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16. November         

42 v. Chr.

Tiberius, römischer Kaiser von 14 bis 37 n. Chr. Nach seinem Stiefvater Augustus war Tiberius der zweite Kaiser des Römischen Reiches. Seine Regierungszeit war eine der längsten Alleinherrschaften eines römischen Kaisers. Tiberius konnte besonders vor seinem Herrschaftsantritt bedeutende militärische Erfolge erzielen. Seine militärischen Aktivitäten in Pannonien, Illyricum, Raetien und Germanien legten die nördliche Grenze des römischen Imperiums fest. In der Verwaltung der Provinzen sowie der Finanzen war der Kaiser erfolgreich. Gegen Ende seines Lebens wurde der Interessenkonflikt zwischen dem in seiner politischen Funktion reduzierten Senat und dem nun institutionalisierten Amt des Kaisers erstmals deutlich. Während Tiberius’ Regierungszeit wirkte Jesus Christus. In dessen Predigten und Gleichnissen gibt es mehrfach Bezüge zu Caesar (bzw. dem Kaiser in einigen Übersetzungen), ohne jedoch den Namen Tiberius zu erwähnen, In der Ära des Tiberius löste die Kreuzigung Jesu (wahrscheinlich im Jahr 30) weder besondere Aufmerksamkeit in Rom noch irgendeinen Aufstand aus. Judäa galt damals als ruhige Region. Historiker berichten, dass der Senat die Anerkennung des Christengottes seitens des römischen Staates formal abgelehnt, Tiberius selbst allerdings keine Verfolgungen gegen Christen in Erwägung gezogen habe, was die Verbreitung des Frühchristentums begünstigt habe.         W    

 

1852

Friedrich August, der letzte regierende Großherzog von Oldenburg. Friedrich August galt als konservativ und als typischer Vertreter des Wilhelminismus. Seine persönlichen Interessen lagen überwiegend im technischen Bereich. So zeigte er eine große Vorliebe für die Seefahrt und die Marine. Friedrich August erfand einen durch DRP 157706 und viele Auslandspatente geschützten Schiffspropeller, den "Niki-Propeller". Friedrich August förderte ferner den Ausbau der Wasserwege und baute die oldenburgischen Häfen an der Weser aus. Außerdem erwarb er an der von ihm geförderten Seefahrtsschule in Elsfleth ein Kapitänspatent, führte gern selber Schiffe und wurde für die persönliche Rettung von Schiffbrüchigen von der italienischen Regierung mit der Goldenen Rettungsmedaille ausgezeichnet. Wegen seiner herausragenden seemännischen Fähigkeiten ernannte ihn Kaiser Wilhelm II. als einzigen deutschen Bundesfürsten zum Admiral der Kaiserlichen Marine. Im Zuge der Novemberrevolution und der damit verbundenen Abschaffung der Monarchie in Deutschland, trat er am 11. November 1918 zurück.         W    

 

1952

Shigeru Miyamoto - Leiter und Hauptmanager des Spielkonsolenherstellers Nintendo. Miyamoto wurde 1981 von der sich in einer Krise befindenden Firma Nintendo beauftragt, für ein Automatenspiel Figuren zu entwerfen. Nach der ersten Pflichtaufgabe mit dem Erstellen des Shooters "Radar Scope" begann er mit der Umsetzung eines Popeye-Automaten, der jedoch aufgrund von Lizenz-Problemen erst später erschien. Zuvor wurde das Automatenspiel "Donkey Kong" fertiggestellt, mit dem Miyamoto den Durchbruch schaffte. Seine Figur Mario (damals noch Jumpman genannt) wurde zum Klassiker und taucht seither immer wieder in Videospielen auf. Auch zahlreiche weitere bekannte Nintendo-Figuren stammen von ihm, z. B. Link aus der Spielserie "The Legend of Zelda". Miyamoto ist bekannt dafür, dass er gerne Elemente des realen Lebens in seine Videospiel-Designs integriert: Der in vielen Mario-Spielen vorkommende „Kettenhund“ beruht beispielsweise auf einer Kindheitserinnerung von ihm. Auf die Idee zum Gamecube-Strategiespiel "Pikmin" stieß er, als er Ameisen in seinem Garten beobachtete. Die Idee zu "The Legend of Zelda" kam ihm, als er als Kind in eine Höhle stieg. Er wollte den Nervenkitzel, den er dabei verspürte, auch anderen Menschen vermitteln. Als er sich einen Hund kaufte, kam ihm die Idee zu "Nintendogs".        W       Bild: Vincent Diamante

