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28. März          

1819

Sir Joseph William Bazalgette † 15. März 1891 - einer der großen Tiefbauingenieure des Viktorianischen Zeitalters. Als Chefingenieur der Londoner Metropolitan Board of Works war sein wichtigstes Werk der Bau des Abwassernetzwerks für Zentral-London, das die Stadt durch die großen Säuberungsaktionen der Themse, die sich während des Großen Gestanks 1858 in eine Kloake verwandelt hatte, vor den Cholera-Epidemien rettete. Ein Teil des Problems war die Einrichtung von immer mehr moderneren Toiletten mit Wasserspülung. Diese waren zwar ein Fortschritt gegenüber den bisher hauptsächlich verwendeten Nachttöpfen, sie brachten aber auch einen enormen Anstieg der Abwassermenge mit sich, die in die bestehenden Sickergruben floss. Diese Gruben liefen oft über und das Abwasser floss in die Kanalisation, die eigentlich nur für Regenwasser gedacht war. Das Abwasser gelangte daraufhin ungehindert in die Themse. Nicht nur Privathaushalte trugen zum Abwasserproblem bei, sondern auch Fabriken, Schlachthäuser und andere Gewerbebetriebe.       W   

 

1868

Maxim Gorki eigentlich Alexei Maximowitsch Peschkow † 18. Juni 1936 - russischer Schriftsteller. 1889 wurde die zaristische Polizei wegen seiner revolutionären Kontakte erstmals auf ihn aufmerksam. Er wandte sich vorläufig von der Literatur ab und zog zu Fuß durch Russland, die Ukraine und über den Kaukasus bis nach Tiflis. Dort kam er mit Revolutionären und Studenten in Kontakt, die ihn ermunterten, seine Erlebnisse literarisch festzuhalten. Seine erste Erzählung Makar Tschudra, die am 12. September 1892 in der Provinzzeitung Kawkas erschien, unterzeichnete Alexei Peschkow mit dem Pseudonym Maxim Gorki (der Bittere). 1894 gelang ihm mit der Erzählung Tschelkasch der Durchbruch als Schriftsteller. Auch die 1898 veröffentlichten Skizzen und Erzählungen wurden ein großer Erfolg. 1901 verfasste er nach einer Studentendemonstration in Sankt Petersburg, die durch das brutale Eingreifen der Polizei in einem Massaker endete, das Lied vom Sturmvogel. Der Sturm, von dem dieser Vogel mit der Kraft des Zorns, der Flamme der Leidenschaft und der Gewissheit des Sieges kündete, wurde in revolutionären Kreisen als die Revolution aufgefasst und das Poem auf einschlägigen Versammlungen vorgetragen. Nach dem Erfolg seiner Theaterstücke Die Kleinbürger (1901) und Nachtasyl (1902) war Gorki so populär, dass die verschiedenen Versuche des Regimes, gegen ihn vorzugehen, immer wieder Proteststürme auslösten.       W   

 

1897

Josef "Sepp" Herberger † 28.4.1977 - deutscher Fußballtrainer. Herberger wurde in Mannheim geboren. 1914 spielte er für den Verein seiner Heimatstadt, dem Sportverein Mannheim-Waldhof. Ab 1927 spielte Herberger in Berlin bei Hertha BSC und besuchte abends die Sporthochschule. Nach dem Olympia-Misserfolg der deutschen Mannschaft 1936 löste Herberger den damaligen Reichstrainer Dr. Otto Nerz ab. Herberger verzichtete auf rigide Kontrolle und ließ die Spielerpersönlichkeiten zur Geltung kommen. Nach dem Krieg arbeitete Herberger an der Sporthochschule in Köln und wurde 1949 erneut Nationaltrainer. Der legendäre Sieg der deutschen Fußballmannschaft während der Weltmeisterschaft 1954 machte Herberger zum Fußball-Helden.        W      Bild: Public Domain   

