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25. September          

1764

Fletcher Christian, britischer Seemann, Anführer der Meuterei auf der Bounty. Er ging mit 18 Jahren zur See und lernte William Bligh auf der HMS Cambridge kennen, der dort als sechster Leutnant diente. Mit Bligh unternahm Christian später zwei weitere Reisen auf dem Handelsschiff Britannia. Auf der HMAV Bounty war Fletcher Christian mit 24 Jahren Masters Mate, etwa mit Oberbootsmann oder ersatzweiser 2. Offizier übersetzbar. Auf der Rückfahrt von Tahiti soll Bligh Christian beschuldigt haben, sich an einem Vorrat an Kokosnüssen vergriffen zu haben. Dies scheint den letzten Anstoß zur berühmten Meuterei am 28. April 1789 gegeben zu haben. Christian soll zunächst erwogen haben, auf einem Floß zu desertieren und nach Tahiti zurückzukehren. Einige Besatzungsmitglieder, die die gleiche Idee hatten, haben ihn wahrscheinlich zur Meuterei überredet, die später zur Vorlage zahlreicher Filme wurde. Unter Führung Christians brachten sie das Schiff unter ihre Kontrolle und zwangen Bligh zusammen mit 18 loyal gebliebenen Besatzungsmitgliedern, eine Barkasse zu besteigen. Die Meuterer kehrten zunächst nach Tahiti zurück und ließen sich schließlich auf der Insel Pitcairn nieder, die sie am 15. Januar 1790 erreichten. Christian lebte dort mit seiner Frau Maimiti, der Tochter eines Stammeshäuptlings aus Tahiti, bis er 1793 vermutlich ermordet wurde.       W  

 

1944

Michael Douglas - amerikanischer Filmschauspieler und -produzent. Den Durchbruch hatte er schließlich drei Jahre später mit der erfolgreichen Krimiserie "Die Straßen von San Francisco". Er war u.a. der Produzent von "Einer flog über das Kuckucksnest" und "Das China-Syndrom" (1979), der für zwei Oscars nominiert wurde. 1988 gründete er eine eigene Produktionsfirma. 1987 erhielt er einen Oscar für die Hauptrolle in "Wall Street".       W   

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1952

Christopher D’Olier Reeve † 10. Oktober 2004 - amerikanischer Schauspieler, Regisseur und Autor. Er wurde bekannt durch die Darstellung des Comichelden Superman in vier Filmen zwischen 1978 und 1987. Am 27. Mai 1995 wurde Christopher Reeve vom Hals abwärts querschnittgelähmt, als er bei einem Cross-Country-Reitturnier in Charlottesville, Virginia, von seinem Pferd „Eastern Express“ (genannt „Buck“) stürzte und sich zwei Nackenwirbel brach. Die Querschnittlähmung veranlasste ihn, sich weitgehend aus der Filmproduktion zurückzuziehen. Stattdessen konzentrierte er sich auf die Rehabilitation und gründete mit seiner Frau das „Christopher and Dana Reeve Paralysis Resource Center“, eine Einrichtung in Short Hills, New Jersey, die sich darum kümmert, Querschnittgelähmte dabei zu unterstützen, selbstständiger zu leben. Darüber hinaus setzte er sich für die Stammzellenforschung ein. Trotz der Behinderung war er auch ab und zu als Schauspieler zu sehen, so etwa in dem Remake des Alfred-Hitchcock-Films Das Fenster zum Hof, in dem er die vormals von James Stewart gespielte Hauptrolle übernahm.       W   

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1955

Zucchero eigentlich Adelmo Fornaciari - italienischer Sänger und Songwriter, dessen Musik, die in englischer oder italienischer Sprache erscheint, von Gospel, Blues und Rockmusik inspiriert ist, und dessen Bandbreite von Balladen bis hin zu mehr Boogie-ähnlichen Stücken reicht. Sein bekanntester Song dürfte Senza una donna sein, zusammen mit Paul Young gesungen (1991). Seinen Künstlernamen (zucchero, italienisch für Zucker) gab er sich aufgrund einer Kindheitserinnerung: Eine Lehrerin der Grundschule sagte ihm, er sei süß wie Zucker, und nannte ihn „marmellata e zucchero“ (Marmelade und Zucker).       W   