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1953

Brigitte Zypries - deutsche Politikerin, von 2002 bis 2009 Bundesministerin der Justiz. Aufsehen erregte Brigitte Zypries mit ihrem Vorstoß im Januar 2005, heimliche Vaterschaftstests verbieten zu lassen. Im Februar 2007 forderte sie die Bestrafung aller Väter, die ihre Vaterschaft ohne staatliche Zustimmung prüfen lassen wollen. Mit diesem Vorgehen steht Brigitte Zypries im Widerspruch zu 60 bis 80 Prozent (je nach Umfrage) der deutschen Bevölkerung. Das Bundesverfassungsgericht bestätigte 2007, dass heimliche Vaterschaftstests einen schwerwiegenden Verstoß gegen das informationelle Selbstbestimmungsrecht der Betroffenen darstellen. Zypries legte daher ein „Gesetz zur Klärung der Vaterschaft unabhängig vom Anfechtungsrecht“ vor, das am 1. April 2008 in Kraft trat. Es ermöglicht eine legale Klärung der Vaterschaft, ohne dass sich (mögliche) Väter durch die Anfechtung der Vaterschaft von ihrem (möglichen) Kind lossagen müssen.         W    
Bild: Mirko Lindner (alias demon, pro-linux.de)

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1958

Marg Helgenberger - eigentlich Mary Margaret Helgenberger - amerikanische Schauspielerin. 2000 übernahm sie eine Hauptrolle in der erfolgreichen Fernsehserie "CSI: Den Tätern auf der Spur", in der sie auch aktuell noch spielt. Obwohl sie zumeist in Fernsehfilmen und -serien auftrat, wurde sie auch in einigen Kinofilmen wie "Bad Boys" und "Erin Brockovich" besetzt.   W  Bild: Angela George

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1967

Lisa Bonet - US-amerikanische Schauspielerin. Mit elf Jahren trat Bonet in Werbespots auf und wurde 1984 für die Rolle der Denise Huxtable in der Fernsehserie "Die Bill-Cosby-Show" engagiert. 1987 spielte Bonet die Epiphany in "Angel Heart" an der Seite von Mickey Rourke. Die expliziten Sexszenen mussten vor der Premiere zensiert werden. Was von diesen nach dem Schnitt übrig blieb, brachte Lisa Bonet allerdings immer noch enormen Ärger ein und führte zu ihrem Ausscheiden aus der Cosby Show. Im gleichen Jahr heiratete sie den Sänger Lenny Kravitz. Auf dessen Debüt-Album Let Love Rule ist Bonet als Co-Autorin einiger Stücke genannt. Sie führte Regie für die erste Singleauskopplung. Bill Cosby schrieb Lisa Bonet eine eigene Serie quasi auf den Leib. In "College Fieber" ging es um das Leben der erwachsenen Huxtable-Kinder nach deren Auszug. Nach der ersten Staffel schied Bonet aus der Serie aus, da sie den Produzenten zu unzuverlässig war. Nach einigen Jahren Leinwandabstinenz war Bonet 1998 an der Seite von Will Smith in "Der Staatsfeind Nr. 1" zu sehen. Im Jahr 2000 folgte die Rolle der Marie de Salle in "High Fidelity".          W       Bild: YouTube Filmausschnitt     

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1907

Das ehemalige Indianer-Territorium Oklahoma wird als 46. Bundesstaat den Vereinigten Staaten von Amerika angegliedert. Das Wort Oklahoma stammt aus der Choctaw-Sprache: okla 'der Mensch' und humma 'rot', die Zusammensetzung bedeutet so viel wie „Das Land des roten Mannes“. Obwohl die Regierung 1880 offiziell eine Besiedelung des Landes durch die Weißen untersagte, kam es seitens der Bevölkerung immer wieder zu Übertretungen der Grenzen. Im Jahr 1885 wurden schließlich Verhandlungen mit den Muskogee und den Seminolen aufgenommen, die dazu führten, dass am 22. April 1889 ca 8094 km² Land für Siedler freigegeben wurden. Die Folge war der „Oklahoma Land Run“, bei dem innerhalb kürzester Zeit zahlreiche Siedler in das Land strömten und sozusagen über Nacht Oklahoma City entstand. Bereits im Vorfeld hatten viele der neuen Siedler, die sogenannten „Sooners“ (engl. „soon“, von „früh“), ihre Claims abgesteckt, was dem Staat den Beinamen „Sooner State“ einbrachte.         W    

