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14. Oktober          

1644

William Penn - Britischer Quäker und Gründer von Pennsylvania. Weil er die anglikanische Kirche kritisiert hatte, musste Penn nach zweijährigem Studium die Universität Oxford verlassen. 1666 schloss er sich der Sekte der Quäker an. In den nächsten Jahren veröffentlichte Penn zahlreiche Schriften zur Verteidigung der religiösen Ansichten seiner Glaubensgemeinschaft und wurde deswegen mehrmals für längere Zeit inhaftiert. Während seiner Haft verfasste er unter anderem das Werk "No Cross, No Crown", das Kritiker zu den wichtigsten Werken der Gefängnisliteratur zählen. 1681 gründete Penn in den britischen Kolonien Nordamerikas die Provinz Pennsylvania, die er zu einem Refugium für religiös Verfolgte machte. Hier gründeten im Jahr 1683 auf seine Initiative hin 13 mennonitische Familien aus Krefeld in der Nähe von Philadelphia die erste offizielle deutsche Siedlung in Nordamerika. Der Ort wurde "Germantown" genannt und ist heute eine touristische Sehenswürdigkeit.         W    

 

1848

Friedrich Kohlrausch † 17.1.1910 - Deutscher Physiker. Kohlrausch beschäftigte sich nahezu 50 Jahre lang mit der Messung elektrischer, magnetischer und elektrochemischer Phänomene. Den Schwerpunkt seiner Forschungen bildete die elektrische Stromleitung in Lösungen. Er verbesserte Präzisionsmessgeräte und entwickelte die unterschiedlichsten Messmethoden auf nahezu allen zu seiner Zeit bekannten Gebieten der Physik. Nach ihm ist das Gesetz von der unabhängigen Wanderung der Ionen benannt. Unter seiner Leitung schuf die Physikalisch-Technische Reichsanstalt zahlreiche Normale und Eichstandards, die über Deutschland hinaus international Verwendung fanden. Sein 1870 veröffentlichter "Leitfaden der praktischen Physik" (heute "Praktische Physik") ist bis heute ein Standardwerk für Physiker und Techniker.         W    

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1890

Dwight David Eisenhower † 28.3.1969 - Amerikanischer General und Politiker. Eisenhower war Oberbefehlshaber der amerikanischen Truppen im Zweiten Weltkrieg und plante die entscheidende Landung der Alliierten in der Normandie ("D-Day"). Nach Ende des Krieges wurde der populäre General von den Republikanern als Präsidentschaftskandidat nominiert und errang 1952 einen klaren Wahlsieg über seinen demokratischen Herausforderer Adlai E. Stevenson, den er vier Jahre später erneut deutlich schlagen konnte. Die Amtszeit "Ike" Eisenhowers war von außenpolitischen Themen, insbesondere von der Rivalität mit der Sowjetunion und der Eindämmung des Kommunismus (Eisenhower Doctrine), geprägt. Innenpolitisch stand die Aufhebung der Rassentrennung und die Verabschiedung der Bürgerrechtsgesetze (Civil Rights Acts) im Mittelpunkt seiner Präsidentschaft.     W         Bild: Public Domain

