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6. August         

1844

Christian Gottlob Schmidt † 24. Februar 1884 - deutscher Unternehmer und Mitbegründer der Neckarsulmer Strickmaschinenfabrik AG, die in den 1950er Jahren unter dem Namen wurde. NSU war ein deutscher Fahrrad-, Motorrad-, Automobil- und Motorroller-Hersteller, der 1873 in Riedlingen von Christian Schmidt und Heinrich Stoll gegründet und 1880 nach Neckarsulm verlegt wurde. Das Unternehmen firmierte ursprünglich als „Mechanische Werkstätte zur Herstellung von Strickmaschinen“, stellte aber ab 1886 Fahrräder her und war ab 1901 maßgeblich an der frühen Entwicklung von Motorrädern in Deutschland beteiligt. Mitte der 1950er Jahre war NSU nach Stückzahlen der größte Zweiradhersteller der Welt. Der Name NSU, der ab 1892 als Markenname bzw. Markenzeichen verwendet wurde, ist ein Kurzwort für den Stadtnamen Neckarsulm, der sich wiederum von den beiden Flüssen Neckar und Sulm ableitet, die hier zusammenfließen. Die drei Buchstaben NSU standen anfangs in einer der Hirschstangen des württembergischen Staatswappens. Entgegen einem weitverbreiteten Irrglauben leitet sich der Name NSU nicht von „Näh- und Strickmaschinen Union“ oder „Neckarsulmer Strickwaren Union“ ab. Eine Firma, die einen dieser Namen getragen hätte, gab es nie.         W    

 

1859

Josef Arthur Stanislaus Berson † 3. Dezember 1942 - deutscher Meteorologe und Wegbereiter der Aerologie. Bekannt geworden ist er auch durch seine spektakulären Ballonfahrten zu wissenschaftlichen Zwecken. Von 1894 bis zur Stratosphärenfahrt Auguste Piccards im Jahre 1931 hielt er den Höhenweltrekord für Ballonfahrer. Berson war in den 1890er Jahren ein Hauptakteur der Berliner wissenschaftlichen Luftfahrten und führte am 31. Juli 1901 mit Reinhard Süring eine Ballonhochfahrt bis auf etwa 10.800 m Höhe aus, die zur Entdeckung der Stratosphäre führte. Die Resultate seiner aerologischen Expedition nach Ostafrika im Jahre 1908 beeinflussten wesentlich die weitere Entwicklung der Klimatologie.         W     Bild: Bundesarchiv, Bild 102-01016 / CC-BY-SA

 

1880

Hans Moser eigentlich Jean Julier, † 18. Juni 1964 - österreichischer Schauspieler. Moser wurde in in Wien als Sohn eines Bildhauers geboren. Der junge Johann Julier erhielt Sprechunterricht beim Hofschauspieler Josef Moser, dessen Familiennamen er als Künstlernamen annahm. 1918 hatte er seine ersten Bühnenauftritte in Wien beim Varieté, spielte im Zirkus und im Prater. Nach dem Theater an der Wien engagierte ihn das Theater in der Josefstadt, er wirkte bei den Salzburger Festspielen mit und gastierte zusammen mit Max Reinhardt am Broadway. Ab 1920 war er beim Film tätig. Bis 1945 spielte er in 69 Filmen, meistens als Wiener "Original", nuschelnd und wild gestikulierend. Die Kombination aus einzigartiger Mimik, Gestik und Sprache machte ihn zum unsterblichen Original, welches selbst das übelste Drehbuch noch in einen gern gesehenen Film verwandeln konnte. Häufige Filmpartner Mosers waren Theo Lingen und Paul Hörbiger, mit dem er auch befreundet war. 1950 erhielt er den Ehrenring der Stadt Wien. Hans Moser erhielt ein Ehrengrab der Stadt auf dem Zentralfriedhof.         W    

