgeweben bald auch bei der Anlage von künstlichen Felsengärten, und erweiterte es auf die Herstellung von Wassertanks, Rohren, kleineren Brücken, Treppen und Betonträgern. Während seine Ideen in Frankreich einen begrenzten Einfluss hatten und in der Praxis im Wesentlichen auf den Garten- und Landschaftsbau beschränkt blieben, wurden sie in Deutschland von Gustav Adolf Wayss und Conrad Freytag aufgegriffen und von Baufirmen wie Wayss & Freytag und Beton- und Monierbau rasch in die alltägliche Baupraxis insbesondere des Brückenbaus eingeführt und weiterentwickelt.         W    

 

1847

Abraham Stoker † 20. April 1912 - irischer Schriftsteller. Stoker hatte seinen größten Erfolg mit seinem Roman "Dracula" von 1897. Sieben Jahre arbeitete Stoker an diesem Vampirroman, bis er am 18. Mai 1897 veröffentlicht wurde. Seine literarische Tätigkeit begann 1871 als Theaterkritiker und Kurzgeschichtenverfasser. 1872 wurde seine Kurzgeschichte "The Crystal Cup" veröffentlicht. "Dracula" allerdings aber blieb sein größter Erfolg. Der romantische Schauerroman handelt von einem blutsaugenden Vampir, dem Grafen Dracula, der aus Transsilvanien nach England übersiedelt, um die Seele der schönen Mina zu besitzen. Der Roman wurde zur Grundlage zahlreicher Vampirerzählungen und Verfilmungen.          W 

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1900

Margaret Mitchell † 16. August 1949 - amerikanische Schriftstellerin. Mitchell schrieb 1936 den auflagenstärksten Roman des 20. Jahrhunderts, "Vom Winde verweht", nachdem sie für ihre Heimatstadt Atlanta in Georgia als Reporterin tätig war. In "Vom Winde verweht" schilderte sie exemplarisch am Beispiel der Gutsbesitzerin Scarlett O'Hara den Untergang der Südstaaten im amerikanischen Bürgerkrieg. Im Jahre 1936 erhielt sie den Pulitzer-Preis für den besten Roman des Jahres. Das Buch wurde verfilmt, die Hauptrollen spielten Glark Gable als Rhett Butler und Vivien Leigh, die einen Oskar für die Hauptrolle         W     Bild: Public Domain

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1922

Christian Neethling Barnard † 2. September 2001 - südafrikanischer Chirurg. Barnard, Chefchirurg am Groote-Schuur-Hospital in Kapstadt, führte am 3. Dezember 1967 die erste erfolgreiche Herzverpflanzung am Menschen durch. In fünfstündiger Operation setzte Barnard dem herzkranken 55-jährigen Louis Washkansky das Herz einer tödlich verunglückten 25-jährigen Frau ein. Washkansky starb 18 Tage nach der Operation an den Folgen einer Lungenentzündung. Außerdem operierte Barnard 1958 als erster Arzt erfolgreich am offenen Herzen. Barnards Operation war Vorbild für viele Operationsverfahren, die danach auf der ganzen Welt durchgeführt wurden.         W    Bild: Nationaal Archief - Eric Koch / Anefo

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1922

Hannsheinz Porst † 29. April 2010 - deutscher Unternehmer. Er war lange Jahre Eigentümer der Fotohandelskette Photo Porst. Er gründete Maul & Co (Akzidenzdruckerei), Exdata (Datenverarbeitung), DSV (Deutscher Supplement Verlag; rtv), PORST Wohnungsbau, Grapha und Atrex. Sein Vater Hanns Porst begründete 1919 einen Fotoladen, aus dem sich später ein Fotoversandhaus entwickelte. Nach mittlerer Reife und einer Werkzeugmacher-Lehre bei Kodak stieg der junge Hannsheinz 1948 in den elterlichen Betrieb ein. Als einer der Ersten in der Bundesrepublik baute er mit seinen Photo-Porst-Läden eine Fachgeschäftskette auf. Nach der Währungsreform trat er in das von seinem Vater aufgebaute und bereits 1936 als „Der Welt größtes Photohaus“ bekannte Unternehmen als gleichberechtigter Gesellschafter ein. Vater Porst übergab 1960 die Firma seinem Sohn, der folgerichtig damit begann, bundesweit eine Ladenkette aufzubauen, die bereits fünf Jahre später über 100 eigene, und 600 im Franchise-System arbeitende Vertriebsstellen verfügte. Durch modernes Marketing und unkonventionelle Ideen gelang es, 25 % des deutschen Fotomarktes zu kontrollieren.         W    