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1909

In Frankfurt/Main wurde die erste Fluggesellschaft der Welt gegründet, die "Deutsche Luftschifffahrt Aktiengesellschaft" (DELAG). 1910 nahm die Gesellschaft erstmals den Passagierflugverkehr von Frankfurt nach Baden-Baden und nach Düsseldorf auf. Bis 1914 wurden auf 1.588 Flügen insgesamt 34.028 Personen ohne Unfälle befördert. Bereits vor Beginn des 1. Weltkrieges kaufte das Militär die meisten Zeppeline auf. Sie wurden vor allem gegen England eingesetzt, blieben aber weit hinter den Erwartungen zurück, da sie den Jagdflugzeugen eine zu große Angriffsfläche boten.         W   

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1915

Auf die charakteristische Coca-Cola-Flasche wird ein US-Patent erteilt. Erfunden wurde das ursprüngliche Getränk Coca-Cola von dem US-Amerikaner John Stith Pemberton (1831-1888). Der Kriegsveteran und Pharmazeut aus Atlanta braute mit Wein, Kolanüssen, Damiana und einem Extrakt aus den Blättern der Cocapflanze einen Sirup als Mittel gegen Müdigkeit, Kopfschmerzen und Depressionen, das er Pemberton’s French Wine Coca nannte. Vorbild hierfür war der beliebte Vin Mariani. Sein Ziel war es, durch das enthaltene Kokain einen Ersatz für das damals beliebte, aber mit Nebenwirkungen behaftete Morphin zu finden. Nachdem am 25. November 1885 Atlanta und Fulton County beschlossen hatten, die Prohibition am 1. Juli 1886 versuchsweise für zwei Jahre einzuführen, war Pemberton gezwungen, den Wein aus dem Getränk zu nehmen, und erfand so Coca-Cola. Der Namen Coca-Cola, wurde abgeleitet aus den Zutaten Kokablatt (engl. coca leaves) und Kolanuss (engl. cola nut). Kurz vor dem Tod des Erfinders, erwarb der Apothekengroßhändler Asa Griggs Candler für 2.300 US-Dollar die gesamten Rechte an Coca-Cola. 1892 gründete er The Coca-Cola Company. Ein Jahr später ließ Candler Coca-Cola als Marke schützen und vermarktete sein Produkt schon bald in den gesamten USA und seit 1896 auch im benachbarten Ausland. Für das amerikanische Militär füllte man Coca-Cola 1950 zum ersten Mal auch in Dosen ab.         W 

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1932

Der Film "Die blonde Venus" mit Marlene Dietrich und Cary Grant wurde uraufgeführt. Regisseur Josef von Sternberg erzählte die Geschichte einer Frau, die sich ihrem kranken Manne zuliebe von einem reichen Lebemann aushalten lässt, nach seiner Genesung jedoch verstossen und für ihr Kind zur Prostituierten wird. Schließlich macht sie in ihrem früheren Beruf als Varieté-Tänzerin Karriere und kehrt zu ihrem Mann zurück.          W     Bild: YouTube Filmausschnitt 

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1953

In Hannover wurde auf Initiative des Kinderarztes Fritz Lejeune der Bund zu Schutz des Kindes gegründet. Ziele waren unter anderem der Kampf gegen Kindesmisshandlungen und sexuellen Missbrauch sowie die Linderung des psychischen und sozialen Elends der Kinder in der Nachkriegszeit. Mit fast 50.000 Mitgliedern ist er der mitgliederstärkste Kinderverband in Deutschland. 1993 macht der DKSB die UN-Konvention über die Rechte der Kinder zum Bestandteil seiner Satzung und zur Grundlage aller Aktivitäten. Zusammen mit dem Kinderhilfswerk, terre des hommes und UNICEF gründete er das "Aktionsbündnis Kinderrechte", um die Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte des Kindes voranzubringen und bei den zuständigen staatlichen Stellen anzumahnen.         W    