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1918

Maurice Edmond Müller † 10. Mai 2009 - schweizer Chirurg, er gilt als Pionier der orthopädischen Chirurgie. 1958 gründete er zusammen mit zwölf anderen Chirurgen die „Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthesefragen“, die Implantate und Instrumente entwickelte zur Knochenbruchbehandlung. In Zusammenarbeit mit dem Bettlacher Instrumentenmacher Robert Mathys wurden binnen zwei Jahren komplett neue Werkzeugsets zur Knochenbruchbehandlung mittels Schrauben, Platten und Nägeln entwickelt und erfolgreich vermarktet, aus denen die inzwischen klassischen vier Standard-Boxen der AO hervorgingen, die vom Unternehmen Synthes vertrieben werden. Seine zweite Tätigkeit, die Studien über ein Kunstgelenk, liess ihn 1965 die Firma Protek AG gründen. Sie hatte zum Zweck, die von ihm erfundene Hüftgelenksprothese weiter zu entwickeln und zu vermarkten.       W 

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1921

Walter Neugebauer † 31. Mai 1992 - deutscher Comic- und Trickfilmzeichner und Cartoonist. 1954 traf er mit Rolf Kauka zusammen, der ihn kurze Zeit später nach München holte, wo er unter anderem für die Serien Fix und Foxi, Tom und Biberherz und Bussi Bär zuständig war und wesentlichen Anteil an deren Erfolg hatte. Neugebauer war auch wesentlich an Kaukas Trickfilmprojekten beteiligt, bei denen unter anderem sein Bruder Norbert und Branimir Karabajić mitwirkten. Im Jahr 1972 überwarf sich Neugebauer mit Kauka und er gründete mit Gisela Künstner und Kurt Italiaander ein eigenes Zeichenstudio, dessen Schwerpunkt auf Werbegrafik lag. So stammen die Werbefigur des Goldbären der Firma Haribo sowie Wrigleys Hubba Bubba aus diesem Studio.         W    

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1922

Theodor Paul Albrecht † 24. Juli 2010 - gemeinsam mit seinem zwei Jahre älteren Bruder Karl Albrecht Eigentümer des Handelsunternehmens Aldi. Die Brüder wuchsen in bescheidenen Verhältnissen auf. Mutter Anna Albrecht hatte einen kleinen Krämerladen, "Karl Albrecht, Kolonialwaren", im Essener Arbeiterviertel Schonnebeck wo Theo eine Lehre im Laden seiner Mutter absolvierte. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges übernahmen die beiden Brüder 1946 das elterliche Lebensmittelgeschäft und eröffneten bald eine größere Filiale. 1950 hatten sie es bereits zu einer kleinen Lebensmittelkette von 31 Geschäften gebracht. 1960 waren es bereits 300 Läden mit einem Umsatz von 90 Millionen Deutsche Mark. 1960 benannten sie das Unternehmen in "Albrechts Discount", kurz "Aldi" um und teilten es untereinander auf: Karl übernahm fortan Aldi Süd, Theo Aldi Nord, was das bundesdeutsche Gebiet nördlich des Ruhrgebietes umfasste. 1962 eröffneten sie den ersten Aldi-Markt mit dem neuen Discount-Konzept. Aus dem operativen Geschäft von Aldi Süd zog sich Albrecht 1994 zurück das nun von familienfremden Managern geleitet wird.       W   Bild: YouTube Filmausschnitt

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1934

Fritz Klatte † 11. Februar 1934 - deutscher Chemiker und Entdecker (gemeinsam mit den Chemikern Emil Zacharias und Adolf Rollett) des Polyvinylchlorid (PVC), auf das er ein deutsches Patent (GP 281687 1912) zur Aufbereitung aus Ethin hatte. Er legte damit die Grundsteine für die Herstellung von PVC, das vorerst nur die Bindung von Chlor ermöglichte und so die Lagerung in großen Mengen gestattete. Mit der Rohstoffknappheit während und nach dem Ersten Weltkrieg wurden die Anstrengungen verstärkt, PVC als Rohstoff zu nutzen, um teure Rohstoffe durch kostengünstige Materialien zu ersetzen.       W   