 

Karl-Heinz Rummenigge - deutscher Fußballspieler. Für Deutschland bestritt er 95 Länderspiele (45 Tore), davon 52 mal als Kapitän. Er nahm an den Weltmeisterschaften 1978, 1982 und 1986 teil und wurde 1980 Europameister. 1980 und 1981 war er Europas Fußballer des Jahres, 1980 auch Deutschlands Fußballer des Jahres. In den 1980er Jahren galt Rummenigge als einer der besten Spieler der Welt und führte die deutsche Nationalmannschaft als Kapitän in die WM-Finale von 1982 und 1986. Mit 162 Toren in 310 Bundesliga-Spielen nimmt er derzeit den zehnten Rang in der Ewigen Torschützenliste ein.      W   

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1956

Rüdiger „Purple“ Schulz - deutscher Popsänger und Songschreiber. Seine größten Erfolge hatte er in den 1980er Jahren mit Titeln wie Verliebte Jungs, Sehnsucht und Kleine Seen. Seinen Künstlernamen erhielt Schulz 1970 in Köln, da er bereits als 13-jähriger in einem Orgelgeschäft dem Verkäufer mit Interpretationen der Band Deep Purple auf die Nerven fiel. 1983 veröffentlichten Schulz, Josef Piek, der Gitarrist von Neue Heimat, und der Schlagzeuger Dieter Hoff als „Purple Schulz“ den Titel Sehnsucht, der ihr bis dahin größter Erfolg wurde und für den sie die Goldene Europa erhielten. Dieses Lied war im Frühjahr 1985 auch in anderen deutschsprachigen Ländern in deren Hitparaden gut platziert.       W   

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1968

Will Smith -amerikanischer Musiker und Schauspieler. Seine Popularität als Musiker bescherte Will Smith außerdem eine eigene TV-Show, die SitCom Der Prinz Von Bel-Air. Smith gab am Anfang seiner Karriere als Musiker viel Geld aus und zahlte zu wenig Einkommensteuer. Die US-Steuerbehörde verhängte schließlich eine Steuernachzahlung von 2,8 Millionen US-Dollar gegen Smith, sodass er dadurch einen Großteil seines Besitzes verlor und sein Einkommen gepfändet wurde. Smith war 1990 fast bankrott, als Benny Medina, ein Manager von Warner Brothers, auf ihn aufmerksam wurde. Er fand, dass die Geschichte vom „naiven, vorlauten Will aus Philadelphia“ in der Ortschaft Beverly Hills etwas Witziges und Fernsehreifes hatte. Dadurch wurde, basierend auf Smiths Werdegang, die NBC-Fernsehserie Der Prinz von Bel-Air konzipiert, die erfolgreich von 1990 bis 1996 produziert wurde.Parallel zu seiner TV-Arbeit spielte Will Smith in seinen ersten Kinofilmen. Sein bislang erfolgreichster Film war der Film "Independence Day". Zu manchen Filmen, an denen er als Schauspieler beteiligt war, steuerte er zusätzlich die offiziellen Songs bei. So etwa bei Wild Wild West und Men in Black, wo die Songs jeweils während des Filmabspanns Verwendung fanden.       W   

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1969

Catherine Zeta-Jones - englische Schauspielerin. Ihren Durchbruch als Bühnendarstellerin schaffte sie bereits mit 16 in der Aufführung des Musicals "42nd Street", als sie eines Abends für die Hauptdarstellerin einspringen musste. Bald darauf war sie der Star der Inszenierung. Ab 1991 spielte sie erste kleine Rollen auch in den USA, u.a. in "Christopher Columbus: Der Entdecker" (1992) und "Das Phantom" (1996). 1998 engagierte sie Steven Spielberg für die weibliche Hauptrolle neben Anthony Hopkins und Antonio Banderas für "Die Maske des Zorros". Seit 2000 ist sie mit Michael Douglas verheiratet.       W    Bild: Abdelfattah Shoman

