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17. Oktober         

1857

Momme Andresen † 12. Januar 1951- deutscher Chemiker. Seit den 1880er-Jahren gelangen ihm zahlreiche bahnbrechende Entdeckungen und Erfindungen in der fotografischen Fixier- und Entwicklertechnik. Er entdeckte 1888, dass p-Aminophenol als flüssiger Entwickler für die Schwarz-Weiß-Fotografie eingesetzt werden kann. Agfa patentierte dieses Produkt 1891 unter dem Handelsnamen Rodinal. Die Klärung der Struktur des Farbstoffes Safranin ist ihm zu verdanken. 1888 entdeckte er den Farbstoff Phenylendiamin, der in der Fotoentwicklung Verwendung findet. Er war an der Gründung des späteren Film- und Fotoherstellers Agfa beteiligt.         W    

 

1912

Johannes Paul I. † 28.9.1978 eigentlich Albino Luciano, italienischer Papst. Luciano wurde am 26. August 1978 zum Oberhaupt der katholischen Kirche gewählt. Sein Pontifikat dauerte nur 34 Tage und war damit die kürzeste Amtszeit eines Papstes in der jüngeren Geschichte. Erstmalig gab sich mit Luciano ein katholischer Kirchenführer einen Doppelnamen, ein Beispiel, das Papst Johannes Paul II. als sein Nachfolger fortführte. Luciano, der aus ärmlichen Verhältnissen stammte, besuchte vor seiner Wahl zum Papst die gregorianische Universität in Rom, wurde 1935 zum Priester geweiht und 1969 zum Erzbischof von Venedig ernannt. Er starb am 28. September 1978 an einem Herzinfarkt.       W   

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1915

Arthur Miller US-amerikanischer Schriftsteller und Dramatiker. Mit dem Mittel der Anklage und der Rechtfertigung versucht Miller, die Lebenslügen seiner dramatischen Figuren zu enthüllen und somit auch die Fiktionalität und den Mythos der amerikanischen Gesellschaft im 20. Jahrhundert gründlich zu hinterfragen. "Tod eines Handlungsreisenden" (1949) und "Hexenjagd" (1953) gehören zu den Klassikern des modernen US-amerikanischen Theaters.

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1918

Rita Hayworth † 14.5.1987 eigentlich Margarita Carmen Casino, US-amerikanische Schauspielerin. In den Vierziger und Fünfziger Jahren avancierte Hayworth dann zu einer der populärsten Filmschauspielerinnen Hollywoods. Sie drehte unter anderem die erfolgreichen Musicals "You´ll never get rich" (1941) und "You were never lovelier" (1942) mit Fred Astaire und "Cover Girl" (1944) an der Seite von Gene Kelly. Weitere Kinoerfolge Hayworths waren "Gilda" (1946) und "Die Lady von Shanghai" aus dem Jahr

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1920

Montgomery Clift † 23.7.1966 -amerikanischer Schauspieler. Nach ersten Auftritten am Theater gab er 1948 in dem inzwischen zum Klassiker avancierten Howard Hawks-Western "Red River", mit John Wayne in der Hauptrolle, sein Kinodebüt. Im gleichen Jahr spielte er in "Die Gezeichneten" von Fred Zinnemann und wurde für seine Leistung für einen "Oscar" nominiert. Auch in den Folgejahren war er unter anderem neben Elisabeth Taylor in "Ein Platz an der Sonne" (1951) und in "Verdammt in alle Ewigkeit" (1953) "Oscar" vorgeschlagen.

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1930

Robert C. Atkins † 17. April 2003 - amerikanischer Kardiologe und Ernährungswissenschaftler. Bekannt wurde er vor allem durch die nach ihm benannte Atkins-Diät. Die kohlenhydratarme Kost soll den Blutzuckerspiegel niedrig halten. Vitamine und Mineralstoffe sollen durch Zusatzpräparate aufgenommen werden. Wesentlich ist, dass der Körper Protein im Gegensatz zu Kohlenhydraten nicht speichern kann, so dass überschüssiges Protein ausgeschieden wird. So bleibt zur Energiegewinnung vor allem Fett. Sport wird von Atkins schon im ersten Buch „Die Diät-Revolution“ als unverzichtbares Element der Diät angesehen, auch wird in den Phasen 2-3 reichlich Gemüse empfohlen.