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1881

Alexander Fleming † 11. März 1955 - schottischer Bakteriologe. Während seines Medizinstudiums vor allem mit der Erforschung von Bakterien befasst, entdeckte er, dass eine seiner steril gehaltenen Bakterienkulturen von den Sporen eines Schimmelpilzes befallen worden war. Fleming stellte fest, dass sich überall dort, wo sich der Pilz ausbreitete, keine Bakterien ansiedelten und dort, wo welche vorhanden waren, diese sogar eingingen. Er nannte den Stoff, ein Stoffwechselprodukt des Pilzes, Penicillin, und schaffte es, ausreichende Mengen zur Behandlung von Patienten herzustellen. Fleming wurde 1944 geadelt. 1945 erhielt er zusammen mit H. Florey und E. Chain den Nobelpreis für Medizin.      
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    Bild: Public Domain

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1917

Robert Mitchum  - amerikanischer Schauspieler. Mitchum wuchs in einfachen Verhältnissen in Bridgeport auf. Er verdiente sein Geld als Bauarbeiter und Berufsboxer. 1943 ging er nach Hollywood, wo er bald als Komparse eine Beschäftigung in der boomenden Filmindustrie fand. Ende der 40er Jahre kamen die ersten Hauptrollen mit "Out of the Past" (1947) und "Night of the Hunter" (1955). Mitchum verkörperte vielfach harte und unnahbare Charaktere mit einer starken Präsens, wie den Detektiv Philip Marlow in "Farewell my Lovely" von 1975. Er wurde zu einem der gefragtesten Darsteller des Nachkriegs-Thrillers, des amerikanischen film noir, spielte aber auch in einer Reihe von Western "El Dorado" und mittelmäßigen Kriegsfilmen mit. Auch in den 90er Jahren meldete sich Mitchum mit "Cape fear" noch einmal auf der Leinwand zurück.         W    

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1928

Andy Warhol eigentlich Andrej Warhola † 22. Februar 1987 - amerikanischer Grafiker, Künstler, Filmemacher und Verleger sowie Mitbegründer und bedeutendster Vertreter der US-amerikanischen Pop Art. Seine Karriere begann bereits in den 1950er Jahren als Illustrator für Mode-, Hochglanz- und Lifestylemagazine und entwickelte sich schnell. Er hinterließ ein umfangreiches Gesamtwerk, das von einfachen Werbegrafiken bis zu Gemälden, Objekten, Filmen und Büchern reicht. Obwohl Warhol als Industrie- und Werbegrafiker überaus erfolgreich war – Ende der 1950er Jahre zählte er zu den bestbezahlten Grafikdesignern in Manhattan – wählte er dennoch bald den künstlerischen Weg und suchte neue Ideen für seine Bilder auf Leinwand. Warhol konzentrierte sich hierbei auf triviale Sujets der Popkultur; Hollywoodstars, Comic- und Cartoon-Motive, wie Micky Maus, Popeye oder Superman, die er anfangs noch per Hand anfertigte und vervielfältigte.          W    

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1942

Evelyn Hamann † 28. Oktober 2007 - deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin. Der Radio-Bremen-Unterhaltungschef Jürgen Breest entdeckte sie am Bremer Theater, als bei Radio Bremen eine Schauspielerin für die Loriot-Produktionen gesucht wurde. Loriot hatte für seine Sketch-Reihe eigentlich „eine blonde, pummelige Hausfrau“ gesucht und sagte zu Hamann, nachdem sie ihm vorgespielt hatte: „Liebe Frau Hamann, wenn Sie auf unsere Kosten mehrere Wochen täglich Schweinshaxen essen, meinen Sie, Sie werden dann fülliger?“ Doch Hamann, die hager und brünett war, überzeugte ihn so sehr, dass er sich trotzdem für sie entschied: „Gut, dann eben nicht pummelig.“ So wurde sie ab 1976 als Loriots Partnerin in zahlreichen Sketchen einem größeren Publikum bekannt. Mit unbewegter Miene und hanseatisch trockenem Humor schrieb sie Fernsehgeschichte, z. B. als Fräulein Dinkel im Liebes-Clinch mit ihrem steifen Chef, in dem Sketch Die Nudel als Hildegard beim Date mit einem eitlen Verehrer, oder als Frau Hoppenstedt im Kosakenzipfel und mit dem Jodeldiplom („Da hab ich was in der Hand, wenn die Kinder aus dem Haus sind – da hab ich was eigenes“). Einer ihrer populärsten Sketche zeigte sie als Fernsehansagerin, die die britische Krimiserie Die zwei Cousinen präsentieren möchte und dabei wegen der anspruchsvollen Artikulation der vielen th-Laute in den englischen Orts- und Personennamen fast einen Nervenzusammenbruch erleidet. Hamann spielte 1988 und 1991 auch in den Loriot-Filmen Ödipussi und Pappa ante Portas jeweils die weibliche Hauptrolle. Sie selbst sagte von der Zusammenarbeit, dass sie von Loriot jene Detailversessenheit gelernt habe, die für wirkliche Komik unerlässlich sei.         W    

