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24. Februar          

1786

Wilhelm Grimm † 16. Dezember 1859 - deutscher Sprach- und Literaturwissenschaftler. Zusammen mit seinem kaum älteren Bruder Jakob gab Wilhelm Grimm 1812 bis 1815 die Sammlung "Kinder- und Hausmärchen" heraus. 1854 begannen beide mit den Arbeiten an einem Deutschen Wörterbuch, das erst 1961 abgeschlossen wurde. Mit ihrer Erforschung der deutschen Sprache und Literatur sollten sie zu den Begründern der germanischen Altertumswissenschaft und deutschen Philologie werden. 1837 schlossen sich die Brüder dem Kreis der Göttinger Sieben an, die die Wahl zur Ständeversammlung nach der von König Ernst August wiedereingeführten Verfassung von 1819 verweigerten.         W    

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1903

Rudolf Zenker † 18. Januar 1984 - deutscher Chirurg. Er führte in Deutschland die erste Herztransplantation durch.  Als Direktor der Chirurgischen Universitäts- und Poliklinik in Marburg an der Lahn, führte er dort am 19. Februar 1958 die erste erfolgreiche Operation am offenen Herzen in Deutschland unter Verwendung einer Herz-Lungen-Maschine durch. Als ordentlicher Professor für Chirurgie an der Chirurgischen Universitätsklinik München wurde dort unter seiner Leitung am 13. Februar 1969 die erste Herztransplantation Deutschlands an einem 36jährigen Patienten durchgeführt, wobei dieser nicht aufgrund mangelnder Gewebeverträglichkeit, sondern wegen des vorgeschädigten Spenderherzens nur 27 Stunden überlebte.          W 

 

Franz Burda † 30. September 1986 - Deutscher Verleger. Mit Modejournalen und Illustrierten baute der Druckereibesitzer Franz Burda nach 1945 einen der größten europäischen Zeitschriftenverlage auf. Bis 1976 blieb Burda Chefredakteur der erfolgreichen Illustrierten "Bunte", die seit 1954 auf dem Markt ist. 1981 ging Burda mit dem Axel Springer Verlag zusammen als größter Minderheitsaktionär.           W 

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1934

Renata Scotto - italienische Sopranistin. Der Durchbruch gelang Renata Scotto 1957, als sie bei den Festspielen von Edinburgh für die erkrankte Maria Callas einsprang und die Rolle der Amina in "La Somanbule" übernahm. Von da an trat sie in den großen Opernhäusern der Welt auf. Dabei wurde sie bekannt für ihr ungewöhnlich breit gefächertes Repertoire. Sie sang die Partien von 18 verschiedenen Komponisten. Als ihre Paraderollen gelten u.a. die Violetta in "La Traviata", die Cio-Cio-San in "Madame Butterfly", die Mimi in Puccinis "La Bohème" und die Manon in "Manon Lescaut". Elf Jahre lang war Renata Scotto der große Star an der New Yorker "Met".          W  Bild: Public Domain

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1951

Tony Holiday eigentlich Rolf Peter Knigge; † 14. Februar 1990 - deutscher Schlagersänger und Texter. Der Durchbruch kam 1977 mit der deutschen Aufnahme des Raffaella Carrà-Titels A far l'amore comincia tu, der unter dem Titel Tanze Samba mit mir, produziert von Jürgen Kramer, wochenlang in den Charts vertreten war. Auch trat er damit mehrmals bei der ZDF-Hitparade auf. Die Folgetitel waren nur mäßig erfolgreich. Im Jahre 1980 hatte er einen zweiten Erfolg mit Nie mehr allein sein, der deutschen Aufnahme von Sun of Jamaica. Holiday war auch weiterhin Gast in zahlreichen Musiksendungen des Fernsehens und brachte auch während der 1980er-Jahre noch einige Singles auf den Markt.         W    