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1909

Bernd Rosemeyer † 28. Januar 1938 - neben Rudolf Caracciola einer der berühmtesten deutschen Automobilrennfahrer vor dem Zweiten Weltkrieg. 1936 wurde er mit einer langen Liste von Erfolgen Europameister. Daneben stellte er im Wettbewerb mit Caracciola mehrere Geschwindigkeitsrekorde auf. Rosemeyer übersprang am 25. Oktober 1937 als erster Rennfahrer die Geschwindigkeitsgrenze von 400 km/h (gemessen: 406,32 km/h über 1 km, nach fliegendem Start) auf einer öffentlichen Verkehrsstraße, der Reichsautobahn Frankfurt–Darmstadt. Am 28. Januar 1938 erreichte Rudolf Caracciola auf der Autobahn Frankfurt–Darmstadt (einem Abschnitt der heutigen A 5) und zurück die Rekordmarke von im Schnitt 432,692 km/h (Hinfahrt Richtung Darmstadt 428,571 km/h, Rückfahrt Richtung Frankfurt 436,893 km/h). Dabei handelt es sich bis heute um die höchste auf einer öffentlichen Straße gefahrene Geschwindigkeit. Am Endpunkt angekommen, wo schon Rosemeyer startbereit stand, warnte er ihn noch vor den Windböen auf der Fahrbahn. Kurz danach setzte sich auch Rosemeyer in seinen Wagen, einen Auto Union Typ R (Rekordwagen), um sich die Bestmarke zurückzuholen. Hinter der Autobahnauffahrt Langen-Mörfelden in Fahrtrichtung Darmstadt (Rosemeyer hatte gerade die Messstrecke über den Kilometer mit einer Geschwindigkeit von 429,491 km/h durchfahren) wurde Rosemeyers Fahrzeug an einer Waldlichtung von einer Windböe erfasst und das Fahrzeug nach links auf die Mittelbegrünung der Autobahn gedrückt. Der Wagen stellte sich quer und überschlug sich mehrfach, wobei Bernd Rosemeyer aus dem Fahrzeug in den Wald geschleudert wurde. Er war auf der Stelle tot.       W   

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1927

Sir Roger George Moore - britischer Schauspieler. Moore spielte in den 1970er- und 1980er-Jahren in sieben Filmen den britischen Geheimagenten James Bond. 1953 - Nach mehreren unbedeutenden Filmen in den USA, kehrte Moore nach England zurück, wo er mit der Rolle des Gentleman-Detektivs Simon Templar in der gleichnamigen Erfolgsserie (1962-1969) Mitte der 60er endgültig weltberühmt und wohlhabend wurde. Es folgte 1971/72 an der Seite von Tony Curtis die Hauptrolle in der Kult-Fernsehserie Die Zwei, die zwar in den Vereinigten Staaten floppte, aber in Europa und den meisten anderen Ländern der Welt sehr erfolgreich war. Während seiner Bond-Ära spielte Moore auch in einigen anderen Filmen Hauptrollen, wobei das Katastrophendrama Gold (1974), den Kriegsabenteuerfilm Die Wildgänse kommen sowie die Actionkomödie Auf dem Highway ist die Hölle los (1981) die erfolgreichsten dieser Nicht-Bond-Filme waren.       W   Bild: Allan warren

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1929

Norbert Gastell - deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Seine Stimme ist im deutschsprachigen Raum einem breiten Publikum vor allem durch die Serien ALF, Gummibärenbande, Cheers, South Park und Die Simpsons bekannt, in der er die Figur Homer Simpson synchronisiert. Er lieh seine Stimme prominenten Kollegen wie Telly Savalas und Robert Hardy als Zaubereiminister Cornelius Fudge in den Harry-Potter-Verfilmungen. Als Schauspieler ist er einem breiten Publikum durch seine langjährige Rolle als Forstdirektor Leonhard in der ZDF-Serie Forsthaus Falkenau.         W      Bild: YouTube Filmausschnitt

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1940

Sir Cliff Richard eigentl. Harry Rodger Webb - britischer Popsänger. Er wurde 1995 als erster Popstar von Königin Elisabeth II. zum Ritter geschlagen. Insgesamt konnte er in Deutschland drei Nummer 1-Hits verbuchen: "Rote Lippen soll man küssen", "Das ist die Frage aller Fragen", eine deutsche Version von „Spanish Harlem“, und schließlich "We Don't Talk Anymore". Zu seinen größten Hits gehören unter anderem "Dreamin", "Some People", "My Pretty One", "Miss you Nights", "Mistletoe & Wine", "Millennium Prayer", "Congratulations", "Power to all our friends" und viele andere mehr.         W 