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1934

Christian Bruhn - einer der erfolgreichsten deutschen Musikkomponisten und Musikproduzenten der Schlagerbranche in der Nachkriegszeit. Darüber hinaus zeichnet er für zahlreiche Film- und Fernsehmusik-kompositionen verantwortlich. Mit Conny Froboess und dem Titel Zwei kleine Italiener (Text: Georg Buschor) gewann Bruhn am 17. Februar 1962 auch die Deutschen Schlagerfestspiele. Für die Schwedin Siw Malmkvist verfassten sie den Titel Liebeskummer lohnt sich nicht, my Darling, mit dem sie zum 2. mal die Deutschen Schlagerfestspiele gewannen, und der nach seiner Veröffentlichung im Juni 1964 ebenfalls Millionenstatus erlangen konnte. Weiter sehr erfolgreiche Titel waren u.a.: Akropolis adieu, An einem Sonntag in Avignon und Hinter den Kulissen von Paris für Mireille Mathieu. Ein bißchen Spaß muß sein für Roberto Blanco. Der Stern vom Mykonos, Wunder gibt es immer wieder und Es war einmal ein Jäger für Katja Ebstein. Marmor, Stein und Eisen bricht für Drafi Deutscher. Wärst Du doch in Düsseldorf geblieben für Dorthe.

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1938

Robert Craig „Evel“ Knievel, Jr. † 30. November 2007 - amerikanischer Motorradstuntman. Durch seine spektakulären Motorradsprünge und Stuntshows erlangte er weltweit Berühmtheit. Der Name entstand, als Knievel beim Diebstahl von Radkappen erwischt und verhaftet wurde. Der Wärter scherzte damals, er habe „Evil engl für "böse" Knievel“ gefangen genommen. Der Name wurde später in Evel Knievel geändert. Knievel begeisterte die Menschen in aller Welt durch atemberaubende Aktionen, wie z.B. einen Sprung über 13 Busse im Wembley-Stadion von London oder einen Sprung über 50 Autos in Los Angeles. Der lange geplante Sprung über den Snake River Canyon misslang wegen eines defekten Bremsfallschirms. 1980 trat Knievel zurück und unterstützte fortan seinen Sohn Robbie bei dessen Stuntshows. Diesem gelang später der Sprung über den Grand Canyon.

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1956

Mae Jemison US-amerikanische Astronautin. Jemison war am 12. September 1992 mit der Raumfähre Endeavor die erste Afro-Amerikanerin im Weltall. Im Juni 1987 wurde Jemison von der NASA als Astronautenanwärterin ausgewählt. Sie half anschließend bei den Startvorberei-tungen am Kennedy Space Center und entwickelte Software am Shuttle Avionics Integration Laboratory. 1992 startete Jemison als Missionsspezialistin mit der Raumfähre Endeavour zur zehnten Spacelab Mission. An Bord wurden 43 Experimente verschiedenster Art durchgeführt, zum Beispiel wurde getestet, ob Hornissen die Fähigkeit hätten, unter Schwerelosigkeit Waben zu bauen. Das Ergebnis war negativ. Auch im medizinischen Bereich wurden Experimente betrieben.

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1962

Eminem eigentl. Marshall Bruce Mathers - amerikanischer Rapper. Der Name Eminem ergibt sich aus der Aussprache seiner Initialen „M & M“ (gesprochen: „M and M“, „M 'n' M“, „Em(i)nem“). Unter dem Pseudonym "M&M" begann Mathers im Alter von 14 Jahren selbst zu rappen. Eminem trat häufig in so genannten Open-Mic-Jams auf und wurde zu einem festen Teil der Detroiter Rap-Szene. 1995 gab Eminem seinen bis dahin benutzten Künstlernamen „M&M“ auf, um namensrechtliche Probleme mit dem Hersteller der Süßigkeit M&M’s zu vermeiden und nannte sich Eminem.