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1945

Egon Wellenbrink - deutscher Fernseh-Moderator, Schauspieler, Komponist und Musiker. Bekannt geworden ist er als „Melitta-Mann“ und stand von 1989 bis 1999 in den Werbespots des Kaffeerösters und Filterfabrikanten vor der Kamera. Er wirbt seit 2008 auch für die Convenience-Produkte von Müllermilch. Hierbei stand er auch gemeinsam mit Bruno Maccallini, der aus der Nescafé-Werbung bekannt ist, vor der Kamera. Seit 2011 ist Wellenbrink auch Networking-Vertriebspartner von Talk Fusion.         W 

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1961

Barbara Wussow - deutsche Schauspielerin. Barbara Wussow ist die Tochter des ehemaligen Burgschauspielerehepaares Klausjürgen Wussow und Ida Krottendorf. Während ihres ersten Engagements am Theater in der Josefstadt bot sich ihr die Möglichkeit, auch im Fernsehen mit der zunächst klein konzipierten Rolle der „Lernschwester Elke“ an der Seite ihres Vaters Klausjürgen Wussow in der Serie Die Schwarzwaldklinik Fuß zu fassen. Zahlreiche Hauptrollen in Rosamunde Pilcher Filmen wie Karussell des Lebens, Der lange Weg zum GlückWo die Liebe begann, folgten. Auch in Das Traumschiff und Mordkommission Istanbul war sie zu sehen.       W   

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1986

Lady Gaga eigentlich Stefani Joanne Angelina Germanotta - amerikanische Pop-Sängerin und Songwriterin. Mit rund 90 Millionen verkauften Tonträgern weltweit gehört sie zu den erfolgreichsten Interpreten der Gegenwart. Ihre Leistungen wurden bislang mit fünf Grammy Awards geehrt. Mit ihrem Debütalbum The Fame gelang ihr der internationale Durchbruch. Der Musikproduzent Rob Fusari verglich einige der Gesangsharmonien in Lady Gagas selbst geschriebenen Songs mit denen von Freddie Mercury. Fusari kreierte per Zufall den Künstlernamen von Lady Gaga, er sagte:

„Jeden Tag, wenn Stef [Lady Gaga] ins Studio kam, fing ich an Radio Ga Ga zu singen, anstatt hallo zu sagen. 'Lady Gaga' war eigentlich eine Panne; Ich tippte 'Radio Ga Ga' in eine SMS und es führte Autokorrektur durch, so änderte sich 'Radio' irgendwie in 'Lady'. Sie schrieb mir zurück: „Das ist es.“ Nach diesem Tag war sie Lady Gaga.“

Vergleiche zwischen ihr und Madonna kommentiert Gaga folgendermaßen: „Ich will nicht überheblich klingen, aber ich habe es zu meinem Ziel gemacht, die Popmusik zu revolutionieren. Die letzte Revolution wurde von Madonna vor 25 Jahren abgeschlossen.“        W

 

 

 

 

 

 

 

 