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1923

Jack St. Clair Kilby † 20. Juni 2005 - amerikanischer Ingenieur. Er gilt zusammen mit Robert Noyce als Erfinder der integrierten Schaltung – wofür er den Nobelpreis für Physik erhielt – und wird als „Vater des Mikrochips“ bezeichnet. 1958 begann er seine Arbeit bei Texas Instruments, wo er als Neueinsteiger keinen Sommerurlaub hatte. Er hatte das Labor für sich allein und seine Überlegungen. Dies brachte ihm Zeit, um sich mit der Tyranny of numbers zu beschäftigen, worunter man damals im Computerdesign das Problem verstand, dass neue Designs immer mehr Komponenten aufwiesen, die sich immer schwieriger verdrahten ließen. Er kam zu dem Schluss, dass eine Lösung durch die Verwendung von Halbleitern möglich sei. Am 24. Juli 1958 beschrieb er in seinem Labortagebuch erstmals seine Idee, Transistoren, Widerstände und Kondensatoren zu einem Bauteil zusammenzufügen. Am 12. September 1958 präsentierte er ein erstes Exemplar einer funktionierenden Schaltung auf einem Halbleiter. Nicht viel mehr als ein Stück Germanium mit einigen Kabeln auf einem Stück Glas, etwa so groß wie eine Büroklammer, war alles was zuerst zu sehen war. Als Kilby einen Schalter drückte, erschien auf dem Oszilloskop eine endlose Sinuskurve. Damit sahen die Anwesenden, unter ihnen auch der Chef von Texas Instruments, Mark Shepherd, dass das Problem gelöst war. Am 6. Februar 1959 wurde das Patent US 3.138.743 für den ersten integrierten Schaltkreis eingereicht. Der Prototyp blieb erhalten und befindet sich in Privatbesitz. Zunächst war den integrierten Schaltkreisen kein kommerzieller Erfolg beschieden, aber im Jahr 1966 setzte Kilby sie erstmals beim Bau von Taschenrechnern ein. Die von da an stattfindende technische Entwicklung hin zu immer kleineren und leistungsfähigeren „Chips“ erstaunte und erfreute selbst Kilby. Während seines Lebens ließ er 60 seiner Erfindungen patentieren und gilt auch als Erfinder des Taschenrechners und der Thermodrucker.        W     Bild: Public Domain

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1935

Alain Delon - französischer Filmschauspieler. Mit 17 Jahren meldete sich Alain Delon freiwillig zum Militär. Nach seiner Dienstzeit arbeitete er als Kellner, Bürogehilfe oder Verkäufer, bis er Ende der 1950er entdeckt wurde und eine Schauspielausbildung begann. Von 1958 bis 1963 war er mit Romy Schneider verlobt, die in der Schnitzler-Verfilmung "Christine" (1958) auch seine Filmpartnerin war. In den "films noirs" junger französischer Regisseure verkörperte er die Figur männlicher Schönheit, menschlicher Gefühlsarmut und Einsamkeit. "Killer lassen bitten", "Rocco und seine Brüder", "Der Leopard", "Die Hölle von Algier", "Der eiskalte Engel". Delon profilierte sich vor allem im Gangster-, Kriminal- und Abenteuer-Genre. Er erhielt viele Preise für seine schauspielerischen Leistungen, z.B. 1995 den Goldenen Bären der Berlinale für sein Lebenswerk.         W     Bild: Georges Biard

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1965

Robert Tappan Morris - amerikanischer Informatiker. Bekannt wurde er als Autor des ersten Internetwurms Morris. Morris erlangte am 2. November 1988 im Alter von 23 Jahren einen gewissen allgemeinen Bekanntheitsgrad durch die Programmierung des ersten Computerwurms, der sich im Internet weit ausbreitete. Sein Vater Robert H. Morris war zu dieser Zeit Leiter des zur National Security Agency (NSA) gehörenden National Computer Security Centers. Der damalige Student der Cornell University wurde am 26. Juli 1989 als Freisetzer des Morris-Wurms identifiziert. Robert Tappan Morris wurde am 22. Januar 1990 zu einer Bewährungsstrafe, 400 Stunden sozialer Arbeit und 10.000 US-Dollar Geldstrafe verurteilt. Weiterhin trug Morris die Gerichtskosten in Höhe von etwa 150.000 US-Dollar.       W     Bild: Trevor Blackwell

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397 n.Chr.