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1979

Kimi Matias Räikkönen - finnischer Automobilrennfahrer. Er startete von 2001 bis 2009 in der höchsten Motorsportklasse Formel 1 und gewann dort 2007 als bislang dritter Finne nach Keke Rosberg und Mika Häkkinen die Weltmeisterschaft. Räikkönen stand zuletzt bei Ferrari unter Vertrag und geht seit 2010 in der Rallye-Weltmeisterschaft an den Start.

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1604

Der Astronom Johannes Kepler beobachtet im ca 20.000 Lichtjahre entfernten Sternbild Schlangenträger, die Supernova 1604 „Keplers Stern“, die bislang letzte entdeckte Supernova in unserer Milchstraße. Eine Supernova ist das schnell eintretende, helle Aufleuchten eines Sterns am Ende seiner Lebenszeit durch eine Explosion, bei der der Stern selbst vernichtet wird. Die Leuchtkraft des Sterns nimmt dabei millionen- bis milliardenfach zu und wird für kurze Zeit so hell wie eine ganze Galaxie. Noch heute sind die "Überreste" mit dem Weltraumteleskop "Hubble" zu beobachten.

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1810

Münchner und Bayern feiern die Vermählung des Kronprinz Ludwig und Prinzessin Therese. Zum Abschluss der Hochzeitsfeierlichkeiten findet ein Volksfest mit Pferderennen statt, das als erstes Oktoberfest angesehen wird. Der bayerische Königshof beschloss zur Freude der Stadtbevölkerung, das Pferderennen im kommenden Jahr zur gleichen Zeit zu wiederholen. Seitdem heißt das Gelände Theresienwiese, woher die mundartliche Bezeichnung "Wiesn" für das Oktoberfest stammt.Damit begann die Tradition des Oktoberfests. Für das Oktoberfest brauen die Münchner Brauereien ein spezielles Bier das "Wiesn Märzen" mit mehr Stammwürze und damit auch mit höherem Alkoholgehalt von 6–7 %. Im Jahr 1910 feierte die Wiesn ihren 100. Geburtstag und es wurden 12.000 Hektoliter Bier ausgeschenkt. In der Bräurosl, dem damals größten Bierzelt, fanden bereits 12.000 Gäste Platz. Heute ist die Hofbräu-Festhalle mit 10.000 Plätzen das größte Bierzelt auf der Wiesn.

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1815

Nach der Niederlage gegen Preußen und England am 18. Juni bei Belle-Alliance (Waterloo) und der Einnahme von Paris wird Napoleon nach nur hundert Tagen Herrschaft zum zweiten Mal verbannt. Am 01. März des Jahres war er aus seiner Verbannung auf Elba mit 600 Soldaten in Südfrankreich gelandet. Die ihm entgegengeschickten Truppen liefen zu ihm über. Ludwig XVIII. flüchtete in Richtung belgische Grenze, Napoleon zog am 20. März in Paris ein. Nach seiner Niederlage bei Waterloo wird er auf Lebzeiten auf der einsamen Atlantikinsel St. Helena interniert, wo er 1821 an Magenkrebs stirbt. 1840 wird er im Pariser Invalidendom beigesetzt.

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1860

The Open Championship, das älteste heute noch gespielte Golfturnier, wird in Prestwick Schottland, erstmals ausgetragen.

1882

Etwa 50 ambitionierte Musiker gründen 1882 das Berliner philharmonische Orchester. Sie sind hervorgegangen aus der 1867 gegründeten Kapelle des Benjamin Bilse. Die Musiker wollten nicht mehr für den autokratisch waltenden und knauserigen Bilse spielen, sondern fortan ihre Geschicke in die eigenen Hände nehmen. Bei dem Debüt-Konzert diregiert Ludwig Brenner.