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1955

Steven „Steve“ Paul Jobs † 5. Oktober 2011 - amerikanischer Unternehmer. Als Mitgründer und langjähriger CEO von Apple Inc. gilt er als eine der bekanntesten Persönlichkeiten der Computerindustrie. Zusammen mit Steve Wozniak und Ron Wayne gründete er 1976 Apple und half, sowohl das Konzept des Heimcomputers als auch später die Generation der Smartphones sowie Tabletcomputer populär zu machen. Zudem war er mit dem Macintosh ab 1984 maßgeblich an der Einführung von Personal Computern mit grafischer Benutzeroberfläche beteiligt und entwickelte mit dem iTunes Store und dem Medienabspielgerät iPod in den frühen 2000er Jahren wichtige Meilensteine für den Markterfolg digitaler Musikdownloads. Jobs war darüber hinaus Geschäftsführer und Hauptaktionär der Pixar Animation Studios und nach einer Fusion größter Einzelaktionär der Walt Disney Company. Er starb am 5. Oktober 2011 an einer Krebserkrankung. Sein Vermögen wurde im März 2011 vom Wirtschaftsmagazin Forbes Magazine auf 8,3 Milliarden US-Dollar geschätzt.         W     Bild: matt buchanan

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Alain Prost - französischer Rennfahrer. Zwischen 1980 und 1993 startete er bei insgesamt 199 Grand Prix in der Formel 1. Alain Prost gehört zu den erfolgreichsten Piloten der Formel-1-Geschichte: Er wurde jeweils viermal Weltmeister und Vizeweltmeister und gewann insgesamt 51 Grand Prix. Viele seiner zahlreichen Bestmarken hatten Bestand, bis sie von Michael Schumacher übertroffen wurden.        W   Bild: Oskar Schuler

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1978

Ricky eigentlich Ricarda Nonyem Priscilla Wältken, - deutsche Musikerin. Ricky wurde als "Drittel" der Girlie-Band "Tic Tac Toe" bekannt. Die Band feierte einige Erfolge mit mit ihren schnodderigen Liedtexten in Songs wie "Verpiß Dich" und "Ich find' Dich Scheiße". In die Schlagzeilen gerieten sie allerdings durch allerhand Skandale und Skandälchen, so gaben die Rapperinnen zu, sich auf Wunsch der Plattenfirma für ihr Teenie-Image ein paar Jahre jünger gemacht zu haben - und 1997 trennte sich Ricky von der Band, nachdem sich die Musikerinnen in öffentlichen Pressekonferenzen gegenseitig wüst beschimpft hatten. Ricky versuchte sich nach der Trennung an einer Solo-Karriere, der durchschlagende Erfolg blieb ihr bisher allerdings verwehrt.          W 

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1530

Mit Karl V. aus dem Hause Habsburg wurde in Bologna zum letzten Mal ein deutscher König zum Kaiser des Heiligen römischen Reichs Deutscher Nation gekrönt. Unter ihm erfuhr die habsburgische Weltmacht ihre größte Ausdehnung. Karl verfolgte den Reichsgedanken der Universalmonarchie, wonach dem Kaiser Vorrang vor allen Königen zukam. Er verstand sich als Friedenswahrer in Europa, Beschützer des Abendlandes vor der Expansion des Osmanischen Reiches unter Süleyman I. und als Verteidiger sowie Reformator der römisch-katholischen Kirche. Um seine hegemoniale Herrschaftsidee durchsetzen zu können, führte er gegen den französischen König Franz I. zahlreiche Kriege (Italienische Kriege). Dabei konnte sich Karl finanziell auf seine kolonialen Besitzungen in Amerika (Vizekönigreich Neuspanien, Vizekönigreich Peru) stützen, jedoch sein angestrebtes Ziel einer dauerhaften Schwächung des zeitweise mit den Osmanen verbündeten Frankreich nicht erreichen. Im Heiligen Römischen Reich war Karl V. vergeblich bestrebt, die Macht des Monarchen gegenüber den Reichsständen nachhaltig zu stärken. Durch die ab 1517 einsetzende Reformation, die teilweise durch ständische Kräfte unterstützt wurde, und die häufige, kriegsbedingte Abwesenheit Karls konnte dieser die Ausbreitung der Reformationsbewegung nicht verhindern. Zeitweise versuchte er die drohende konfessionelle Spaltung des Reiches durch die Einberufung des Konzils von Trient (1545 bis 1563) zu verhindern, welches jedoch nicht zur Versöhnung der Religionsparteien führte, sondern nach Karls Tod zum Ausgangspunkt der katholischen Gegenreformation wurde. Nach dem Scheitern seiner Bemühungen um einen Ausgleich mit den Protestanten versuchte Karl im Zuge des gewonnenen Schmalkaldischen Krieges den Reichsständen mit dem Augsburger Interim (1548) eine Lösung des Religionskonflikts aufzuzwingen. Durch den daraufhin ausbrechenden Fürstenaufstand (1552) war er gezwungen, eine Koexistenz der Konfessionen im Augsburger Religionsfrieden (1555) anzuerkennen.         W 