1139

Nachdem sich Kaiser Heinrich VI. vertraglich verpflichtet hat, den gefangenen Richard Löwenherz nur gegen Bezahlung von Lösegeld und nach Erfüllung anderer Bedingungen freizulassen, übergibt ihn der österreichische Herzog Leopold V. in Speyer; der Kaiser überstellt ihn auf Burg Trifels. Dort angekommen, legte Heinrich VI. Richard Löwenherz den Vertrag vor. Richard lehnte alle Punkte sofort ab. Er spielte möglicherweise auf Zeit, da der Papst ihn unterstützte. Papst Coelestin III. drohte den Beteiligten mit der Exkommunikation, weil sie einen unter besonderem kirchlichen Schutz stehenden Kreuzfahrer gefangenhielten. Philipp II. von Frankreich mischte sich in die Lösegeldverhandlungen ein und versprach, nach der Auslieferung von Richard Löwenherz alle Punkte der Forderung einzulösen. Mit diesen neuen Fakten konfrontierte Heinrich VI. Richard Löwenherz. Die Auslieferung an Philipp hätte bedeutet, dass Richard in die Hand des französischen Königs geraten wäre, der ihn wegen der Auseinandersetzungen um die Festlandteile des Angevinischen Reiches als unbotmäßigen Vasallen betrachtete. Während Johann Ohneland die Bezahlung des Lösegeldes verweigerte, ja sogar dagegen intrigierte, um selbst länger an der Macht bleiben zu können, begann Richards Mutter Eleonore von Aquitanien inzwischen, das Lösegeld für ihren Sohn aufzubringen. Diejenigen Güter, die Richard nicht für seinen Kreuzzug verkauft hatte, verkaufte jetzt seine Mutter für das Lösegeld. Es sind bis in die heutigen Tage keine wertvollen Gegenstände (Lüster, silbernes Besteck, etc.) aus dieser Zeit in England vorhanden. Wirtschaftlich waren diese Kapitalabflüsse für England verheerend und zogen Unruhen nach sich, die später den Robin-Hood-Mythos hervorbrachten. Wie viel diese Menge Silber damals wert war, lässt sich schwer mit heutigen Maßstäben vergleichen. Zu dieser Zeit entsprach die Summe aber etwa einem doppelten Jahreseinkommen der englischen Krone.   W

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1828

Der österreichische Komponist Franz Schubert tritt zum ersten und einzigen Mal auf. Im Konzertsaal der "Gesellschaft für Musikfreunde" in Wien spielt er einige seiner eigenen Stücke. Nur wenige Monate später stirbt Schubert an Typhus. Schubert komponierte und übte im Verborgenen, da sein Vater seinen Beruf verachtete. Er hinterliess zahlreiche Klavierwerke und symphonische Dichtungen, die zu dem schönsten gehören, was in der deutschen Romantik entstanden ist.       W   

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1842

Das erste Philharmonische Konzert fand in Wien statt. Die Geburtsstunde der Wiener Philharmoniker wurde unter dem Titel "Philharmonische Academie" durch Otto Nicolai eingeläutet. Nicolai wurde 1841 als Kapellmeister an das Kärntner-Tor-Theater berufen und dirigierte am 28. März 1842 das so genannte "Große Konzert" im Großen Redoutensaal, das der Ursprung der Wiener Philharmoniker werden sollte. Davor existierte kein aus Berufsmusikern bestehendes Orchester.       W   

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1849

Auf der Strecke Berlin-Frankfurt wird die erste Fern-Telegrafen-Linie Europas in Betrieb genommen. Die erste übermittelte offizielle Nachricht ist die über die Wahl des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. zum Kaiser von Deutschland durch die Nationalversammlung. Die Nachricht wird fast zeitgleich übermittelt, während sie auf dem Postweg selbst bei schnellster Zustellung rund vier Tage benötigt hätte.

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1930

Konstantinopel erhält offiziell den Namen Istanbul, nachdem die Stadt in der Bevölkerung schon lange so genannt worden ist. Ferner wird die Hauptstadt Angora nunmehr als Ankara bezeichnet. Da die Stadt in osmanischen Schriften und im türkischen Volksmund schon seit langem im engeren Sinn so genannt wurde, war dies eigentlich keine Neubenennung. In den meisten europäischen Ländern (außer zum Beispiel Griechenland und Armenien) verdrängte die Bezeichnung Istanbul allmählich die Bezeichnung Konstantinopel beziehungsweise deren Varianten aus dem Sprachgebrauch.       W   

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1935

In Anwesenheit des damaligen Reichskanzlers Adolf Hitler wurde der Dokumentar- und Propagandafilm "Triumph des Willens" in Berlin uraufgeführt. Der Film schilderte den Reichsparteitag der Nationalsozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands (NSDAP) im Jahr 1934 in Nürnberg - ein Jahr nach der Machtergreifung der Nazis. Die Regisseurin Leni Riefenstahl inszenierte ein Propagandawerk hohen Ranges, in dem Hitler als Führer und Retter Deutschlands und der Menschheit verherrlicht wurde. Mit großem technischen Aufwand und zahlreichen Kameras wurden zahlreiche Aufmärsche und Paraden gefilmt, die teilweise für die Aufnahmen choreografiert worden waren. Mit technischem Perfektionismus erstellte Leni Riefenstahl zum Teil bombastische und mythische Bilder.       W   