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1958

Peter Gert Johannes Kloeppel - deutscher Journalist und Chefredakteur von RTL. Nach dem Abitur 1977, studierte er Agrarwissenschaften. Das Studium schloss er als Diplom-Agraringenieur (Fachrichtung Tierproduktion) erfolgreich ab. In den Jahren 1983 bis 1985 besuchte er die Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg. Während dieser Zeit sammelte er erste journalistische Erfahrungen mit Beiträgen für RTL plus in Luxemburg. Ab 1985 arbeitete Kloeppel im Bonner Studio des Privatsenders RTL plus. Zwei Jahre später stieg er hier zum Studioleiter auf. 1990 ging er für den Sender als erster USA-Korrespondent nach New York. Hier berichtete er von Oktober 1990 bis März 1991 fast täglich live mit Hintergründen zum Golfkrieg. 1992 wurde Peter Kloeppel Chefmoderator der Hauptnachrichten RTL aktuell, seit 1993 auch stellvertretender Redaktionsleiter. 2004 wurde Kloeppel zum RTL-Chefredakteur ernannt. Anfang 2001 gründete Kloeppel die RTL Journalistenschule für TV und Multimedia und ist seitdem ihr Direktor und gemeinsam mit Leonhard Ottinger auch Geschäftsführer.         W      Bild: A.Savin

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1878

Im englischen Sheffield wird das erste Fußballmatch unter Flutlicht gespielt. Vier Bogenlampen der Firma Siemens sorgen für die Beleuchtung auf dem Spielfeld des FC Sheffield.John Tasker tauchte das Spielfeld mit vier Bogenlampen aus Leuchttürmen und zwei transportablen dampfbetriebenen Generatoren in helles Licht mit insgesamt 8.000 Kerzenstärken. Als nicht-elektrische Alternative gab es das 1888 von Messrs. A. C. Wells & Co. in Manchester eingeführte „Wells Light“, ein Petroleumbrenner ähnlich einer Lötlampe mit bis zu 2.000 oder 3.000 Kerzenstärken, die auch in Industrie und Baugewerbe eingesetzt wurden. Beide Methoden wurden als unsicher angesehen, und so verbannte die Football League diese Einrichtungen zu Beginn ihrer ersten Saison 1888/89. Das nächste Spiel der Football League unter Flutlicht fand erst wieder am 22. Februar 1956 im Fratton Park statt. Außerhalb der Liga fanden schon ab Anfang der 1950er Jahre Spiele unter Flutlicht statt.         W     Bild: Public Domain

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1888

Louis Le Prince nimmt mit einer selbst entwickelten Filmkamera den ersten Film der Welt auf, die "Roundhay Garden Scene". Der experimentelle Kurzfilm gilt als der älteste Film der Filmgeschichte. Die Aufnahme wurde von Le Prince im Garten der Familie Whitley in der Oakwood Grange, einem Vorort von Leeds mit einer Ein-Linsen-Kamera auf Papierfilm gemacht von der heute nur noch Fragmente als fotografische Kopien bestehen. Der Film zeigt Le Prince Sohn mit seiner Verwandschaft, wie sie lachend im Garten umhergehen.         W 

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1926

"Winnie-the-Pooh" das Erstlingswerk des britischen Schriftstellers und Humoristen A.A. Milne erschien. Nach Erscheinen avancierte das Werk über den Spielzeugbären zu einem Klassiker der Kinderliteratur und wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt.         W 