1891

In Wien wurde das neu erbaute Kunsthistorische Museum feierlich eröffnet. Das monumentale Gebäude, ein Denkmal des habsburgischen Mäzenatentums, vereint erstmals Exponate der kaiserlichen Sammlungen. Es beherbergt die landesfürstlichen Sammlungen aus Tirol, Graz, Innsbruck, Brüssel und Prag sowie den gesamten Habsburger Bilderschatz seit dem Fünfzehnten Jahrhundert. Alle bedeutenden europäischen Kunstrichtungen werden ausgestellt, darunter Bruegel, Dürer, Holbein, Rembrandt und Rubens. Die Architekten Gottfried von Semper und Karl Hasenauer wählten für den Bau Formen der italienischen Renaissance, um so den Bezug zu einer für die Kunst und Wissenschaften bedeutsamen Epoche herzustellen.

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1903

Ein Schiedsgericht in London regelt die endgültige Grenzziehung für das amerikanische Territorium Alaska. Die Vertreter Kanadas, die Anspruch auf den Zugang zu den schiffbaren Buchten erheben, werden von den amerikanischen und britischen Richtern überstimmt.

1906

Dem Münchener Elektrophysiker Arthur Korn gelingt es , ein Portrait von Kronprinz Wilhelm über eine Strecke von 1800 Kilometern telegrafisch zu übertragen. Mit dieser ersten "Bild-Telegrafie" wird die Grundlage gelegt für die spätere Entwicklung der Telekopie und des Fax.

1931

Al Capone wird in 5 von 23 Anklagepunkten u.a. wegen Steuerhinterziehung in Höhe von 200.000 Dollar von den Geschworenen schuldig gesprochen. Diese Summe war verhältnismäßig gering da es sich nur um den Teil handelte , der nachgewiesen werden konnte. Die Verteidiger Capones machten von Einspruchsrechten nur zaghaft Gebrauch, als die Staatsanwaltschaft entscheidendes Belastungsmaterial vorlegte. Der Verteidigung fehlte eine Strategie, sie hatte sich zu sehr auf die Vereinbarung mit dem Schuldbekenntnis festgelegt das zu einer Strafmaßminderung führen sollte. Von den 23 Anklagepunkten wurde Capone in lediglich fünf Punkten für schuldig erklärt, darunter allerdings drei schwere Vergehen, die je fünf Jahre Gefängnisstrafe nach sich ziehen konnten. Wegen Steuerhinterziehung im Zusammenhang mit Geldwäsche wurde Al Capone zu 50.000 Dollar Strafe, zusätzlich knapp 8.000 Dollar Gerichtskosten und elf Jahren Gefängnis verurteilt.

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1933

Albert Einstein emigriert aus dem Dritten Reich in die USA. Einstein entstammte einer alteingesessenen jüdischen Familien, die schon seit Jahrhunderten im schwäbischen Raum ansässig waren. Seine zunehmende Bekanntheit nutzte Einstein für etliche Reisen: Mit Genehmigung des Preußischen Kultusministeriums hielt er Vorlesungen auf der ganzen Welt. Zahlreiche Ehrendoktorwürden wurden ihm zuteil, darunter die der Princeton University, wo er später lehren sollte. Alsbald plante er, fortan die Hälfte des Jahres in Princeton, New Jersey, die andere in Berlin zu verbringen. In Berlin war er wegen seiner pazifistischen Haltung zunehmend zum Gegenstand politischer Debatten geworden. Im Dezember 1932 begab er sich erneut in die Vereinigten Staaten, kehrte aber wegen Hitlers Machtübernahme im Januar 1933 nicht mehr zurück. Er brach sämtliche Kontakte nach Deutschland ab. An die Preußische Akademie der Wissenschaften, der er 19 Jahre lang angehört hatte, wandte er sich am 28. März 1933 schriftlich, teilte sein Bedauern über sein Ausscheiden mit und würdigte die Anregungen und menschlichen Beziehungen dort. Damit kam er einem Ausschluss zuvor, der sich nach der Veröffentlichung einer nicht für die Presse bestimmten pazifistischen Erklärung abzeichnete. Bereits am 20. März hatte man sein Haus in Caputh durchsucht, im April auch seine Stadtwohnung in der Berliner Haberlandstraße 5. Am 4. April stellte Einstein einen Antrag auf Entlassung aus dem preußischen Staatsverbund (Ausbürgerung). Dieser wurde jedoch abgelehnt, um ihm stattdessen die Staatsangehörigkeit per Strafausbürgerung, die am 24. März 1934 vollzogen wurde, abzuerkennen.