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1582

Papst Gregor XIII. führt auf den Rat des Astronomen Christoph Clavius den nach diesem Papst benannten Kalender ein, der das Einfügen von Schaltjahren vorsieht. Er tritt am 4.10. in Kraft, die Tage 5.10. bis 14.10. werden einfach weggelassen (auf den 4.10.1582 folgt also unmittelbar der 15.10.1582).          W 

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1607

Die Oper "Orpheus" von Claudio Monteverdi wird am Hof des Herzogs von Mantua uraufgeführt. In dieser Oper greift der Komponist nicht nur thematisch auf die antike Tragödie zurück, sondern entsprechend der florentinischen Musikreformer seiner Zeit will er auch in der Musik den Geist der Antike wiederbeleben. Damit begründet er eine neue Musik.          W 

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1793

Für wenige Monate erklärt sich das von französischen Truppen besetzte Mainz zur unabhängigen Republik und verkündet den Austritt aus dem Reichsverband des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation und den Anschluss an Frankreich.         W 

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1920

Die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) geht durch Umbenennung aus der Deutschen Arbeiterpartei hervor. Am gleichen Tag verkündet Adolf Hitler im Münchner Hofbräuhaus das von ihm, Anton Drexler und Gottfried Feder verfasste 25-Punkte-Programm, mit dem unter anderem der Aufbau eines totalitären Staates gefordert wird.          W    

 

1946

General Juan Domingo Perón (1895-1974) wurde 1946 zum argentinischen Präsidenten gewählt. Seine Regierung schaltete die Opposition aus und betrieb Politik mit diktatorischen Mitteln. Aber sie verbesserte auch die Situation der Arbeiterschaft durch soziale Einrichtungen und führte moderne Arbeits- und Sozialgesetze ein. 1955 wurde Perón durch einen Militärputsch gestürzt. Er ging ins Exil, von wo aus er weiterhin Einfluß auf die argentinische Politik hatte (Peronismus). 1973 wurde er erneut zum Präsidenten gewählt, konnte aber nicht mehr an frühere Erfolge anknüpfen. Peróns Ehefrau Eva Duarte, genannt "Evita", wurde nach ihrem Tod 1952 zur Nationalheldin stilisiert.        W 

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1976

Pier Paolo Pasolinis Film "Salò - oder die 120 Tage von Sodom" wurde verboten und im gesamten Bundesgebiet als Pornografie beschlagnahmt. Grund war die Darstellung von sexuellen und sadistischen Exzessen. Pasolinis letzter Film handelt von einer Gruppe sadistischer Großbürger, die junge Männer und Frauen auf einem Gutshof gefangenhält und als Folter- und Lustobjekte missbraucht. Pasolini wollte die Sado-Maso-Phantasien des Marquis de Sade und den italienischen Faschismus parallelisieren. Pasolini selbst war im Jahr zuvor, zwei Tage nach der Uraufführung des Films, ermordet worden. "Salò" wurde später wieder freigegeben.        W 

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1985

Der erste Teil von Wolfgang Petersens 6-Teiler "Das Boot" wird im deutschen Fernsehen gezeigt. Vierjahre zuvor war die ungekürzte Fassung in den deutschen Kinos angelaufen. In dem Film, dem ein Roman von Lothar-Günther Buchheim zu Grunde liegt, wird der Alltag in dem deutschen U-Boot U 96 im Atlantikkrieg 1941 und das Ende geschildert.        W 

 

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