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1965

Die Sowjetunion startete ihre Sonde "Venera 3", die am 01. März 1966 als erstes von Menschenhand gefertigtes Objekt auf einem anderen Planeten, der Venus, landet. Nachdem die Sonde in die Atmosphäre der Venus eintauchte, brach jedoch wie bei den vorhergehenden Venera-Missionen der Funkkontakt ab, so dass keine Daten übermittelt werden konnten. Die erste Datenübertragung gelang erst mit Venera 4 im Jahr 1967, die Sonde sendete 94 Minuten aus der Venusatmosphäre. Auf der Venus herrschen Oberflächentemperaturen von 480 Grad Celsius bei einen Druck von 90 Bar. Zudem verhindern dicke Wolken die Sicht auf die Oberfläche.         W 

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1969

Amerikanische Zeitungen berichteten erstmals über das Massaker im vietnamesischen My Lai. Am 16. März 1968 hatten US-Truppen eine Offensive gegen das Dorf My Lai und benachbarte Siedlungen gestartet. Sie begründeten dies mit der Vermutung, dass dort eine Hochburg der vietnamesischen Truppen sei. Bei der Operation wurden rund 500 Frauen, Kinder und alte Menschen regelrecht abgeschlachtet. Unter den Opfern befand sich kein einziger vietnamesischer Soldat. Drei amerikanische Soldaten versuchten, das Massaker zu stoppen. Sie landeten mit ihrem Hubschrauber im Dorf und retteten mindestens neun Dorfbewohner vor dem sicheren Tod. Für ihre Tat wurden sie dreißig Jahre später ausgezeichnet.         W    

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1974

Die Arecibo-Botschaft an mögliche Außerirdische wird in Form eines einmaligen Radiowellen-Signals, um 1:00 Uhr Atlantischer Standard Zeit, vom Arecibo-Observatorium aus ins All gesendet. Ziel des Signals war der Kugelsternhaufen Messier 13 im Sternbild Herkules. Dieser Kugelsternhaufen ist 22.800 Lichtjahre von uns entfernt und besteht aus mehr als 300.000 Sternen. Die Botschaft enthält binär codierte Informationen über die Biologie und Anatomie des Menschen, sowie über die menschliche Population und die Herkunft des Signals. In der nebenstehenden Grafik sind die mit dem Signal übertragenen Nullen und Einsen farbig gruppiert dargestellt, um die zusammenhängenden Objekte zu zeigen. Diese Farbinformation steht einem möglichen Empfänger nicht zur Verfügung. Die Nachricht besteht aus den 7 Teilen: Zahlen - chemische Elemente - Nukleotide - Struktur der DNA - Menschheit - Planet Erde - Absender. Da die Botschaft mit Lichtgeschwindigkeit reist, wird sie im Jahr 24.770 ihr Ziel, den Kugelsternhaufen Messier 13 erreichen. Falls die Nachricht dort empfangen und dekodiert wird, sowie umgehend eine Antwort geschickt wird, kann diese frühestens im Jahr 47.574 die Erde erreichen.         W    

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1976

Die DDR verweigert dem regimekritischen Liedermacher Wolf Biermann nach kritischen Bemerkungen bei einem Konzert in Köln die Wiedereinreise nach einer Tour durch die Bundesrepublik und entzieht ihm die Staatsangehörigkeit „wegen grober Verletzung der staatsbürgerlichen Pflichten“. Viele berühmte Personen in Ost und West, protestierten gegen Biermanns Ausbürgerung. Am 17. November 1976 veröffentlichten dreizehn namhafte DDR-Schriftsteller einen offenen Brief an die DDR-Führung, in dem sie an diese appellierten, die Ausbürgerung Biermanns zurückzunehmen. In den folgenden Tagen schlossen sich der Erklärung rund 100 weitere Schriftsteller, Schauspieler und bildende Künstler an. Diesen Protest nahm die DDR-Führung zum Anlass für weitere Schikanen gegen die Unterzeichner, was mehrere Künstler, u.a. Nina Hagen und Manfred Krug, aus der DDR ins bundesdeutsche Exil trieb.         W    
Bild: Marco Maas/fotografirma.de

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1977

Klaus Fischer erzielt beim Länderspiel Deutschland - Schweiz (4:1) im Stuttgarter Neckarstadion per Fallrückzieher das in der ARD-Sportschau gewählte Tor des Jahrhunderts (ARD).