Auf einer Seelsorgereise starb Bischof Martin von Tours in Candes, am 11. November wurde er in Tours begraben. Dieser Tag wurde zum "Martinstag" und löste das germanische Herbstfest ab. Der Brauch, eine Martinsgans zu essen, geht ins 14. Jahrhundert zurück und ist an eine Legende geknüpft, nach der sich der Heilige in einem Gänsestall verborgen habe, als er zum Bischof geweiht werden sollte. Einer anderen Legende nach soll ihm Christus erschienen sein, nachdem er einem Bettler die Hälfte seines Mantels gegeben hatte. So findet er sich auf bildlichen Darstellungen: als römischer Offizier auf dem Pferd, einen Mantel mit dem Schwert zerteilend. Er gründete 361 das erste gallische Kloster und wurde 371 Bischof.         W    

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1307

In seinem Chronicon Helveticum setzt der Schweizer Historiker Aegidius Tschudi das Datum des Rütlischwurs mit diesem Tag fest. Der Rütlischwur ist ein Element einer Geschichtserzählung des ausgehenden 15. Jahrhunderts, die im Zuge der Entstehung moderner Nationalstaaten zu einem Schweizer Nationalmythos ausgebaut wurde. Gemäss dieser Geschichte schlossen Vertreter von Uri, Schwyz und Unterwalden auf dem Rütli, einer Wiese am Vierwaldstättersee, per Eid einen gegen die Habsburger «bösen Vögte» gerichteten Bund. Ab der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts vermischte sich diese Geschichte einer ersten Verschwörung mit der Vorstellung, der Bund sei schriftlich gefasst und besiegelt gewesen. Ende des 19. Jahrhunderts wurde eine auf Anfang August 1291 datierte Urkunde als «Bundesbrief» in den Rang eines «Gründungsdokuments» der Eidgenossenschaft erhoben; die drei schwörenden Eidgenossen als Personifikationen des «ersten Bundes» wurden fortan mit einer Urkunde in der Hand dargestellt. Seit Aegidius Tschudi (Chronicon Helveticum) werden die Anführer dieser Abgesandten (die Drei Eidgenossen) mit Werner Stauffacher von Schwyz, Walter Fürst von Uri und Arnold von Melchtal aus Unterwalden gleichgesetzt. Andere Varianten ersetzten Fürst durch Wilhelm Tell.         W    

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1793

Der Pariser Louvre wurde als Museum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das Museum beherbergte vor allem Kriegsbeute der Revolutionsarmee und wurde zum Symbol napoleonischer Macht. Es sollte in erster Linie einen pädagogischen Auftrag erfüllen. Maler und Kunststudenten genossen bevorzugte Behandlung. Die lediglich betrachtenden Besucher wurden nur an wenigen Wochentagen geduldet.          W     Bild:King of Hearts

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1887

Der Deutsch-Amerikaner Emil Berliner liess ein "Tonwiedergabegerät mit drehbarer Schallplatte" patentieren. Das Grammophon ersetzte nach der Jahrhundertwende nach und nach den Walzenphonographen des US-Amerikaners Thomas Alva Edison und wurde zum wichtigsten Tonwiedergabegerät des beginnenden 20. Jahrhunderts. Im Gegensatz zu Edisons frühen Apparaten, mit denen man selbst aufnehmen konnte, diente das Grammophon nur zum Abspielen fertiger Platten. Zur Aufnahme entwickelte Berliner später eine eigene Vorrichtung und löst auch das Problem der Vervielfältigung als Voraussetzung für die massenhafte Verbreitung der Schallplatte.           W     Bild: Norman Bruderhofer

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1895

Der deutsche Physiker Wilhelm Conrad Röntgen beschreibt zum ersten Mal von ihm entdeckte und zunächst "X-Strahlen" genannte elektromagnetische Strahlen, mit deren Hilfe es ihm gelungen ist, den menschlichen Körper zu durchleuchten. Die nach ihm benannten Strahlen sollen die moderne Medizin revolutionieren.        W

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1909

Der französische Rennfahrer Victor Héméry erreicht auf einer Rennstrecke in Großbritannien mit einem in Deutschland gebauten "Blitzen-Benz" einen neuen Geschwindigkeitsweltrekord. Mit Hilfe einer neuartigen Messtechnik (welche die Geschwindigkeitsmessung auf drei Nachkommastellen ermöglichte) eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 205,666 km/h über die Distanz von einer halben Meile gemessen. Erstmals wurde die Marke von 200 km/h überschritten.         W    

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1910

Der US-amerikanische Erfinder Frank W. Wood beantragt Patentschutz für eine elektrische Achtsegmentanzeige die ein zusätzliches Diagonalsegment zur Darstellung der Ziffer Vier enthielt, die ihm am 8. November 1910 erteilt wird. Eine Segmentanzeige ist in der Lage, durch elektronische oder elektromechanische Ansteuerung einzelner oder mehrerer ihrer Segmente Buchstaben, Zahlen oder Zeichen darzustellen. Es existieren viele verschiedene Arten von Segmentanzeigen, welche sich in der Anzahl und Anordnung ihrer Segmente unterscheiden. Die wichtigste ist die Siebensegmentanzeige, die z. B. in Digitaluhren oder Taschenrechnern zum Einsatz kommt und alle Ziffern von 0 bis 9 aus bis zu sieben einzelnen „Strichen“ zusammensetzt.         W   