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1956

Im britischen Calder Hall wird das erste kommerzielle Atomkraftwerk der Welt offiziell von Königin Elisabeth II. ans Netz genommen. Der Hochtemperaturreaktor basiert auf Brennelementen, deren erzeugte Wärme an eine Dampfturbine abgegeben wird. Zur Abbremsung der freigesetzten Neutronen auf die für die Aufrechterhaltung der atomaren Kettenreaktion erforderliche Geschwindigkeit werden Graphitstäbe eingesetzt. Die Anlage besteht aus vier Reaktoren, die mit Gas gekühlt werden und über eine elektrische Leistung von je 55 Megawatt verfügen. Am Netz seit 1956, wurde der Betrieb der Anlage 2003 nach fast einem halben Jahrhundert eingestellt. Bis zu diesem Zeitpunkt war Calder Hall das dienstälteste Kernkraftwerk der Welt.

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1967

In New York wird das Musical Hair uraufgeführt. Hair gilt als eines der erfolgreichsten Musicals überhaupt und wurde in Folge auch in zahlreichen anderen Ländern aufgeführt. Uraufführung in Deutschland war am 24. Oktober 1968 in München. Das Rock-Musical besteht aus einem Mix von Songs und Tänzen, in denen für die bunte, gewaltfreie Kultur der Hippies geworben wird. Es geht in "Hair" um den Generationenkonflikt, den Protest der Jugend gegen die Erwachsenen, die Konsum- und Wohlstandsgesellschaft, die Ablehnung autoritärer und hierarchischer Strukturen, Toleranz, sexuelle Freizügigkeit, Drogen, Esoterik, Freundschaft und Solidarität, die Anprangerung des Krieges, die Frage nach dem Sinn des Daseins und die Sehnsucht nach einer neuen Ära im Zeichen des "Wassermanns" mit einem neuen Lebensgefühl.

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1979

Mutter Teresa von Kalkutta erhält in Anerkennung ihres Einsatzes für die Ärmsten der Armen den Friedens-nobelpreis. Die in Makedonien geborene Nonne begann 1948 mit ihrer Arbeit in den Slums von Kalkutta und gründete die Schwesternschaft "Missionarinnen der Nächstenliebe". 1965 wurde ihr Orden direkt der Kontrolle von Papst Paul VI. unterstellt. Er erlaubte Mutter Theresa, ihren Orden auch außerhalb Indiens auszuweiten. Mutter Teresa widmete sich vor allem der Hilfe für Kinder, Arme, Sterbende und Aussätzige.

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1989

Beim schwersten Erdbeben in den Vereinigten Staaten seit 1906 kamen 62 Menschen ums Leben, mehr als 3700 wurden zum Teil schwer verletzt. Das Zentrum des Bebens mit einer Stärke von 7,1 auf der Richterskala lag in der Bucht vor der kalifornischen Stadt San Francisco. Der Gesamtschaden der Naturkatastrophe belief sich nach Schätzungen auf rund sechs Milliarden Dollar. So brach wegen der Erschütterungen unter anderem ein Stück aus der San Francisco-Oakland Bay Bridge. Aufgrund des Erdbebens verzeichnete San Francisco erstmals seit 1906 wieder einen totalen Stromausfall. Bis die Energieversorgung in der ganzen Stadt wieder hergestellt war, dauerte es drei Tage.

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1994

Nach einem Verhandlungsmarathon einigten sich Israel und Jordanien auf den Abschluss eines Friedensvertrags. Damit wurde das Ende des Vierzigjährigen Kriegszustands zwischen den beiden Staaten eingeleitet. Die Verhandlungen wurden auf jordanischer Seite von König Hussein, auf israelischer von Premierminister Yitzhak Rabin geleitet. Der Friedensvertrag legte insbesondere die Grenzen der Nachbarstaaten fest und schuf die Grundlage für weitere Abkommen sowie eine Ausweitung der politischen Beziehungen. Im Rahmen der Vereinbarung, die am 26. Oktober 1994 unterzeichnet wurde, gab Israel zudem besetztes Gebiet an Jordanien zurück.

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