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1513

Der spanische Entdecker Vasco Núñez de Balboa erblickt, als erster Europäer mit seiner Expedition das sagenhafte „Südmeer“, den Pazifischen Ozean. Wie viele Abenteurer veranlassten ihn die Nachrichten über das von Kolumbus 1492 entdeckte Land mit seinem Reichtum an Gold, die Reise in die neue Welt zu unternehmen. Zu dieser Zeit rüstete ein Rechtsanwalt namens Martín de Enciso ein Schiff aus, um an der Nordküste von Urabá (Kolumbien) eine Siedlung zu gründen und dort die Ländereien auszubeuten. Bablona versteckte sich auf diesem Schiff als blinder Passagier, da er wegen seiner hohen Schulder vor seinen Gläubigern flüchten musste. Als er Tage später suf hiher See entdeckt wurde wollte ihn der Kapitän am nächsten Strand aussetzen, woraufhin Núñez de Balboa erklärte, er kenne die gesamte Küste Zentralamerikas und erinnere sich, dass er damals einen Ort namens Darién am Ufer eines goldhaltigen Flusses gefunden habe, wo es freundliche Bewohner gebe. Die Mannschaft folgte seinem Vorschlag, an diesen Ort zu fahren. Enciso wurde als Führer abgesetzt; Núñez de Balboa wurde zum Expeditionsleiter und Generalkapitän. Am Ziel angekommen gründete Balboa die erste feste Siedlung Kontinentalamerikas: Santa María de la Antigua del Darién. 1511 unternahm Núñez de Balboa eine Expedition ins Binnenland. Auf seiner Suche nach Gold wurden viele Indios getötet und beraubt. Davon hörte 1513 auch der mächtigste Häuptling der Gegend namens Comagre. Dieser lud Balboa und seine Gefährten in sein weiträumiges Haus ein. Unaufgefordert schenkte er seinen Gästen 4000 Unzen Gold. Kaum hatte er das Geschenk verteilt, gingen seine Gäste mit Schwertern und Fäusten aufeinander los, denn jeder wollte sich seinen Anteil sichern. Comagre war über dieses Verhalten sehr erstaunt, denn für ihn war Gold ein gewöhnliches Metall. Er berichtete seinen Gästen von einem mächtigen See hinter den Bergen und dass alle Flüsse, die in diesen See fließen, Gold mit sich führten. Dort gebe es so viel Gold, wie man begehre. Aber es sei ein gefährlicher Weg. Er rief seine Leute zusammen und erklärte seine Absicht, die Landenge von Panama zu überqueren. 190 Soldaten erklärten sich bereit, ihm zu folgen. Nach drei Wochen waren von den 190 Soldaten nur noch 69 übrig geblieben. Dann kamen sie an den Berg, von dessen Gipfel man den großen See sehen sollte. Núñez de Balboa befahl der Mannschaft stehenzubleiben. Keiner sollte ihm folgen, denn diesen ersten Blick auf den unbekannten Ozean wollte er nicht teilen. Allein und einzig wollte er für ewige Zeit der erste Spanier, der erste Europäer, der erste Christ gewesen sein und bleiben, der den neuen Ozean erblickte. Am 25. September 1513, vormittags um elf Uhr, sah er schließlich als erster Weißer den Pazifik. Es war der Golf von San Miguel. Vier Tage später ging Núñez de Balboa an der Mündung des Sabanflusses einige Schritte ins Meer und nahm, als er salziges Weltmeerwasser feststellte, das mar del sur (Südmeer) für seinen König in Besitz.        W 

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1555  

Der Augsburger Religionsfriede wird zwischen Kaiser Karl V. und den Reichsständen geschlossen. Der Augsburger Reichs- und Religionsfrieden gilt als ein wichtiges Verfassungsdokument des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Mit dem Augsburger Religionsfrieden wurden erstmals durch reichsrechtliche Beschlüsse die grundlegenden Bedingungen für eine friedliche und dauerhafte Koexistenz von Luthertum und Katholizismus im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation festgesetzt. Dazu zählten einerseits eine weitgehende Verwirklichung der Parität der Konfessionen durch den Gleichheitsgrundsatz, andererseits die implizite Verkündung eines Landfriedens. Außerdem verdrängte der Augsburger Reichs- und Religionsfrieden die Idee des universalen christlichen Kaisertums, wobei die Vorstellung einer eventuellen späteren Wiedervereinigung der beiden Konfessionen nicht ausgeschlossen wurde. Im Allgemeinen wird der Augsburger Religionsfrieden als vorläufiger Abschluss des Reformationszeitalters in Deutschland angesehen, das 1517 durch den Augustinermönch Martin Luther initiiert worden war.         W    