1994

Letzter Buß- und Bettag, als arbeitsfreier Feiertag. Um die Mehrbelastung für die Arbeitgeber durch die Beiträge zur neu eingeführten Pflegeversicherung auszugleichen wird die Arbeitsfreiheit der Arbeitnehmer mit Wirkung ab 1995 getrichen. Lediglich im Freistaat Sachsen besteht er bis heute als gesetzlicher Feiertag weiter, dafür bezahlen in Sachsen abhängig Beschäftigte (nicht jedoch deren Arbeitgeber) einen höheren Beitrag zur Pflegeversicherung als im restlichen Bundesgebiet.

 

1995

Auf dem Mannheimer Parteitag der SPD wird Oskar Lafontaine überraschend zum Parteivorsitzenden gewählt. Der saarländische Ministerpräsident hatte sich gegen den bisherigen Parteichef Rudolf Scharping gestellt und zum ersten Mal wurde ein amtierender Parteiführer abgewählt.         W     Bild: James Steakley

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1996

Vitali Klitschko hat sein Debüt im Profiboxen, Vitali entschiedet seinen ersten Profikampf für sich, als er in Hamburg Tony Bradham in der zweiten Runde K.o. schlug. Klitschko ist mittlerweile ehemaliger Weltmeister der WBO im Schwergewicht, aktueller und zweimaliger Weltmeister nach Version der WBC. Klitschko schloss 1999 ein Sportlehrerstudium an der Pädagogischen Universität „Hryhorij Skoworoda“ in Perejaslaw-Chmelnyzkyj (Ukraine) mit Auszeichnung ab. Erste Erfahrungen im Boxen machte Vitali Klitschko im Alter von dreizehn Jahren auf einem sowjetischen Militärstützpunkt, dort war ein Box-Bereich eingerichtet worden, um den Kindern der Soldaten eine Freizeitbeschäftigung bieten zu können. 1985 galt seine Aufmerksamkeit verstärkt dem Kickboxen. In den darauffolgenden Jahren er erst die Stadtmeisterschaft, dann die Republikmeisterschaft der Ukraine und anschließend die Spartakiade. Er wurde in die sowjetische Junioren-Nationalmannschaft der Kickboxer aufgenommen. Diese reiste im Frühjahr 1989 auf Einladung nach West Palm Beach, USA, zum Wettkampf gegen die US-amerikanische Jugendnationalmannschaft. Der 17-jährige Klitschko verlor dort seinen Kampf. Als Armeesportler gewann er 1991 die Kickbox-Weltmeisterschaft in Paris. Insgesamt beläuft sich die Zahl seiner Weltmeisterschaftstitel im Kickboxen auf sechs; zwei bei den Amateuren, vier bei den Profis. Während seiner Kickboxkarriere erlitt er den einzigen K.o. seiner sportlichen Laufbahn. Weiterhin war Klitschko auch als Amateur-Boxer erfolgreich, er siegte in 195 Kämpfen (80 Siege vorzeitig) bei nur 15 Niederlagen. Nach den Olympischen Spielen 1996 wechselten die Klitschko-Brüder gemeinsam in das Profilager und schlossen einen Vertrag mit dem deutschen Boxstall Universum Box-Promotion.          W      Bild: Vitali Klitschko, Klitschko Management Group GmbH, http://www.k-mg.com

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2005

Auf dem Weltgipfel der Informationsgesellschaft wird der "100-Dollar-Laptop" vorgestellt. Der XO-1 der Initiative „One Laptop Per Child“ (kurz OLPC) ist ein robuster und speziell auf Kinderbedürfnisse angepasster Laptop: für den Einsatz im Schulunterricht, insbesondere in Entwicklungs- und Schwellenländern vorgesehen. Der Leitgedanke ist, den Computer zu einer freien Wissensdatenbank und zu einem kindgerechten und vielseitigen Lernwerkzeug für die Schule umzugestalten und zusätzlich den Zugang zu modernem Wissen über digitalisierte, vielfältige Medien aller Art zu ermöglichen. Die Verwendung von Freier Software wird angestrebt. Das Projekt bezeichnet sich als Ausbildungs-Projekt, nicht als Laptop-Projekt. Gründer und Vorsitzender der Initiative ist der MIT-Professor Nicholas Negroponte.         W    

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