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1960

Papst Johannes XXIII. sorgte mit der Ernennung des afrikanischen Geistlichen Laurean Rugambwa zum ersten Kardinalpriester für eine echte kirchengeschichtliche Sensation. Geboren 1912 in Bukongo, im seinerzeitigen Deutsch-Ostafrika - heute Tansania, durchlief Rugamwa die Missionsschule der Weißen Väter, studierte Katholische Theologie und empfing am 12. Dezember 1943 das Sakrament der Priesterweihe. Pius XII. ernannte am 13. Dezember 1951 den erst 39-jährigen zum Titularbischof von Febiana und zum Apostolischen Vikar von Kagera Inferiore. Die Bischofsweihe empfing er am 10. Februar 1952 durch Erzbischof David Mathew.         W    

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1963

Alfred Hitchcocks Film Die Vögel läuft in den Kinos der USA an. Die Vögel basiert auf der gleichnamigen Kurzgeschichte der englischen Schriftstellerin Daphne du Maurier von 1952. Der Film gilt als Klassiker des Horrorfilms. Der deutsche Kinostart am 20. September 1963. Die im Sammelwerk The Apple Tree veröffentlichte Erzählung handelt vom Landarbeiter Nat Hocken, der mit seiner Frau und seinen beiden Kindern wenige Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges auf einer Farm in Cornwall lebt. Nach einem Wetterumschwung im Spätherbst erfährt der Kriegsinvalide am eigenen Leib, dass sich die See- und Landvögel der näheren Umgebung aggressiv verhalten. Aufgrund intensiver Beobachtungen vermutet er hinter der scheinbar ungeordneten Schwarmbildung am Himmel und in der nahe gelegenen Bucht eine Art kollektive Intelligenz. Im Gegensatz zu seinen Mitmenschen zieht er die richtigen Schlüsse aus der wachsenden Gefahr und beginnt, sein kleines Haus zu befestigen. Über Radiodurchsagen erfährt er von ähnlichen Vorgängen im ganzen Land. Nachdem alle Verbindungen zur Außenwelt unterbrochen und die benachbarten Bauern infolge der Attacken umgekommen sind, entwickelt Nat für sich und seine Familie einen Überlebensplan. Da die Vögel nur bei Flut aktiv werden, nutzt er die ruhigen Stunden zur Vorbereitung auf die bevorstehenden Angriffe. Mit dem Anlegen von Vorräten an Lebensmitteln und Brennstoffen hofft er, die nächsten Tage zu überstehen. Die Geschichte endet offen.       W   

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1977

Bei der Verleihung der Academy Awards wird der Film "Rocky" als bester Film des Jahres ausgezeichnet. Der Film mit Sylvester Stallone in der Hauptrolle schildert den verbissen erkämpften Aufstieg eines Boxers aus dem Subproletariat zum Star.

 

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1986

Der ehemalige deutsche Bundeswirtschaftsminister Bangemann und damalige US-Verteidigungsminister Caspar Weinberger unterzeichneten in Washington zwei Abkommen über eine deutsche Beteiligung am US- Forschungsprogramm eines weltraumgestützten Raketenabwehrsystems "SDI" (Strategic Defense Initiative/Strategische Verteidigungsinitiative). Der damalige US-Präsident Ronald Reagan initiierte dieses System bereits 1983, um vom Weltraum aus das amerikanische Territorium gegen russische Raketenangriffe abschirmen. Als Erfinder von "SDI" gelten amerikanische Science-Fiction-Autoren, die sich von dem Projekt finanzielle Mittel für die Eroberung des Weltraums erhoffen. Anfang der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts wurde "SDI" wegen technischer Undurchführbarkeit und zu hoher staatlicher Investitionen eingestellt.         W    

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