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1742

Eine Verordnung Ludwigs XV. regelt in Frankreich das Briefgeheimnis. Postbeamten, welche Briefe und Pakete aufbrechen und sich darin enthaltene Gegenstände aneignen, droht die Todesstrafe. In der Folgezeit wurde das Briefgeheimnis in den meisten Verfassungsurkunden der konstitutionellen Staaten garantiert. In Deutschland wurde die Gewährleistung des Briefgeheimnisses zuerst in der Josephinischen Wahlkapitulation von 1690 angesprochen. Für seine Verletzung sollte ein Delinquent mit Staupenschlag und Landesverweisung bestraft werden. In der Allgemeinen preußischen Postordnung vom 10. August 1712 war jedem Postbeamten bei verbotener Brieföffnung die Dienstentlassung und die strafrechtliche Ahndung als Meineidiger angedroht, ein Verbot, das in das Allgemeine Preußische Landrecht einfloss.         W    

 

1820

Der französische Physiker André Marie Ampère entdeckte, dass parallel gerichtete Ströme sich anziehen, entgegengesetzte sich abstoßen. Grundlage dafür war seine Erfindung des astatischen Nadelpaares. Ampère formulierte aus dieser Erkenntnis das Gesetz über die Kraftwirkungen zwischen stromdurchflossenen Leitern und ermöglichte damit die Entwicklung leistungsfähiger Elektromagneten. Dieses Gesetz ging als Ampèrsche Regel in die Physik ein. Die Einheit des elektrischen Stroms wurde nach Ampère benannt. Seine elektrodynamische Theorie und seine Überlegungen zum Verhältnis zwischen Elektrizität und Magnetismus veröffentlichte er 1822 und 1826.         W    

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1881

Bei der 28-jährigen Emelie Schlusser aus Meckesheim, wendet der deutsche Gynäkologe Ferdinand Adolf Kehrer erstmals seine neue bahnbrechende Kaiserschnittmethode an. Bei dieser konservativ klassischer Kaiserschnitt genannten Operationsmethode wird die Gebärmutter nicht wie bis dahin üblich von oben nach unten, sondern quer aufgeschnitten und nach der Entbindung durch Naht von Muskulatur und Bauchfellüberzug wieder verschlossen. Assistiert von zwei Chirurgen, einem praktischen Arzt und einer Hebamme führte er die etwa einstündige Operation durch. Mutter und Kind waren nach der Operation wohlauf und erreichten beide ein hohes Alter. Noch heute erinnert in der nach ihm benannten Prof.-Kehrer-Straße in Meckesheim (zuvor Mandelgasse) am Haus dieser Geburtsoperation eine Inschrift an die großartige Pionierleistung. Die Kaiserschnittmethode des Gynäkologieprofessors senkte die Müttersterblichkeit von ehemals 50 % bei der alten Kaiserschnittmethode auf unter 1 % und wird in der Modifikation nach Hermann Johannes Pfannenstiel, bei der auch die Bauchdecke durch einen Horizontalschnitt eröffnet wird, heute weltweit angewendet.

 

1944

Adolf Hitler beauftragte die Gauleiter der NSDAP zur Bildung des sogenannten "Volkssturms". Alle bisher noch nicht kämpfenden waffenfähigen Männer zwischen 16 und 60 Jahren wurden zur Wehrmacht eingezogen. Sie sollten die Wehrmacht bei der örtlichen Verteidigung und bei Bau- und Sicherungsmaßnahmen unterstützen. Verantwortlich für Ausbildung und Kampfeinsatz war Reichsführer SS Heinrich Himmler als Befehlshaber des Ersatzheeres. Für die politischen und organisatorischen Fragen war Martin Bormann, einer von Hitlers einflussreichsten Mitarbeitern, zuständig. Der "Volkssturm" war Hitlers verzweifelter Versuch, doch noch den "Endsieg" zu erlangen - führte aber nur zu weiteren, sinnlosen Kriegsopfern.         W    