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1948

Lars Larsen - dänischer Unternehmer. Er ist Gründer und Eigentümer des Konzerns JYSK-Holding (Dänisches Bettenlager) und gilt als der sechstreichste Mann Dänemarks. Sein Privatvermögen wurde 2010 auf 17,5 Milliarden Dänische Kronen (ca. 2,4 Milliarden Euro) geschätzt. Sein Erfolg begann mit der Eröffnung eines Fachgeschäfts für Schlafzimmereinrichtungen (Jysk Sengetøjslager) in Aarhus am 2. April 1979, dem rasch weitere Filialen in Europa und Amerika folgten. Bekannt wurde Larsen durch seine Werbespots im dänischen Fernsehen, wo er mit jütischem Akzent preiswerte Ware ohne Umschweife feilbot, teilweise in Decken und Kopfkissen eingekuschelt.         W     Bild: ausschließlich zu enzyklopädischen Zwecken

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1950

Willie Dorian Harewood - amerikanischer Schauspieler und Synchronsprecher. Harewood debütierte Mitte der 1970er Jahre. Im Filmdrama Ambush Mörder (1982) spielte er neben James Brolin eine der größeren Rollen. Im Filmdrama Sarahs großes Spiel (1989) spielte er an der Seite von Whoopi Goldberg. Er trat im Thriller Fremde Schatten (1990) neben Melanie Griffith, Matthew Modine und Michael Keaton auf. Für seine Rolle in der Fernsehserie I'll Fly Away gewann er im Jahr 1994 den Image Award. Im Jahr 1994 spielte er auch eine der Hauptrollen in der Fernsehserie Viper. Auch in Stargate – Kommando SG-1 spielte er in der 4. Folge der 6. Staffel mit. In der Filmbiografie Hendrix (2000) spielte er eine der größeren Rollen an der Seite von Billy Zane. Im Horrorfilm Gothika spielte er neben Halle Berry, Robert Downey junior und Penélope Cruz. Außerdem spielte er von 1996–2003 den evangelischen Pfarrer Morgan Hamilton aus der Nachbargemeinde in der Fernsehserie Eine himmlische Familie.         W      Bild: Sinclairindex at en.wikipedia

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1791

In Berlin wurde das Brandenburger Tor für den Verkehr freigegeben. Das klassizistische Bauwerk entstand in dreijähriger Bauzeit auf Anregung des preußischen Königs Friedrich Wilhelms II. Erbaut wurde es von dem Architekten Carl Gotthard Langhans (1732-1808). Es ist 20 Meter hoch, 11 Meter tief und 62 Meter breit; die fünf Durchfahrten werden von je sechs dorischen Säulen auf beiden Seiten gesäumt. Die fünf Meter hohe Quadriga mit der Siegesgöttin Viktoria, nach den Entwürfen des Bildhauers Johann Gottfried Schadow (1764-1850), krönt das Tor. Von 1961 bis 1989 lag das Brandenburger Tor im Sperrbezirk der Berliner Mauer. Am 22. Dezember 1989 wurde das Tor wieder für Fußgänger freigegeben.         W    