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1939

Unter Kapitän Günter Prien dringt das deutsche U-Boot "U 47" in den gut bewachten Hauptstützpunkt der britischen Hochseeflotte in Scapa Flow ein und versenkt dort das Schlachtschiff "Royal Oak". Über 800 Mann der Besatzung des Schiffes finden den Tod. Diese Aktion schafft den nötigen Propagandanährboden für die bis dahin eher stiefmütterlich behandelte U-Boot-Waffe, Prien wird zum deutschen Volkshelden stilisiert. Der U-Boot-Krieg war im September von den Deutschen mit der Versenkung des britischen Passagierschiffes "Athenia" eingeleitet worden. Von den 39.000 deutschen U-Boot-Fahrern des 2. Weltkriegs kehrten über 27.000 nicht mehr zurück.         W 

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1944

Nachdem er der Beteiligung an der Verschwörung gegen Reichskanzler Adolf Hitler vom Juli 1944 beschuldigt wurde, zwingen Nazi-Offiziere Generalfeldmarschall Erwin Rommel dazu, eine Giftkapsel zu schlucken. Am 18. Oktober wird er mit einem großen Staatsakt in Ulm beigesetzt. Bereits im I. Weltkrieg hochdekoriert, wurde der Offizier aus Heidenheim an der Brenz im II. Weltkrieg Deutschlands populärster Heerführer, der auch beim Gegner hohes Ansehen genoss. Hatte er sich in Frankreich 1940 als Kommandant der "Gespensterdivision" Schlachtenruhm erworben, so wurde er als "Wüstenfuchs" und Befehlshaber des Deutschen Afrika-Korps (DAK) in den beiden nächsten Jahren vollends zur Legende.          W      Bild: Public Domain

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1947

Dem amerikanischen Militärpiloten Charles "Chuck" Yeager gelang nach mehreren Versuchen 1947 erstmals, in der Flughöhe von 45.000 Fuß, die Überwindung der Schallmauer. Anders als bei allen mutmaßlich früheren, nicht belegten Flügen mit Überschallgeschwindigkeit war für das Durchbrechen der Schallmauer kein Sturzflug nötig. Mit seinem raketengetriebenen Jagdflugzeug vom Typ Bell X-1 erreichte er eine Geschwindigkeit von 1080 Kilometer pro Stunde. Zuvor hatten auch andere US-Piloten versucht, die Schallgrenze zu durchbrechen, waren dabei jedoch an technischen Schwierigkeiten gescheitert.     W   Bild: Public Domain

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1955

Jim Henson erfindet die Figur Kermit der Frosch, die einzige seiner Puppen, die sowohl in der Sesamstraße als auch in der Muppet Show auftreten wird. Am Anfang seiner Karriere stand der Frosch Kermit, den Henson aus einem alten Regenmantel und zwei Tennisbällen zusammenbastelte. Mit seiner Muppetsshow, einer gelungenen Mischung aus Flach- und Tiefsinn, erreichte er ab 1976 weltweit ein Publikum von 235 Millionen Menschen. Auch die Kindersendung "Sesamstraße" stammt von Henson. W 

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1968

Der US-Amerikaner Jim Hines erreicht im 100-Meter-Lauf die elektronisch gestoppte Zeit von 9,95 Sekunden. Der Weltleichtathletikverband IAAF erkennt die Zeit als neuen Weltrekord an. Hines ist der erste Läufer, der die Schwelle von 10 Sekunden auf dieser Strecke unterbietet. Zunächst herrschte Unklarheit, ob diese Zeit eine Verbesserung des Weltrekordes darstellte. Der Weltleichtathletikverband wertete die 9,95 s aber als schneller als die handgestoppten 9,9 s und erkannte sie als neuen Weltrekord an. Damit war Hines auch der erste Läufer, der unter elektronischer Zeitmessung die 10-Sekunden-Marke unterbot. In der 4-mal-100-Meter-Staffel lief Hines zusammen mit Charles Greene, Mel Pender und Ronnie Ray Smith in 38,2 s zu seinem zweiten Weltrekord und gewann Gold.        W    