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1956

Zwischen Europa und Nordamerika wird das erste transatlantische, 3600 km lange Fernsprechkabel TAT-1 in Betrieb genommen. Bevor es das erste Transatlantik-Telefon-Kabel gab, basierte der seit 1927 bestehende transatlantische Telefondienst auf Langwellenfunk; dieser Dienst kostete neun britische Pfund pro angefangene drei Minuten. Auf diese Weise wurden zuletzt 2000 Telefongespräche pro Jahr abgewickelt. Die neue Kabelverbindung zwischen Oban (Schottland) und Clarenville (Neufundland verfügte über 36 Fernsprechkanäle, je ein Kabel für jede Sprechrichtung, sowie 51 Verstärker, die im Abstand von jeweils 70 Kilometern aufgestellt waren. In den ersten 24 Einsatzstunden wurden 588 Anrufe zwischen London und den USA übertragen, sowie 119 von London nach Kanada. Die Kapazität des Kabels wurde daher bald auf 48 Kanäle erweitert. TAT-1 wurde 1978 endgültig abgeschaltet.         W    

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1990

Nachdem der Irak unter seinem Diktator Saddam Hussein am 2. August 1990 seinen Nachbarstaat Kuwait überfallen und besetzt hatte, verschärfte der UNO-Sicherheitsrat die bereits verhängten Sanktionen. Damit war das Land vollständig von Lieferungen aus dem Ausland abgeschnitten. Der Konflikt gipfelte im sogenannten Golf-Krieg, der am 17. Januar 1991 mit Luftangriffen eines multinationalen Bündnisses unter Leitung der USA begann. Eine Bodenoffensive befreite Kuwait, die irakischen Truppen erlitten eine Niederlage.         W    

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1991

Die Fortsetzung des Romans "Vom Winde verweht" kam unter dem Tietel "Scarlett" in die Buchläden und wurde innerhalb kürzester Zeit ein Kassenschlager. Die Schriftstellerin Alexandra Ripley wurde von den Erben Margaret Mitchells, Verfasserin des ersten Teils, beauftragt, den Südstaatenroman fortzuschreiben. So bekamen die beiden Protagonisten Rhett Butler und Scarlett O´Hara nach 55 Jahren in dem Roman "Scarlett" doch noch die Chance auf ein Happy-End. Das Original war 1936 erschienen und wurde zum erfolgreichsten Buch aller Zeiten. Auch die Verfilmung mit Vivien Leigh und Clark Gable wurde ein durchschlagender Erfolg. Die leidenschaftliche, ein wenig garstige Südstaatenschönheit Scarlett und der rauhbeinige Frauenheld Rhett konnten jedoch nicht endgültig zueinander finden.         W    

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1992

Der Main-Donau-Kanal wird nach 32-jähriger Bauzeit fertiggestellt. Der Kanal ist eine rund 171 Kilometer lange Bundeswasserstraße in Bayern, die den Main bei Bamberg mit der Donau bei Kelheim verbindet. Neben seiner Funktion als Verkehrsweg ist der zwischen 1960 und 1992 erbaute Kanal Teil der Donau-Main-Überleitung, die das wasserarme Einzugsgebiet von Regnitz und Main mit Wasser aus Donau und Altmühl versorgt. Die 17 Kilometer lange Scheitelhaltung, die das Mittelgebirge Fränkische Alb und die Europäische Hauptwasserscheide Rhein–Donau überquert, ist mit 406 m ü. NN der höchste Punkt des europäischen Wasserstraßennetzes. Über Rhein, Main und Donau wurde mit dem Kanal eine Europakanal genannte durchgehende Großschifffahrtsstraße zwischen der Nordsee bei Rotterdam und dem Schwarzen Meer bei Constanta geschaffen. Deshalb wird der Kanal auch als Rhein-Main-Donau-Kanal oder RMD-Kanal bezeichnet.         W     Bild: jailbird

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