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1806

Franz II., römisch-deutscher Kaiser von 1792 bis 1806, legte unter politischem Druck und nach einem Ultimatum des französischen Kaisers Napoleon I., die deutsche Kaiserkrone nieder und erklärte das Heilige Römische Reich Deutscher Nation für beendet. Zwei Jahre zuvor, 1804, hatte er, als Gegengewicht zu Napoleon, die österreichischen Erblande zum Kaisertum Österreich ausgerufen und er war von 1804 bis 1835 als Franz I. österreichischer Kaiser. Das Ende des deutschen Kaiserreichs, das seit 800, bzw. seit 962 - bestanden hatte, bedeutete auch, dass das Kaisertum der Habsburger auf Österreich beschränkt war.         W    

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1890

Der Mörder William Kemmler wird im Gefängnis von Auburn, New York, als erster Mensch auf einem Elektrischen Stuhl hingerichtet. Er wurde zum Tode verurteilt, nachdem er für schuldig befunden worden war, seine Ehefrau Matilda Ziegler am 29. März 1889 mit einer Axt ermordet zu haben. Bis zu diesem Termin waren zum Tode Verurteilte am Galgen hingerichtet worden. Obwohl die neue Exekutionsmethode als "humaner” galt, ist sie doch bis heute umstritten. Die Idee der Tötung durch Strom ging auf Thomas Alva Edison und seine Mitarbeiter zurück. Diese standen mit der von ihnen angebotenen Versorgung mit Gleichstrom in scharfer Konkurrenz zum von Nikola Tesla entwickelten und von George Westinghouse kommerziell vertriebenen Wechselstrom. Daher hatten Edison und seine Mitarbeiter jahrelang in öffentlichen Experimenten zahlreiche Tiere (darunter sogar einen Elefanten) durch Wechselstrom getötet, um zu demonstrieren, dass dieser gefährlicher sei. Zuerst versuchte man die Exekution mit einer elektrischen Spannung von 1000 Volt durchzuführen, doch als man den Strom nach 17 Sekunden ausschaltete, lebte Kemmler noch. Deswegen erhöhte man die Spannung auf 2000 Volt. In der Zeit, in welcher der Generator sich wieder auflud, konnte man Schmerzenslaute des schwer verbrannten Kemmler hören. Der zweite Versuch dauerte etwa 70 Sekunden und führte zum Tod Kemmlers. Augenzeugen berichteten, dass es nach verbranntem Fleisch roch und Rauch von Kemmlers Kopf aufstieg. Westinghouse kommentierte später: "Sie hätten es besser mit einer Axt gemacht“.         W     

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1926

Die US-Amerikanerin Gertrude Caroline Ederle (*1906) durchschwamm als erste Frau den Ärmelkanal in der Rekordzeit von 14 Stunden und 31 Minuten. Die 19-jährige Ederle brach damit den bestehenden Rekord der 56 Kilometer langen Strecke zwischen Gris-Nez in Frankreich und Dover, England, um über zwei Stunden. Sie war damit schneller als ihre fünf männlichen Vorgänger. Ederle hatte 1924 bei den Olympischen Spielen in Paris einmal Gold und zweimal Bronze gewonnen. Später wurde sie Berufsschwimmerin und Schwimmlehrerin. Bis Ende der 1990er Jahre durchschwammen rund 270 Schwimmer und Schwimmerinnen den Ärmelkanal, unter anderem 1983 ein zwölfjähriges Mädchen und noch im selben Jahr ein 65-jähriger.         W     Bild: Bundesarchiv, Bild 102-10212 / CC-BY-SA

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1932

Auf dem Lido in Venedig fanden zum ersten Mal die Filmfestspiele statt. Veranstaltet wurden sie vom Magistrat der Stadt. Graf Volpi, der Domprobst von San Marco, hatte die Festspiele im Rahmen seiner Touristikinvestitionen ins Leben gerufen. Seitdem werden sie, auch wegen des überaus großen Publikumsinteresses, jährlich veranstaltet. Die besten Film des jeweiligen Jahres werden mit den begehrten Löwen in Gold und Silber ausgezeichnet. Neben Berlin und Cannes gehören sie zu den wichtigsten Filmfestspielen in Europa.         W     Bild: Sailko