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1974

Die schwedische Möbelfirma IKEA eröffnet ihre erste Filiale in Deutschland. Das Unternehmen, das 1943 für 10 Kronen eingetragen wurde, ist längst zu einem der weltweit größten Möbelhäuser aufgewachsen. Der erste IKEA-Markt in Deutschland wurde in Eching bei München eröffnet. Nur gut drei dutzend Produkte gab es damals. Heute sind es 11.000 Artikel. Damals gab es hauptsächlich Regale, Schränke und Sitzmöbel aus Kiefernholz und alle hatten schon damals so lustige Namen wie Ivar, Bosse, Uffe, Ingo oder Visdalen. Wofür IKEA eigentlich steht, wussten in den 70er Jahren genauso wenige wie heute. IKEA ist schlicht die Abkürzung für den Gründer, den schwedischen Kaufmann Ingvar Kamprad aus Elmtaryd in Agunnaryd - abgekürzt - I K E A.         W 

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1998

Die Deutsche Telekom nimmt, zwischen Frankfurt und Shanghai, das bis dahin längste Telefonkabel der Welt in Betrieb. Das "Trans-Asia-Europe Optical Fibre Cable System" (TAE) ist mit 17 000 Kilometern, die erste direkte Glasfaserverbindung zwischen Deutschland und China. Das Kabel verbindet 20 Staaten miteinander und teilt sich zu einem Netzwerk von 27000 Kilometern Länge auf. Es zieht sich von Frankfurt (Main) bis nach Schanghai. Die Telekom setzt beim Ausbau ihrer weltweiten Verbindungen bewusst nur noch auf Kabelsysteme und nicht mehr auf Satelliten. Da die Leistungsfähigkeit und Rentabilität von Kabeln stetig steigt, werden Satelliten immer unwirtschaftlicher. Die Telekom hat deshalb bereits im Jahr 1997 beschlossen, keine eigenen Satelliten mehr zu bauen.

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2012

Felix Baumgartner springt im Rahmen des Projekts Red Bull Stratos aus 39 Kilometern Höhe ab und durchbricht als erster Mensch im freien Fall die Schallmauer. Das Projekt wurde hauptsächlich vom österreichischen Getränkehersteller Red Bull gesponsert und von der NASA und der US Air Force logistisch und mit technischer Expertise unterstützt. Dabei sollten, unter anderem Erkenntnisse über die Möglichkeit eines Notausstiegs aus Raumfahrzeugen zu gewinnen und die Sicherheit zukünftiger Raumfahrer zu erhöhen. Erwartungsgemäß überschritt der Ballon die vorweg kolportierte „Zielhöhe“ von 120.000 Fuß / 36.576 m. Um 12:07 Uhr Ortszeit sprang Felix Baumgartner aus 38.969,4 Metern (127.852,4 Fuß) Höhe, nachdem er folgende Worte gesagt hatte:„Ich weiß, die ganze Welt sieht jetzt zu. Könntet ihr nur sehen, was ich sehe! Manchmal muss man wirklich weit hinaufgehen, damit man erkennt, wie klein man ist … Ich gehe jetzt heim.“ Im freien Fall erreichte Baumgartner 1357,6 km/h. Er ist damit der erste Mensch, der im freien Fall die Schallgeschwindigkeit überschritt. Nach 4:20 Minuten im freien Fall zog Baumgartner wie vorgesehen 1585 Meter über Grund den Fallschirm und landete rund fünf Minuten danach, um 12:16 h Ortszeit, sicher und unverletzt, rund 70 km östlich vom Startort. Felix Baumgartner stellte bei diesem Projekt neue Weltrekorde auf:

  • höchster Absprung eines Fallschirmsprungs 38.969,4 m
  • längster freier Fall 4:20 min
  • größte im freien Fall erreichte Geschwindigkeit 1357,6 km/h
  • höchste bemannte Ballonfahrt 39.068,5 m

Einige dieser Rekorde wurden rund 2 Jahre später durch Alan Eustaces Sprung aus über 41.000 Metern Höhe gebrochen.         W