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1925

Otto Feick erhält ein Patent auf das Rhönrad. Das Rhönrad ist ein Sportgerät, das aus zwei Reifen besteht, die durch sechs Sprossen – zwei einfache Stangen (Spreizsprossen), zwei Griffsprossen und zwei Brettsprossen – miteinander verbunden sind. Der Durchmesser des Rades variiert je nach Größe des Turners, so dass der Turner fast gestreckt auf den Brettern stehen kann und sich an den Griffen hält. An den Brettern können Lederschlaufen, so genannte Bindungen, befestigt werden, in denen sich der Turner mit den Füßen festklemmen kann. Es gibt Räder von 130 bis 245 cm Durchmesser. Die Räder wiegen zwischen 40 und 60 kg.         W     Bild: Alexander Lang

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1939

Im Münchner Bürgerbräukeller detoniert eine Bombe und tötet acht Menschen, 63 weitere werden verletzt. Unversehrt bleibt aber der, dem der Anschlag galt: Adolf Hitler, der in dem Keller seines Putschversuches von 1923 gedacht hatte, war kurz vor der Explosion abgereist. Noch in derselben Nacht wird der Täter gefasst, der eine Woche später gesteht.

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1951

In den Vereinigten Staaten lief der Film "Quo vadis?" in den Kinos an. Der Monumentalfilm über die Antike von Mervyn Le Roy legte den Grundstein für die Karriere Peter Ustinovs, der den wahnsinnigen Kaiser Nero spielte. Zum Inhalt: Ein römischer Befehlshaber unter Kaiser Nero muss für seine Liebe zu einer Christin büßen. Die eifersüchtige Kaiserin Poppaea läßt ihn zusammen mit anderen Urchristen, denen die Schuld am Brand Roms vorgeworfen wird, den Löwen in der Arena zum Frass vorwerfen. Der Film entstand nach dem berühmten Roman von Henryk Sienkiewicz.

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1960

Der Demokrat John F. Kennedy besiegt bei den US-Präsidentschaftswahlen den Republikaner Richard M. Nixon knapp und wird damit zum bislang jüngsten US-Präsidenten gewählt. Die Präsidentschaftswahl in den USA von 1960 markierte das Ende der achtjährigen Präsidentschaft von Dwight D. Eisenhower. Eisenhowers Stellvertreter Richard Nixon, der dem Amt des Vizepräsidenten erstmals politisches Gewicht verliehen hatte, war der unumstrittene Kandidat der Republikaner, nachdem der einzige potentielle Konkurrent, Gouverneur Nelson Rockefeller aus New York, auf eine Kandidatur verzichtet hatte. Die Demokraten nominierten den Senator aus Massachusetts John F. Kennedy.            W     Bild: Public Domain

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2005

Ellen Johnson-Sirleaf gewinnt die Präsidentschaftswahlen in Liberia und wird damit als erste Frau zum Staatsoberhaupt eines afrikanischen Staates gewählt. Im Gegensatz zu den meisten Angehörigen der liberianischen Oberschicht hat sie keine afroamerikanischen Vorfahren. Ihr Vater gehörte dem Volk der Gola an. Ihr Großvater mütterlicherseits stammte aus Deutschland. „Der Vater meiner Mutter war ein deutscher Händler in Greenville in der Provinz Sinoe. Er hat dort eine Marktfrau vom Lande geheiratet, meine Großmutter“, sagte sie im Januar 2006 in einem Interview mit der britischen BBC. Ihr Großvater musste das Land verlassen, als Liberia im Ersten Weltkrieg dem Deutschen Reich den Krieg erklärte. Ihre Großmutter mütterlicherseits entstammte dem Volk der Kru. Sirleaf ist aktives Mitglied der Evangelisch-methodistischen Kirche. Zusammen mit George W. Bush wurde sie eingeladen, vor der Generalkonferenz 2008 der United Methodist Church als methodistisches Staatsoberhaupt eine Ansprache zu halten. 2009 erschien ihre Autobiographie Mein Leben für Liberia. Die erste Präsidentin Afrikas erzählt. Für ihren gewaltfreien Kampf für die Sicherheit von Frauen und Frauenrechte wurde ihr 2011 gemeinsam mit ihrer Landsfrau Leymah Gbowee und der Jemenitin Tawakkul Karman der Friedensnobelpreis verliehen.         W     Bild: Public Domain

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