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1945

6. /9. August Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki. Es ist ein schwüler Sommermorgen, als sich Sunao Tsuboi auf den Weg zur Universität macht. Plötzlich blitzt es vor seinen Augen ungeheuerlich auf. Im nächsten Moment reißt die Wucht einer gewaltigen Explosion den 20-jährigen Japaner meterweit über den Boden. Es ist 8.15 Uhr. „Ich fand mich auf einem Bürgersteig wieder, von Kopf bis zu den Zehen verbrannt und in Rauch eingehüllt“, erinnert sich der heute 85-Jährige. „Ich dachte, ich muss sterben.“ Nach mehrstündigem Flug von der kleinen Insel Tinian rund 2500 Kilometer südöstlich Japans hatte der US-Bomber „Enola Gay“ die Atombombe mit dem harmlos klingenden Namen „Little Boy“ 580 Meter über dem Shima-Krankenhaus mitten im Zentrum Hiroshimas abgeworfen.
Der Blitz der ersten im Krieg eingesetzten Atombombe verwandelt die Stadt in ein Inferno:
Binnen Sekunden macht eine gewaltige Druck- und Hitzewelle von mindestens 6000 Grad die Stadt zu einer lodernden Hölle. Von den 350 000 Bewohnern sterben auf einen Schlag schätzungsweise mehr als 70 000 Menschen; Ende Dezember 1945 liegt die Zahl schon bei 140 000. Drei Tage nach dem ersten Abwurf zündeten die Amerikaner über Nagasaki eine zweite Atombombe. Bis Dezember 1945 starben dort etwa 70.000 Menschen. Die genaue Opferzahl wird sich nie ermitteln lassen, weil viele erst an den Spätfolgen der Strahlung starben. Die USA hätten die Atombomben nicht deswegen abgeworfen, „weil sie keine andere Wahl hatten“, den Zweiten Weltkrieg zu beenden, sondern weil sie die Bomben ausprobieren wollten. Tatsächlich waren sie auch nach Auffassung mancher Historiker militärisch nicht notwendig gewesen. Zwar verkündete der japanische Kaiser Hirohito kurz nach dem Atominferno am 15. August Japans Kapitulation. Das Land lag nach Auffassung von Historikern jedoch schon zuvor am Boden und hätte sich so oder so ergeben. Immerhin nimmt 2010, am 65. Jahrestag, mit dem US-Botschafter in Japan, John Roos, erstmals auch ein Vertreter der USA an der Gedenkveranstaltung in Hiroshima teil. Die USA sind das einzige Land der Erde, das Atombomben eingesetzt hat. Und sie besitzen immer noch Atomwaffen.         W    

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1965

Der US-amerikanische Präsident Lyndon B. Johnson unterzeichnete einen Zusatz zum 15. Artikel der US-amerikanischen Verfassung, den "Voting Rights Act". Demnach alle Afro-Amerikaner ohne Einschränkungen wählen durften. Das bisherige Wahlgesetz hatte vorgesehen, dass vor Erteilung der Wahlberechtigung ein Lese- und Rechtschreibtest abgelegt werden musste. Schon 1957 und 1960 waren Gesetze erlassen worden, welche die schwarzen Wähler beschützen sollten. Jedoch erst der im März 1965 von Martin Luther King, Jr., angeführte Marsch von Selma nach Montgomery, Alabama, führte dazu, dass in direkter Folge Präsident Johnson das neue Wahlgesetz beim Kongress einreichte.         W    

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2012

Der im Rahmen der NASA-Mission Mars Science Laboratory ausgesetzte Rover „Curiosity“, der mit zehn Instrumenten zur Untersuchung von Gestein, Atmosphäre und Strahlung ausgerüstet ist, landet erfolgreich auf dem Mars und sendet erste Bilder von der Landschaft des Nachbarplaneten. Mit einer Masse von 900 kg und der Größe eines kompakten Kleinwagens ist Curiosity bislang das mit Abstand schwerste von Menschen geschaffene Objekt auf der Marsoberfläche und löste die Viking-Tochtersonden mit je knapp 600 kg ab. Das übergeordnete, allgemeine Ziel von Curiosity ist die Untersuchung, ob der Mars aktuell oder in der Vergangenheit in der Lage war, Leben zu beherbergen.         W    

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